Christian Fazeny

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Profil

Zur Person

Vorname:

Christian

Nachname:

Fazeny

Eltern:

Wilfried und Christine

Kinder:

Viktoria und Franziska (2005)

Partner:

Verheiratet mit Margit

Hobbys:

Sammeln und Restaurieren von Oldtimern

Service

Christian Fazeny

Fazeny

Homepage-1:

www.opel-fazeny.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Christian Fazeny

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Da mein Vater Opel-Vertragshändler mit eigener Werkstätte war, wuchs ich schon als Kind in die Kfz-Branche hinein. Mein Vater schenkte mir zum achten Geburtstag einen kleinen Steyr Puch 650, und damit erlernte ich in diesem Alter am Bauernhof meiner Großeltern das Autofahren. Schon früh wußte ich, daß ich in die Fußstapfen meines Vaters treten wollte, und absolvierte daher nach Abschluß der Pflichtschule in einer anderen Opel-Vertragswerkstätte eine Lehre zum Kfz-Mechaniker. Nach dem Bundesheer begann ich in der Werkstätte meines Vaters zu arbeiten, bereits mit 23 Jahren legte ich die Meisterprüfung ab. Anfangs arbeitete ich nur in der Werkstätte, dann übernahm ich die Reparaturannahme. Schließlich übernahm ich die Geschäftsführung, und Anfang 2006 dann den Betrieb zur Gänze.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Christian Fazeny

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, zufriedene Kunden zu haben und von meiner Arbeit leben zu können.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, in den letzten zehn Jahren wuchs der Kundenstock stetig, und damit auch der Umsatz. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Im Kontakt mit den Kunden versuche ich immer, mich in die andere Seite hineinzudenken. Ich verkaufe nicht mit Druck, und das wird von meinen Kunden sehr geschätzt.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Schon als Kind, als ich das Autofahren erlernte, fühlte ich mich erfolgreich.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Geprägt hat mich vor allem mein Vater, der unseren Familienbetrieb aufgebaut hat, in dem ich aufwuchs.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Das größte Problem ist, daß es zu einfach ist, in den Autohandel einzusteigen. Von den Autohändlern ohne Reparaturwerkstätte halte ich 20 bis 25 Prozent für Gauner, die den Ruf der Branche ruinieren. Zudem gibt es ein Überangebot an Neu- und Jungwagen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir beschäftigen eigentlich nur langjährige Mitarbeiter, der jüngste ist 35 Jahre alt. Sie haben ein gutes Verhältnis zu den Kunden, und manche Kunden verlangen sogar „ihren“ Mechaniker. Meine Mitarbeitern können eigenständig arbeiten, ich spiele mich nicht als Chef auf. Wir unternehmen auch gemeinsame Ausflüge oder gehen gemeinsam essen. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Die Kompetenz unserer Mitarbeiter, unser ausgezeichneter Service und unsere Flexibilität sind unsere wesentlichsten Stärken. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Die Fortbildung wird uns von unserem Vertragspartner Opel vorgeschrieben - das sind für jeden Mitarbeiter mindestens 14 Tage im Jahr, bei mir sind es drei Wochen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich rate jungen Menschen, sich frühzeitig zu informieren, was sie beruflich machen wollen, und sich auch ein realistisches Bild von der Arbeit zu machen. Viele Lehrstellensuchende haben ein falsches Bild von der Autoreparatur. Sie sehen nur die Autos, aber nicht, daß man dabei auch schmutzig wird und viel mit Elektronik und Technik in Berührung kommt.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte das Unternehmen weiterhin bestmöglich führen und weiterhin sehr zufriedene Kunden haben, auch sollen meine Mechaniker einen schönen Arbeitsplatz haben und sich wohl fühlen. Zudem möchte ich mehr Zeit fürs Privatleben finden.

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