Zum Erfolg von Johannes Steffens
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meinen persönlichen Interessen zu folgen und die Ziele, die ich mir gesetzt habe, zu erreichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Obwohl die Ausgangslage bzw. die Vorzeichen nicht immer die besten waren, habe ich es zu 99 Prozent geschafft, ein sehr gutes Ergebnis zu erbringen. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Einfühlungsvermögen ist eine meiner wichtigsten Eigenschaften, ich nehme auch das Umfeld der Menschen wahr, mit denen ich zusammenarbeite. Ich habe mir realistische Teilziele gesteckt, die mich forderten, und habe durch konsequente Arbeit mein Ziel erreicht.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wenn eine geplante Medienaktion nicht wie vorgesehen abläuft, wird sie durchleuchtet. Im darauffolgenden Gespräch mit Branchenkollegen und meinem Umfeld filtere ich Schritt für Schritt die Lösung heraus.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Da ich mich immer als Bindeglied zwischen meinen Mitarbeitern und meinen Vorgesetzten gesehen habe, gelang es mir, mit beiden Ebenen harmonisch zu agieren.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Vor sieben Jahren habe ich mich persönlich für eine wesentliche Veränderung in meinem Leben entschieden. Der Wechsel vom Angestelltenverhältnis zum Unternehmertum war in jeder Hinsicht eine positive Entscheidung. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? In meiner Branche ist ein Mittelmaß aus Originalität und Imitation der beste Weg. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Als ich damals mit 18 Jahren meine Karriere begann, lernte ich meinen Mentor kennen und schätzen. Er hatte die Gabe, mein Selbstvertrauen zu stärken und mich besonders zu motivieren.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich schätze das ehrliche Lob meiner Kunden besonders, aber auch die finanzielle Abgeltung erachte ich als wichtige Anerkennung. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Es gibt in unserer Branche einige Berater, die ihre Tätigkeit ausüben, ohne über ausreichend fachliche Ausbildung zu verfügen.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Mein Umfeld sieht mich als standfesten, sympathischen und fachlich kompetenten Geschäftsmann, der ein glückliches und erfülltes Leben führt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter sind das Sprachrohr meines Unternehmens, sie tragen einen enormen Teil meines Erfolges. Gemeinsam mit einem gut eingespielten Mitarbeiterteam lassen sich wirtschaftliche Erfolge erreichen. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Beim Einstellungsgespräch muß eine gegenseitige Sympathie spürbar sein. Fachliche Qualifikation und Konsequenz sind mir ebenfalls sehr wichtig.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich pflege ein sehr kollegiales, fast freundschaftliches Verhältnis zu meinen Mitarbeitern. Durch transparente Führung meines Betriebes schaffen wir eine große Vertrauensbasis, weshalb ich glaube, daß meine Mitarbeiter gerne mit mir zusammenarbeiten.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unsere Stärke ist eine kostenlose Beratung und Abwicklung von Finanzierungsgeschäften, außer der zu bezahlenden banküblichen Gebühren. In diesem Punkt heben wir uns stark von weiteren Finanzunternehmen ab. Wir begleiten unsere Kunden von der Planung bis zur Schlüsselübergabe. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Meinen Mitbewerbern gegenüber verhalte ich mich fair und habe damit auch die besten Erfahrungen gemacht.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mir kommt zugute, das meine Frau in derselben Branche tätig ist, zudem ist mein Büro in meinem Wohnhaus untergebracht. So gelingt es mir ausgezeichnet, meinen Beruf mit meinem Privatleben zu vereinbaren. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Jeder Jungunternehmer sollte mit hundertprozentigem Einsatz an die Verwirklichung seiner Ziele herangehen und sich nicht durch Probleme entmutigen lassen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Wunsch ist es, wirtschaftlich so erfolgreich zu sein, daß ich gemeinsam mit der Organisation Ärzte ohne Grenzen ein Projekt in Nepal zum Bau von Spitälern finanzieren kann.
Ihr Lebensmotto?
Was man im Rückspiegel sieht, ist Vergangenheit - wesentlich ist, nach vorne zu schauen, in die Zukunft!