Ing. Gerald Steindl

Profil

Zur Person

Titel:

Ing.

Vorname:

Gerald

Nachname:

Steindl

Geboren am:

15.05.1961

Geboren in:

Eisenstadt

Eltern:

Waltraut und Horst

Hobbys:

Snowboard, Wasserski, Motorrad

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Beton- und Stahlbetonbau, Mitarbeit in Arbeitsausschüssen des Austro Lab und der Österreichischen Vereinigung für Beton und Bautechnik.

Service

Gerald Steindl

Steindl

Homepage-1:

www.bpv.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Gerald Steindl

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte 1980 an der HTL für Hochbau in Wiener Neustadt und begann anschließend bei der Universale Bau als Assistenz-Bauleiter. Während dieser knapp zwei Jahre arbeitete ich an einigen interessanten Projekten, wie beispielsweise der Wiener Gebietskrankenkasse und der El-Dorado-Pyramide in Vösendorf, mit. Dann erhielt ich konzernintern das Angebot, die Position des stellvertretenden Leiters der Bautechnischen Prüf- und Versuchsanstalt zu übernehmen. Da mich das Prüfwesen sehr interessierte, wechselte ich 1981 vom aktiven Baugeschehen in den Hintergrund zur Qualitätssicherung für die Materialien und Bauwerke. 1986 wurde ich außerdem Strahlenschutzbeauftragter, seit 1990 bin ich auch allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Beton- und Stahlbetonbau. Im Juli 2001 stieg ich vom Stellvertreter zum Leiter der Bautechnischen Prüf- und Versuchsanstalt auf. Außerdem arbeite ich nebenbei als Gutachter.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Gerald Steindl

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn ich - abgesehen vom normalen Berufsstreß - ein zufriedenes, ruhiges Leben führen kann und Spaß an der Arbeit habe, ist das für mich Erfolg. Gott sei Dank bin ich gesund, denn das ist die Basis für jeden Erfolg.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Inzwischen bin ich seit 27 Jahren beim Konzern, der vor einigen Jahren von der Alpine gekauft wurde, und es war noch kein Tag dabei, an dem ich nicht mit Freude bei der Arbeit war. Man wird immer wieder neu gefordert, sowohl innerhalb des Konzerns als auch durch Aufträge von externen Kunden. Ich bin mit meiner Tätigkeit und meinem beruflichen Umfeld hochzufrieden und kann mir vorstellen, hier auch bis zur Pension zu bleiben.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Vater ist ebenfalls Bauingenieur und als gerichtlich beeideter Sachverständiger im Bauwesen tätig, was meine Berufswahl sicher mitbeeinflußt hat. Später im Unternehmen war mein Vorgänger Herr Dr. Travnicek eine prägende Persönlichkeit für mich.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Sie müssen eine einschlägige Vorbildung und Ahnung vom allgemeinen Baustellenbetrieb haben, um den Anforderungen im Prüf- und Meßwesen gerecht zu werden.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir sind ein eingespieltes Team, das schon seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Da hat sich im Laufe der Zeit ein sehr freundschaftliches Verhältnis gebildet, wir unternehmen auch privat etwas miteinander. Sollte es einmal Probleme geben, versuche ich diese in persönlichen Gesprächen aus der Welt zu schaffen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Trotz unserer Nähe zum Alpine-Konzern konnten wir uns über Jahrzehnte einen Ruf als objektives und kompetentes Unternehmen schaffen. Ich werde sogar von Mitbewerbern des Konzerns als Gutachter engagiert. Außerdem sind wir ein kleines, engagiertes Team, das flexibel und rasch agiert. Bei wirklich großen Prüfanstalten wie beispielsweise von der Gemeinde Wien dauert es manchmal Wochen, bis der Kunde überhaupt einen Termin bekommt. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Freundschaftlich-kollegial, da gibt es kein ausgeprägtes Konkurrenzdenken. Die Vertreter der Prüfanstalten sitzen ja auch gemeinsam in Arbeitsausschüssen des Austro Lab. Ist eine Anstalt überlastet, gibt sie auch Aufträge an den sogenannten Mitbewerb weiter.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das funktioniert eigentlich sehr gut. Früher habe ich dem Beruf vielleicht einen zu hohen Stellenwert beigemessen, was auch zu meinen zwei Scheidungen beigetragen hat. Heute sehe ich das etwas entspannter und bin mit meiner Lebenspartnerin sehr glücklich.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich selbst wende mindestens eine Woche pro Jahr für Fortbildung auf. Auf der anderen Seite halte ich selbst innerhalb des Unternehmens Kurse und Weiterbildungsveranstaltungen zu branchenspezifischen Themen ab.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Mein Sohn, ebenfalls ein Absolvent der HTL, hätte bei uns im Konzern eine Anstellung bekommen, er entschied sich aber gegen die Privatwirtschaft und für den Staatsdienst. Ratschläge kann man also nur schwer geben. Jeder muß im Endeffekt am besten wissen, was für ihn der richtige Weg ist.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich habe nicht vor, in die Managementebene des Konzerns vorzurücken. Auf meinem Gebiet habe ich als Leiter der Versuchsanstalt die Spitze erklommen, hier fühle ich mich wohl, und hier kenne ich mich aus. Mein Ziel ist es, für das Unternehmen weiterhin mein Bestes zu geben und den erreichten Standard zu halten.
Ihr Lebensmotto?
Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Artikel in Fachzeitschriften.

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