Erich Glaser

Profil

Zur Person

Vorname:

Erich

Nachname:

Glaser

Geboren am:

28.09.1945

Geboren in:

Braunau

Eltern:

Franz und Maria

Kinder:

Sonja (1970) und Senta (1974)

Partner:

Verheiratet mit Christiane

Hobbys:

Sport, Jagd

Service

Erich Glaser

Glaser

Homepage-1:

www.spar.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Erich Glaser

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der HAK Krems trat ich 1966 in den Lebensmittelgroßhandelsbetrieb meiner Eltern ein, der mir später, im Jahre 1980, mit vier Filialen übergeben wurde. 1981 wechselte ich als Trainee zur SPAR Österreichische Warenhandels-AG, wo ich 1985 zum Prokuristen und stellvertretenden Geschäftsführer der Zweigniederlassung St. Pölten aufstieg. Seit 1998 obliegt mir die Geschäftsführung der SPAR-Zentrale St. Pölten, Niederösterreich und nördliches Burgenland.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Erich Glaser

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist persönliche Zufriedenheit, die sowohl vom beruflichen als auch vom privaten Bereich getragen werden muß. Daraus resultiert dann letztendlich auch die Anerkennung in der Gesellschaft, die natürlich immer einen gewissen Stellenwert einnimmt.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Eigentlich ja, da ich meine Ziele erreicht habe und dabei nie den Menschlichkeitsfaktor aus den Augen verlor. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich stellte bei jedem Projekt immer die Menschen in den Vordergrund, was letztendlich entscheidend zu meiner eigenen Motivation beitrug.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Sehr pragmatisch. Zuerst wird ein Projekt genau analysiert und versucht festzustellen, wieso gewisse Probleme auftraten. Dann versuche ich, aufgetretene Probleme aus dem Weg zu räumen, und sollte das nicht möglich sein, auch einmal Abstand von einem Projekt zu nehmen, um mich einer neuen Herausforderung zu stellen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Während meiner ersten Jahre im SPAR-Konzern zeichnete sich bereits eine gewisse Tendenz zum Erfolg ab. Ich stellte fest, daß der eingeschlagene Weg der richtige war. Ich kümmerte mich immer besonders um meine Mitarbeiter, was bis zu einem gewissen Grad natürlich auch gewürdigt wurde und mir immer wieder positives Feedback einbrachte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Als ich die Entscheidung traf, vom elterlichen Betrieb in den SPAR-Konzern zu wechseln. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Ich glaube, eine Kombination aus beidem. Einerseits wurden gewisse Konzepte, mit denen auch wir arbeiten, bereits von anderen derart perfektioniert, daß es sinnlos wäre, sie noch verbessern zu wollen. Andererseits ist bei unseren Kunden und Händlern in den Filialen Originalität gefragt, weil immer wieder Menschen von Entscheidungen betroffen sind und gewisse Probleme sehr spezifisch gelöst werden müssen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung erfahre ich vor allem aus meinem beruflichen Umfeld und von meinen Vorgesetzten in verbaler Form.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die wichtigste. Mitarbeiter sind nicht nur der entscheidende Faktor für den Erfolg des Betriebes, sondern haben auch in erheblichem Maße Anteil an meiner persönlichen Entwicklung. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Entscheidend sind Fachkompetenz, Loyalität und Ehrlichkeit. Es hat keinen Sinn, Probleme unter den Tisch zu kehren. Absolute Offenheit in allen Belangen ist die Voraussetzung, um richtige Entscheidungen zu treffen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich machte die besten Erfahrungen mit ausgesprochenem Lob und persönlicher Anerkennung, allerdings spare ich auch nicht mit Kritik, wenn diese angebracht ist. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Beständiges Erarbeiten von eigenen Erfolgskonzepten. Viele Schemata lassen sich mühelos kopieren, aber ein eigenes Grundkonzept ist wichtig. Allerdings wird dieses Konzept ausschließlich von den Mitarbeitern getragen, die letztendlich den entscheidenden Ausschlag geben, ob es der Firma gut geht oder nicht. Der Konsument ist derjenige, von dem unser Konzern lebt, wir richten daher all unser Streben auf die höchstmögliche Kundenzufriedenheit aus. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Es gibt keine Probleme mit der Konkurrenz. Wir pflegen Kontakte zu allen Mitbewerbern und führen Gespräche mit allen anderen Handelsketten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich kann am Wochenende völlig abschalten, so gesehen lassen sich Beruf und Privatleben sehr gut trennen. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Da ich bei vielen unserer weit über 300 Mitarbeiterseminaren, die wir betriebsintern anbieten, persönlich anwesend bin, verwende ich sehr viel Zeit für Weiterbildung. Auch an unseren Lehrlingsseminaren bin ich immer wieder beteiligt.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Wichtig ist es, einen Beruf zu wählen, der Spaß macht, ehrgeizig seine Ziele zu verfolgen, aber vor allem, sich immer mit aufrichtigen Menschen zu umgeben und sich mit ihnen auch ständig zu beschäftigen. Der menschliche Faktor muß zu jeder Zeit im Vordergrund stehen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Für das Unternehmen wünsche ich mir, daß die Entwicklung so weitergeht, wie es in den letzten Jahren der Fall war, privat möchte ich mich noch möglichst lange guter Gesundheit erfreuen.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Fachartikel.

Ehrungen

Ehrungen:

Handelsmanager des Jahres, verliehen durch Regal.

Kommentare

Es wurden keine Kommentare gepostet.
Wenn Sie Kommentare abgeben möchten, registrieren Sie sich bitte gratis und loggen Sie sich ein.

Profil

Zur Person

Service

Zur Karriere

Zur Karriere von Erich Glaser

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Erich Glaser

Publikationen

Ehrungen

Kommentare

AKTUELLSTE INTERVIEWS

ANDERE INTERESSANTE PROFILE

LOGIN-INFO

Empfehlung

TIP FÜR CLUB-CARRIERE MITGLIEDER

ZERTIFIKAT

Schlagzeilen

Kontakt