Ing. Markus Mayer

Profil

Zur Person

Titel:

Ing.

Vorname:

Markus

Nachname:

Mayer

Geboren am:

11.08.1953

Geboren in:

Wien

Kinder:

Mario (1985)

Partner:

Verheiratet mit Dr. Martina Mayer-Zwink

Hobbys:

Schifahren, Tennis, Computer, Bildbearbeitung, Neue Technologien

Service

Markus Mayer

Mayer

Homepage-1:

www.lci-engineering.com

Zur Karriere

Zur Karriere von Markus Mayer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich absolvierte die HBLA Wieselburg mit Fachrichtung Landmaschinentechnik, was man sich als Maschinenbau plus Landwirtschaft in Theorie und Praxis vorstellen kann. Diese ungewöhnliche Kombination gibt Einblick in die biologische, technische und betriebswirtschaftliche Seite des Agrarwesens. Nach der Matura 1975 arbeitete ich bei der Heid AG in Stockerau, einer Maschinenfabrik für Saatgutanlagen, zunächst als Detail- und Maschinenkonstrukteur, ab 1979 als Anlagenplaner. 1981 wechselte ich zur Rinter Rohstoffrückgewinnung AG, wo ich als Schichtführer die Leitung der Faserstoffanlage inne hatte. Ab 1982 war ich bei der Harald Huppert GmbH, einer Industrievertretung in der Automobilindustrie, tätig. Als Resident Engineer betreute ich vor Ort Zulieferfirmen im Qualitätsbereich von Abnehmerwerken, baute ein EDV-gestütztes Ausschußerfassungssystem auf und organisierte die fachspezifische und kundenorientierte Mitarbeiterausbildung. Danach leitete ich von 1989 bis 1994 als Geschäftsführer das Unternehmen in Österreich und Ungarn. Der nächste Karriereschritt war mein Wechsel zur DIW Industriewartung GmbH, ein Unternehmen, das sich mit Instandhaltung, Gebäudereinigung und Personal-Leasing beschäftigt. Als Geschäftsführer leitete ich die Firma mit sechs Betriebsstätten in ganz Österreich und betreute als Key Account Manager die Top-Kunden. Schließlich kam ich 1997 zur LCI-Engineering, einem Industriedienstleister in der Automobilindustrie. Ich war beim Aufbau dieses Unternehmens mit dabei - das war genau die Herausforderung, die ich gesucht hatte. Bei meinem Eintritt gab es vier Mitarbeiter, heute sind es über 80; aus einem Standort wurden inzwischen 32 Niederlassungen vor allem in Osteuropa. LCI versteht sich als Verbindung zwischen Automobilindustrie und Zulieferanten und ist hier als Full-Service-Unternehmen in den Bereichen Qualitäts- und Projektmanagement, technische Vorortbetreuung durch direkt beim Kunden stationierte Mitarbeiter, Dienstleistungen im Rahmen verschiedener Projekte, Logistik, Ein- und Verkauf sowie Entwicklungen tätig. Neben meinen Aufgaben als Qualitätsmanager betreue ich derzeit mit dem von uns ins Leben gerufenen Senior-Expert-Pool ein hochinteressantes Projekt. Dabei stellen wir Spezialisten mit hoher Fachkompetenz zur Abdeckung von Bedarfsspitzen und für Projekte in der Autoindustrie zur Verfügung - beispielsweise für südostasiatische Hersteller, die mit dem europäischen Markt kaum vertraut sind. Im Jahr 2007 gründete ich die LCE-Academy, welche sich weltweit mit der Aus- und Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter beschäftigt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Markus Mayer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn ich mir ein Ziel setze, das im Rahmen der Wirtschaft gefragt wird, und es so umsetzen kann, daß es ökonomisch erfolgreich wird, sehe ich dies als persönlichen Erfolg. Diese Aufgabe muß mir Spaß machen, mich befriedigen und voranbringen. Die finanzielle Entlohnung dafür macht den Erfolg dann komplett. Erfolg ist aber eine kurzfristige Sache, er garantiert für die Zukunft nichts und muß daher ständig wiederholt werden.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, im Rahmen meiner Definition sehe ich mich durchaus als erfolgreich. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich habe eine Tätigkeit gefunden, die meine Fähigkeiten und Interessen trifft. Im Lauf des Berufslebens hatte ich das Glück, an jene Jobs heranzukommen, in denen ich meine Fähigkeiten entwickeln und ausleben konnte. In unserer Branche muß man vor allem gut mit Menschen umgehen können. Da wir sehr viel mit ausländischen Geschäftspartnern in Osteuropa, aber auch in China oder Korea, zu tun haben, ist es wichtig, sich in die fremde Mentalität und Kultur hineinversetzen zu können.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Natürlich bekomme ich im Rahmen meiner Tätigkeit auch Anerkennung, speziell von Kunden, aber im Endeffekt braucht man doch eine sehr hohe Selbstmotivation.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Früher war ich jede Woche in Osteuropa unterwegs und spulte jedes Jahr zwischen 50.000 und 80.000 km herunter. Darunter litt das Privatleben natürlich sehr. Inzwischen führten wir das Konzept der Regionalisierung ein, und ich konnte die Reisetätigkeit etwas reduzieren. Heute arbeite ich durchschnittlich 50 Wochenstunden und habe abends Zeit für mich, da meine Frau zwischen Montag und Freitag beruflich in Salzburg ist.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich habe einen Sohn, der gerade ins Berufsleben einsteigt. Ihm sage ich, er soll sich möglichst für alles interessieren und sich das herauspicken, was ihm liegt und wo er Kompetenz entwickeln kann.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Es wäre für mich eine schöne Herausforderung, noch einmal eine Firma gesamtverantwortlich zu führen. Bei LCI möchte ich vor allem unseren Senior Expert Pool etablieren und ausbauen, da die Zeitspanne, wo dieses Projekt erfolgreich laufen kann, auf maximal zehn Jahre begrenzt ist. Dieser Pool rekrutiert sich aus älteren Mitarbeitern, die von der Automobilindustrie abgebaut wurden, daher gibt es hier schon rein biologisch eine zeitliche Grenze.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Lions Club Kreuzenstein (Präsident 2007).

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