Mag. Angelika Böhm

Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Angelika

Nachname:

Böhm

Geboren am:

20.06.1974

Geboren in:

Mistelbach

Eltern:

Christine und Herbert

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Peter

Hobbys:

Musik

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Pädagogin an einer Musikschule.

Service

Angelika Böhm

Böhm

Zur Karriere

Zur Karriere von Angelika Böhm

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Im Jahre 1992 maturierte ich am Bundesgymnasium Laa/Thaya, studierte anschließend bis 1997 Pädagogik/Sonder- und Heilpädagogik an der Universität Wien und arbeitete während dieser Zeit bereits in der Musikschule, was mir viel an Erfahrung brachte und das teure Studium finanzierte. Gleichzeitig belegte ich von 1996 bis 1998 den Hochschullehrgang Psychotherapeutisches Propädeutikum. Anfang 1999 begann ich die fachspezifische Psychotherapieausbildung beim Österreichischen Arbeitskreis für gestalttheoretische Psychotherapie und bin nunmehr zur psychotherapeutischen Tätigkeit unter Supervision zugelassen. Von 2001 bis 2003 besuchte ich den Lehrgang Elementare Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, den ich Mitte 2003 erfolgreich abschloß. Seit 1995 arbeite ich als Musikschulpädagogin u.a. mit Schwerpunkt musikalische Fördererziehung für verhaltensauffällige und behinderte Kinder und war von 1998 bis 2005 als Regionalkoordinatorin für das nördliche Weinviertel und Gruppenleiterin beim Verein Rainbows - für Kinder in stürmischen Zeiten (Kinder in Trennungssituationen durch Tod oder Scheidung) tätig. Von 2001 bis 2004 war ich als Familienintensivbetreuerin bei der Caritas in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und weiters von 2001 bis 2005 als Beraterin im Familienservice tätig. Seit 2002 übe ich meine Tätigkeit in freier Praxis aus, mein Schwerpunkt liegt dabei nach wie vor auf der Arbeit mit Kindern.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Angelika Böhm

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Meine persönliche Definition von Erfolg ist die innere Zufriedenheit mit dem, was ein Mensch erreicht hat beziehungsweise mit der Situation, in der er sich befindet. Ein erfolgreicher Mensch ist für mich ständig in Bewegung, das heißt, er entwickelt sich ständig weiter.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, obwohl natürlich immer wieder Zweifel da sind - allerdings sind es gerade die Zweifel, die mich wieder anspornen, weiterzumachen und zu definieren, wohin ich eigentlich will.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich arbeite und übe diesen Beruf aus, weil er mir Spaß macht, habe jedoch dabei nicht vergessen, das Leben zu genießen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich gehe an die Dinge unmittelbar heran, hinterfrage mich selbst jedoch ständig und arbeite an meinen eigenen Barrieren. Von KollegInnen und bei der Supervision bekomme ich das dafür nötige Feedback.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Der frühe Einstieg in die Therapieausbildung war kein Fehler. Eine weitere gute Entscheidung bestand darin, trotz des Studiums dem Weinviertel treu zu bleiben, was für meine Generation eher untypisch war, da man mit so einer Qualifikation eher in die Großstadt zog. Aus heutiger Sicht ist aber die Arbeit hier sehr spannend und ganz anders gelagert als in Wien.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Ich würde mir mehr Anerkennung durch, aber auch mehr Zusammenarbeit mit der Medizin wünschen. Der Psychotherapie haftet immer noch ein Klischee an, und die Kooperation mit den Krankenkassen stellt eine weitere Hürde dar. Vor allem Prävention ist bei uns einfach noch nicht üblich.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Meine Stärke liegt in der Art und Weise, wie ich auf Menschen zugehe. Ich begegne meinen Mitmenschen wertfrei, herzlich und offen, was mir immer wieder bestätigt wird. Ich kann mich gut in andere Situationen hineinversetzen und arbeite einfach gerne.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Derzeit räume ich dem privaten bzw. familiären Teil noch nicht genug Platz ein. In nächster Zeit wird sich das sicherlich ändern, und später wird mir sehr zugute kommen, daß ich selbständig bin und in der Nähe meiner Wohnung arbeite. Somit kann ich mir gut vorstellen, neben dem Beruf auch eine Familie zu haben.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Für mich wird Weiterbildung immer ein Thema sein. Es gibt viele Dinge, die mich interessieren, und ich habe kürzlich beschlossen, demnächst die Ausbildung zum gerichtlich beeideten Sachverständigen zu beginnen. Ich denke generell, daß Flexibilität im Beruf immer wichtiger wird.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich wünsche mir für die Jugend, daß der Zugang zu weiterführenden Ausbildungen erleichtert wird. Vom Schulsystem wünsche ich mir, daß die jungen Leute mehr soziale Kompetenz lernen, wie man also mit Problemen und anderen Menschen umgeht. Ich rate der Jugend, mehr an sich selbst zu glauben und nicht aufzuhören, in Bewegung zu bleiben, was aber eigentlich ein Bedürfnis sein sollte und Freude bereitet.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte ein zufriedener Mensch bleiben und mein Leben und die Dinge, die auf mich zukommen, im Griff haben - ich möchte einfach das Gefühl haben, auf einem guten Weg zu sein und daß das Erreichte selbst in Krisenzeiten nicht verlorengeht.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Der pädagogische sowie therapeutische Wert des Märchens für die psychische Entwicklung des Kindes (Diplomarbeit).

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Bundesverband für Psychotherapie.

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