Dr. Wolfgang Schwarzinger

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Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Wolfgang

Nachname:

Schwarzinger

Geboren am:

27.01.1954

Partner:

Verheiratet mit Alexandra Cosentino

Hobbys:

Segeln, Tennis, Schifahren

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Technische und wirtschaftliche Übersetzungen (Englisch-Deutsch)

Service

Wolfgang Schwarzinger

Schwarzinger

Zur Karriere

Zur Karriere von Wolfgang Schwarzinger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura an einer AHS in Tirol im Jahr 1972 absolvierte ich ein Maschinenbaustudium an der Technischen Universität Wien, das ich 1978 mit dem Diplom und 1982 mit dem Doktorat abschloß. Von 1979 bis 1988 arbeitete ich an einem Institut der Technischen Universität im Bereich der Angewandten Forschung/Fertigungstechnik. Durch meine Heirat mit einer Amerikanerin entschied ich mich in der Folge, von 1988 bis 1990 in Kalifornien zu arbeiten, wo ich im Unternehmen 3D-Systems Inc. als Software Engineer für Softwareentwicklungen eines auf PC-Technologie basierenden Steuerungssystems verantwortlich war. Zu meiner Karriere trug die Miterfindung des Patents Rapid and accurate production of stereolithographic parts (ein 3D-Prototyp) bei. Von 1991 bis 2001 war ich als Projektmanager bei der igm Robotersysteme AG in Wiener Neudorf tätig. Ich leitete das Projektmanagement und war als Systems Analyst im Zuge der Entwicklung zweier Generationen von Robotersystemen für eine Reihe von Hardware-Projekten verantwortlich, zusätzlich unter anderem für das Management der Kooperationen mit der KUKA Roboter GmbH, einem großen deutschen Roboterhersteller. Von 2001 bis 2004 arbeitete ich bei der One GmbH, wo ich Feasibility Studien erstellte, welche als Basis für Projekt- und strategische Entscheidungen sowie Implementierungen dienten. Ich führte abteilungsübergreifend technische Projektteams, weiters entwickelte ich zum Beispiel ein universelles Crystal Reports-Formular für Serviceanträge am Point of Sales. Seit Jänner 2004 bin ich freiberuflich als Software-Projektleiter für den Bereich WEBASTO-Thermosysteme (Standheizer- und Zuheizersysteme) der Siemens VDO Automotive GmbH tätig.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Wolfgang Schwarzinger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich entwickelte mich vom Techniker zum Manager und betrachte das Gelingen dieses Entwicklungsprozesses als Erfolg. Flexibilität und das Annehmen von Veränderungen bestimmten diesen Prozeß und schließlich meinen Weg in der beruflichen Selbständigkeit maßgeblich mit.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Materieller Erfolg alleine reicht nicht aus, um zufrieden zu sein. Der bestmögliche Kompromiß zwischen einer interessanten Arbeit und ausreichend Freizeit war mir stets sehr wichtig. Ich denke, daß ich ausreichend verdiene und als Freiberufler auch genug Freizeit neben meinen spannenden beruflichen Aufgaben habe, die mir Freude bereiten.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich binde alle Beteiligten in meine Konzepte mit ein und wickle das Projektmanagement termingerecht und außerordentlich kundenorientiert ab. Um als Freiberufler bestehen zu können, ist Termintreue ein besonders wesentliches Kriterium.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Projektmanagement bedeutet nichts anderes als die Entwicklung von Lösungen. Es ist für viele Menschen nicht einfach, Prozesse zu verändern. Bei dieser komplexen Angelegenheit sind zahlreiche Schnittstellen zu berücksichtigen, zudem ist es essentiell, alle Beteiligten in die Erstellung von Lösungskonzeptionen miteinzubeziehen. Auch wenn man als Freiberufler auf sich selbst gestellt ist, so kann man dennoch teamorientiert agieren, andere Standpunkte aufgreifen und gemeinsam mit anderen Entscheidungen treffen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich ging meinen Weg nach eigenem Gutdünken, auch wenn ich immer wieder interessanten Menschen begegnete.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich trenne diese beiden Lebensbereiche strikt. In meinen vier Wänden schalte ich völlig ab und lasse berufliche Themen außen vor.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man sollte sich rechtzeitig über seine Fähigkeiten im klaren werden und seine Ziele definieren. Auch wenn eine fundierte Ausbildung für den weiteren beruflichen Weg wesentlich ist, so sollte man ein Studium nur als einen Faktor von mehreren ansehen, der den nötigen Background für die Zukunft bietet. Im Unterschied zu Studiensystemen in anderen Ländern, wie beispielsweise den USA, wird man in Österreich zum Einzelgänger erzogen. Im Berufsalltag zählen jedoch Werte wie Teamfähigkeit, soziale Kompetenz und die Fähigkeit, sich in andere Personen hineinzuversetzen. Auch rate ich dazu, sich ein breitgefächertes Wissen anzueignen. Wer mehrere Fachgebiete abdeckt, ist natürlich eher willkommen. Auch sollte man sehr früh den eigenen Wert für potentielle Arbeitgeber einschätzen können.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ein richtig großes Ziel verfolge ich nicht. Natürlich möchte ich gerne meinen Kunden Siemens weiterhin bestens betreuen. Auch kann ich mir in der nächsten Zeit noch ein Auslandsjahr vorstellen.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

- Ca. 30 Fachbeiträge
- Miterfinder von zwei Patenten

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