Cafer Ates

Profil

Zur Person

Vorname:

Cafer

Nachname:

Ates

Geboren am:

15.02.1980

Geboren in:

Araban / Türkei

Eltern:

Nusret und Elif

Kinder:

Berfin (2004)

Partner:

Verheiratet mit Filiz

Hobbys:

Familie, Lesen, Wandern

Service

Cafer Ates

Ates

Zur Karriere

Zur Karriere von Cafer Ates

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Von 1995 bis 1998 absolvierte ich eine Lehre zum Installateur. Meine Liebe galt aber immer der Gastronomie, und so half ich während meiner Lehre schon nebenbei in einer Pizzeria aus. Nach meiner erfolgreichen Lehrabschlußprüfung als Installateur beschloß ich, nicht meinen erlernten Beruf auszuüben, sondern eröffnete 1999 einen Pizzaservice in Vöcklabruck. Als mir dieser zu klein geworden war, begab ich mich auf die Suche nach einem größeren Gasthof. Im Jahr 2000 eröffnete ich dann die Pizzeria Vino Rosso am Ledererhof in Ampflwang und legte die Konzessionsprüfung für die Gastronomie ab.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Cafer Ates

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Zeit sinnvoll zu nützen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich auf dem Weg zum Erfolg. Man lernt nie aus, und für mich ist das ganze Leben ein Lernprozeß.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Wichtig war, ein Ziel vor Augen zu haben und dieses konsequent zu verfolgen. Alle Prüfungen zu bestehen war auch eine wichtige Voraussetzung, um meine beruflichen Wünsche verwirklichen zu können.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich mag Streß, denn Streß bedeutet, daß das Geschäft gut läuft. Auch mag ich es, wenn es immer etwas zu tun gibt. Wenn viel los ist, dann bin ich sozusagen der Joker im Lokal, weil ich überall einsetzbar bin. Ich begegne Problemen mit Optimismus, weil es für jedes Problem eine Lösung gibt.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Weil das Lernen nicht so ganz meine Sache ist, fühlte ich mich schon erfolgreich, als ich die Lehrabschluß- und später die Konzessionsprüfung bestand.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die Entscheidung, in die Gastronomie zu wechseln, war meine wichtigste und auch erfolgreichste Entscheidung.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Ich halte es für wichtig, seinen Weg zu gehen und sich selbst immer treu zu bleiben.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich habe zwar viele Ratschläge von Berufskollegen bekommen, doch trotzdem immer meine eigenen Entscheidungen getroffen. Ein Vorbild hatte ich nicht, ich wollte schon immer meinen eigenen Weg gehen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Für meine reichhaltige Speisekarte und die Buffets habe ich von meinen Gästen schon sehr viel Lob bekommen. Daß ich auch eine große Zahl an Stammkunden habe, ist ebenfalls eine schöne Anerkennung für mich.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ein richtiges Problem in meiner Branche sehe ich nicht.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich glaube, daß ich von meiner Umgebung geschätzt werde. Ich bin jetzt schon über sechs Jahre hier, und mein Kundenkreis wächst immer noch.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ich bin mit meinem Personal sehr zufrieden, auch meine beiden Brüder arbeiten im Restaurant. Für den Erfolg des Restaurants sind meine Mitarbeiter sehr wichtig.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Schnelligkeit und Sauberkeit sind für mich sehr wichtig. Mitarbeiter aus der Region, welche die Menschen hier kennen, bevorzuge ich.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Jeder Mitarbeiter im Service ist inkassoberechtigt, kann zur Gänze sein Trinkgeld behalten und muß es nicht mit den anderen teilen. Jeder hat seinen Verantwortungsbereich, ohne Vorgaben von mir zu erhalten. Bei mir ist eigentlich jeder ein kleiner Chef.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich komme mit meinem Personal sehr gut aus.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir bieten unseren Gästen tolle Buffets, eine vielfältige Speisenauswahl und hervorragende Weine. Es ist nicht nur die Qualität und die Auswahl der Speisen, auch die Freundlichkeit meines Teams bringt mir viele Gäste. Wenn jemand an die Bar kommt und nur reden möchte, dann gehen wir auch auf diesen Gast ein und bereiten ihm einen schönen Abend. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir stehen mit der Konkurrenz in gutem Einvernehmen, ich beliefere sogar andere Restaurants mit meinen Produkten. Viele Gastronomen kommen auch zu mir zum Essen. Eine gute Zusammenarbeit ist mir wichtig, und ich bin auch Mitglied der Wirtekooperation unserer Region.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Seit ich verheiratet bin, lege ich mehr Wert auf mein Privatleben. Eine strikte Trennung zwischen Beruf und Privatleben ist aber auch heute noch nicht ganz möglich.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Momentan habe ich noch keine Zeit dafür, in Zukunft möchte ich mich aber wieder weiterbilden.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
In der Welt zu leben ist wie ein Traum. Manche Menschen sind heute hier und morgen nicht mehr. Die Menschen sollten sich ihre Herzen nicht brechen, denn wenn ein Herz erst einmal gebrochen ist, dann ist es sehr schwer, es wieder zusammenzubauen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist ein eigenes Seminarhotel. Irgendwann werde ich es erreichen, darum werde ich in Zukunft meine Ausbildung vorantreiben.
Ihr Lebensmotto?
Für jedes Problem gibt es eine Lösung.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Marktmusik Ampflwang, Sparverein Vino Rosso.

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