Danny Bellens

Profil

Zur Person

Vorname:

Danny

Nachname:

Bellens

Geboren am:

16.11.1960

Geboren in:

Lokeren / Belgien

Eltern:

Emile und Francine

Kinder:

Denise (1988) und Daniel (1991)

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Alexandra

Besondere Vorfahren:

Adelsfamilie von Rousseau

Hobbys:

Handwerk

Service

Danny Bellens

Bellens

Homepage-1:

www.saurierpark.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Danny Bellens

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Im Anschluß an die Matura in meinem Heimatland Belgien im Jahre 1977 ging ich für einige Jahre zum Militär und war bis 1983 in den USA stationiert. Dort lernte ich den Inhaber eines Marketingbüros kennen, verließ das Militär und war einige Jahre als Spezialmaskenbildner in der Filmbranche tätig. 1991 kam ich im Zuge von Dreharbeiten nach Österreich und gründete hier die Firma Beautyline Germany, ein Unternehmen, das sich mit dekorativer Kosmetik beschäftigt. 2005 übernahm ich schließlich den - nach dem Tod seines Gründers Ernst Kainz im Laufe der Jahre zusehends verfallenen - Saurierpark in Traiskirchen, dessen Leitung ich seither innehabe. Der Freizeitpark wurde nach meinen Plänen rundum erneuert und in Jurassic Island umbenannt. Im rund 30.000 Quadratmeter großen Park sind aktuell 40 neue, lebensgroße Dinosaurier untergebracht, insgesamt sollen über 100 Exemplare im Park aufgestellt werden. Neben den Sauriern bietet Jurassic Island zahlreiche Attraktionen, weitere sind in Planung. Bisher realisiert wurden eine Dinowerkstatt, ein Dinolabor, eine Dino-Cars-Rennstrecke, ein Kino, eine Bibliothek, ein Kinderspielplatz, ein Bade- und Strandbereich und eine Ausgrabungsstätte, wo lebensgroße Dinosaurier-Skelette darauf warten, von Hobby-Paläontologen freigelegt zu werden. Eine besondere Sensation ist Little Joe, ein beweglicher Baby-Saurier, der gerade aus dem Ei schlüpft.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Danny Bellens

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Es gibt jenen Augenblick, den jeder Mensch in seinem Leben irgendwann erlebt, in welchem ihm bewußt wird, daß aus einem Projekt wirtschaftlicher Nutzen zu ziehen ist. Diese Eindrücke positiv umzusetzen und mit gesundem Geschäftssinn zum Erfolg zu führen verschafft mir persönliche Genugtuung.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Eigentlich ja, da ich nahezu alle meine Ziele erreichen konnte.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Wesentliche Erfolgsfaktoren waren wohl der Wille, über das gewohnte Maß hinaus Einsatz zu zeigen, sowie Kreativität in der Umsetzung verschiedenster Ideen. Hier ist besonders das Einfließen der eigenen Lebenserfahrung wichtig, die meist zum positiven Gelingen eines Projektes beiträgt.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Man muß in jeder noch so schwierigen Situation kämpfen und an sich selbst glauben - so lassen sich die meisten Probleme zur Zufriedenheit aller lösen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Im Laufe einer Karriere gibt es natürlich gute und schlechte Zeiten. Erfolg empfand ich immer dann, wenn ich nach fehlgeschlagenen Projekten wieder die Kraft und Zuversicht fand, mich wieder aufzurappeln, neue Ziele zu definieren und auf diese wieder hinzuarbeiten.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Alle meine bisherigen Tätigkeiten waren immer mit dem positiven Umgang mit anderen Menschen verbunden. Ausschlaggebend war sicher die Entscheidung, mein eigener Chef zu werden, um nicht mehr so stark vom Einfluß anderer abhängig zu sein.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
In jedem Falle Kreativität, da ich mich bei meiner Tätigkeit sehr schnell auf Veränderungen einstellen und entsprechend auf verschiedenste Situationen reagieren muß.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Es gab keine bestimmte Person, die meinen Werdegang entscheidend prägte. Ich verfolgte meine Ziele immer alleine und setzte meine Vorhaben meist auch ohne Unterstützung um. Prägend wirkte nur mein Aufenthalt im Internat, der mich zum „Kämpfer“ machte.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
In meiner Zeit beim Film erhielt ich öfters Auszeichnungen. Anerkennung bedeutete damals etwa die Verleihung eines Oscars an einen Film, an dem auch ich mitarbeitete. Heute erfahre ich Anerkennung durch unsere Parkbesucher, die unsere Arbeit zu schätzen wissen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Unsere Besucher haben immer weniger Zeit und können in der Hektik, mit der sie teilweise durch den Park hetzen, nicht unser ganzes Angebot nützen, was mir persönlich leid tut.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine sehr wesentliche Rolle, da man ohne gute Mitarbeiter nicht erfolgreich sein kann.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ich lege großen Wert auf Lernbereitschaft und Flexibilität.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich lade meine Mitarbeiter zwei bis drei Mal im Jahr ein, auch um ihnen meine Wertschätzung für ihre Leistungen zu zeigen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke, daß mich meine Mitarbeiter positiv sehen, auch weil sie wissen, daß ich immer hinter ihnen stehe.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unser Freizeitpark ist sehr vielseitig, da er neben einem hohen Spaßfaktor auch zahlreiche Lernmöglichkeiten und ebenso Ruhebereiche bietet. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Es gibt für uns keine Konkurrenz, da unser Park in der jetzigen Form einzigartig ist.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich habe drei Scheidungen hinter mir, bin aber mittlerweile mit meiner Lebensgefährtin bereits neun Jahre zusammen. Sie half mir beim Aufbau des Parks, und somit lassen sich für mich Beruf und Privatleben sehr gut vereinbaren.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Natürlich bleibe ich auf dem laufenden, was andere Anbieter unserer Branche betrifft, doch ansonsten ist Fortbildung kein sehr großes Thema für mich.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Entscheidend ist der Wille, etwas zu erreichen, alles andere kommt dann irgendwann von selbst. Leistung ist das Um und Auf, um erfolgreich zu werden und natürlich auch zu bleiben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mit dem weiteren Ausbau des Parks, den ich noch realisieren möchte, wären meine Ziele dann erreicht.
Ihr Lebensmotto?
Geht nicht gibt’s nicht.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Diverse Fachartikel

Ehrungen

Ehrungen:

Königlich-Belgische Ehrenauszeichnung

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