Zum Erfolg von Gerald Jenig
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn ich meine Ziele erreiche und aus meinem Umfeld Achtung und Anerkennung erfahre, sehe ich das als persönlichen Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich habe den Sprung vom Zimmermann zum Vermögensberater geschafft. So konnte ich meinen Lebensstandard deutlich verbessern und muß nie wieder Geldsorgen haben. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich bin ein ehrlicher Mensch, und es macht mir unheimlich viel Spaß, anderen Leuten beim Erreichen ihrer Ziele zu helfen. Um erfolgreich zu werden, muß man natürlich Einsatzbereitschaft zeigen. In diesem Unternehmen habe ich die Chance, meiner Leistung entsprechend bezahlt zu werden. Je mehr ich arbeite, desto mehr verdiene ich. Mein Vater vermittelte mir früher ständig, daß ich es als jüngerer Sohn ohnehin zu nichts bringen werde - das spornte mich an, und heute bin ich stolz darauf, es geschafft zu haben. Inzwischen ist auch mein Vater stolz auf mich, und diese Anerkennung bedeutet mir sehr viel.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Für mich sind Herausforderungen das Salz in der Suppe; skeptische Kunden von unserer Dienstleistung zu überzeugen, macht erst so richtig Spaß. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Onkel brachte mich zur Vermögensberatung. Er gab mir den Anstoß, mich beruflich zu verändern und beeinflußte damit meinen Berufsweg ganz entscheidend.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre vom Unternehmen, von meinen Kunden und Partnern in vielerlei Hinsicht Anerkennung - sei es in Form von Lob, Dankbarkeit, Sonderreisen, zusätzlichen Provisionen, firmeninternen Auszeichnungen und vieles mehr. Was die Deutsche Vermögensberatung ihren erfolgreichen Mitarbeitern bietet, ist für einen normalen Arbeitnehmer gar nicht vorstellbar. Voraussetzung ist natürlich normale Leistung wie in einem 40 Stunden-Job. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Leider gibt es etliche Gesellschaften, die nur ein Produkt anbieten - das ist aber nicht Vermögensberatung! Ich habe bereits drei solcher Unternehmen über den Konsumentenschutz und die Wirtschaftskammer angezeigt, da sie den Kunden finanzielle Schäden zugefügt haben. Durch diese Firmen wird der Ruf des Vermögensberaters geschädigt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ich habe keine angestellten Mitarbeiter, aber ich betreue mittlerweile sechs aktive Partner. Jeder, der bei uns einsteigt, ist von Anfang an selbständig und freiberuflich tätig. Daher gibt es auch kein Mobbing, jeder entscheidet durch seine Leistung, wieviel er verdient und wann er in die nächste höhere Karrierestufe befördert wird.Nach welchen Kriterien wählen Sie Partner aus? Ich gebe prinzipiell jedem die Chance, mehr aus seinem Leben zu machen und erfolgreich zu werden. Voraussetzung sind nur eine abgeschlossene Schulbildung und Tageslichttauglichkeit - also ein gepflegtes Erscheinungsbild, entsprechende Kleidung und gute Umgangsformen. Entweder nutzt ein neuer Partner diese Chance, oder nicht. Wie motivieren Sie Ihre Partner? Zu 95 Prozent motivieren sich die Mitarbeiter selbst. Natürlich unterstützen wir die Partner durch sorgfältige Planung beim Erreichen ihrer Umsatzziele. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Die Deutsche Vermögensberatung AG ist das größte eigenständige Finanzunternehmen weltweit. Wir haben in Deutschland und Österreich mittlerweile über vier Millionen zufriedene Kunden, die uns vertrauen. Unsere Maxime ist es, Menschen zu helfen, die noch kein oder nur ein geringes Vermögen haben, den Weg zu Wohlstand und Eigentum zu öffnen. Das Motto lautet: Früher an später denken!. Dabei beschränken wir uns nicht auf reinen Produktverkauf, sondern passen die Vermögensplanung individuell an die Kundenbedürfnisse an. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Natürlich gibt es auch bei anderen Unternehmen gute Vermögensberater - aber wir sind eben das Original. Es haben uns zwar schon viele kopiert, doch nur wenige haben verstanden was Vermögensberatung eigentlich ist.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich habe mindestens einen 12-Stunden-Tag, auch am Samstag wird gearbeitet. In diesem Unternehmen habe ich die Chance, alles zu erreichen was ich will - und das erfordert natürlich entsprechenden Einsatz. Meine Partnerin akzeptiert das und dafür genießen wir unseren gemeinsamen Tag, den Sonntag, umso mehr. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich besuche laufend Seminare und Schulungen, Weiterbildung endet nie. Das können rein fachliche Veranstaltungen sein, wenn neue Produkte auf den Markt kommen oder Gesetzesänderungen in Kraft treten; oder auch Train the Trainer-Seminare bzw. Schulungen zur Ausbildung neuer Partner. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Hier möchte ich unser Firmenmotto weitergeben: Früher an später denken! Unser Sozialsystem wird in den nächsten Jahren unweigerlich in die Krise kommen. Es gibt immer mehr ältere Menschen, gleichzeitig nimmt die Arbeitsbereitschaft der Jugendlichen immer stärker ab.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Die Herausforderung, in diesem Unternehmen die höchste Karrierestufe zu erreichen und von der Regionalgeschäftsstelle bis in das Jahr 2011 zur Direktion befördert zu werden, nehme ich gerne an. Das ist mein oberstes Ziel, und dafür gebe ich alles. Außerdem schreibe ich meine Ziele täglich in ein sogenanntes Zielbuch - ich weiß genau, wann ich welches Ziel erreicht haben will und was ich dafür tun muß.
Ihr Lebensmotto?
Lebe jeden Tag so, als wäre es dein letzter.