Sonja Haiditsch

Profil

Zur Person

Vorname:

Sonja

Nachname:

Haiditsch

Geboren am:

21.09.1955

Geboren in:

Graz

Eltern:

Eleonore und Josef Heger

Kinder:

Birgit (1981)

Hobbys:

Laufen, Bergwandern, Schifahren, Langlaufen, Nordic Walking, Tanzen

Service

Sonja Haiditsch

Haiditsch

Homepage-1:

www.channoine-partner.com/sonja.haiditsch

Zur Karriere

Zur Karriere von Sonja Haiditsch

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte die Volksschule in Graz und Gleisdorf. Das letzte Jahr verbrachte ich in einem katholisch geführten Internat. Im Internat mußte ich bald lernen, auf eigenen Beinen zu stehen, was ich heute als sehr positiv betrachte. So bin ich davon überzeugt, daß jede Krise gleichzeitig eine neue Chance bedeutet. Meine Eltern waren fleißige Menschen, die viel arbeiteten, und von ihnen lernte ich, daß man viel zu leisten hat, will man etwas erreichen. Die Hauptschule beendete ich 1970, um in der Folge die Lehre zur Bürokauffrau zu absolvieren. Meinen Beruf mochte ich sehr gerne, ich lernte viele verschiedene Positionen im Unternehmen kennen. Später wechselte ich in das Büro der Heeresverwaltung, noch bevor ich meine Lehrabschlußprüfung ablegen konnte, da dort dringend jemand gebraucht wurde. Am 31. Juli 1973 begann ich an meinem neuen Arbeitsplatz, wo ich bis 1995 beschäftigt war. 1993 lernte ich durch eine Freundin Channoine kennen und fand, es wäre eine schöne Aufgabe und eine Möglichkeit, zusätzlich etwas zu verdienen. Also begann ich noch in diesem Jahr mit einem zweiten Standbein, einem eigenen Channoine-Geschäft, das ich vorerst von zu Hause aus führte. Nach zwei Jahren nebenberuflicher Tätigkeit entschloß ich mich, meine Bürotätigkeit aufzugeben und endgültig in die Selbständigkeit zu gehen. Im Oktober 2001 wurde das neue Geschäftslokal eröffnet. Dieses Geschäft entwickelte sich im Laufe der Jahre sehr gut. Ich bildete mich sowohl zur Diplomvisagistin und zur Seminarleiterin als auch zur Ernährungsberaterin für nobusan weiter. Aufgrund schwieriger privater Konstellationen wurden der Sport und auch meine Arbeit zu wichtigen Kraftquellen in meinem Leben, aus denen ich vieles schöpfen konnte.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Sonja Haiditsch

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, zufrieden zu sein und über ein positives Selbstgefühl zu verfügen. Zum Erfolg gehört natürlich auch eine dementsprechende finanzielle Lage. Wenn ich zufrieden bin in meinem Beruf, stellt sich der wirtschaftliche Erfolg früher oder später ein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin sehr zufrieden mit allem, was ich beruflich erreicht habe.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Wichtig ist, den Willen zum Erfolg in sich zu tragen. Ich glaube an mich und an die Erreichbarkeit meiner Ziele. Ich bin grundsätzlich ein positiver Mensch und versuche selbst, jedes Minus in ein Plus zu verwandeln. Außerdem gebe ich meinen Kundinnen das, was sie sich am meisten wünschen, nämlich Wohlbefinden, Gesundheit und ein attraktives Äußeres.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
Frauen haben im Berufsleben vielerlei Nachteile zu erleiden, vor allem auch eine große Benachteiligung im Bereich der Bezahlung.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
In meinem Geschäft hatte ich keinen leichten Start. Als ich begann, konnte ich mit nur etwa 25 Kunden arbeiten, heute habe ich 120 Stammkunden. Als ich gewahr wurde, daß ich das Talent habe, mit meinen Kundinnen eine vertrauensvolle Basis zu erarbeiten und von ihnen geschätzt werde, fühlte ich mich erfolgreich.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Elmar Eisele, Autor des Buchs Life Management, hat mich tief beeindruckt, seine Lebensweise und seine Einstellung waren mir schon oft hilfreich.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Es kommt mir manchmal vor, daß ich in meinem Beruf Pionierarbeit leiste, weil ich nicht verstehen kann, daß Menschen sich keine Gedanken über ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit in der Zukunft machen. Kaum jemand denkt darüber nach, was er tun kann, um seinen Körper gesund zu erhalten. Diesen Anteil an Menschen versuche ich zu verringern. Gesundheit ist noch viel wichtiger als Schönheit.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Geschäftspartner kann jeder werden. Wichtig ist es, offen und ehrlich zu sein und gerne mit Menschen in Kontakt zu sein. Ich halte es für nötig, eine Vision zu haben, um erfolgreich zu werden, und diese Vision will ich kennen lernen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Meine Stärken sind die völlig kostenfreie und unverbindliche fachliche Beratung für meine Kunden im Gesundheits,- Pflege- und Schönheitsbereich. Um eine ganzheitliches Angebot zu leisten, habe ich Nordic Walking in mein Programm aufgenommen. Außerdem ist mir die Arbeit mit gesunder Ernährung ein Anliegen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich finde die firmeninternen Möglichkeiten zur Fortbildung sehr gut und nutze sie intensiv. Dabei handelt es sich nicht nur um Fortbildung auf rein fachlichem Bereich, sondern auch um Fortbildung auf dem Persönlichkeitsbereich.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte eines Tages auf mein Leben zurückblicken und sagen, ich habe das Beste für andere und für mich etwas getan. Andere sollen sagen können, mit Sonja war es immer schön und lustig. Beruflich habe ich noch einige Ziele, die ich erreichen will, so strebe ich die Position einer Teamleaderin an.
Ihr Lebensmotto?
Ich lebe nach dem LOLA-Prinzip (L). Altes abschließen und zurücklassen, Neues beginnen. Ein weiteres Motto von mir lautet: Nichts persönlich nehmen.

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