Zum Erfolg von Joachim J. Janezic
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wichtig für mich ist einerseits der familiäre Erfolg, denn ohne Unterstützung der Familie relativieren sich alle anderen Bereiche, und andererseits der geschäftliche und soziale Erfolg, der Garant für ein sorgenfreies Leben sein sollte.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Eigentlich ja, da ich für mich alle Faktoren des Erfolges derzeit zutreffen und ich mit der jetzigen Situation sehr zufrieden bin.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Für meinen beruflichen Erfolg sicher, daß ich in der Kanzlei Hasch & Partner die Möglichkeit bekam, viele Dinge zu lernen, die sonst nirgends angeboten wurden. Auch lernte ich dort meine heutige Kanzleipartnerin kennen, die fachlich ganz andere Bereiche abdeckt als ich selbst, und mit der sich unsere Kanzlei sehr erfolgreich führen läßt.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Sehr couragiert und vorbehaltsfrei. Es gibt immer wieder Probleme, die an mich herangetragen werden und die aufgrund meines fachlichen Wissens nicht zu meinen Spezialgebieten gehören, die ich aber trotz allem nach bestem Wissen und Gewissen zu lösen versuche.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Wichtig war einerseits mein seinerzeitiger Eintritt in die Kanzlei Hasch & Partner und andererseits, diese Kanzlei wieder zu verlassen. Jede dieser Entscheidungen war zu ihrer Zeit die richtige, und davon profitiere ich noch heute.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Originalität ist sicher wichtiger, obwohl es für Juristen sicher nicht viel Neues zu erfinden gibt, schließlich leben wir ja in einem von Menschenhand geschaffenen System.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Das war einerseits mein ehemaliger Partner, Dr. Alexander Hasch, der mir die Möglichkeit bot, mich beruflich zu entfalten, und andererseits meine Ehegattin, die mich in all meinen Entscheidungen immer bestmöglich unterstützte.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Maßgeblich für mich war immer, daß uns zufriedene Klienten weiterempfahlen und wir dadurch wieder neue Kunden gewinnen konnten.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Von unseren Klienten als sehr zuverlässig, geradlinig und kompetent. In unserem Beruf gilt es Vertrauen aufzubauen und zu erhalten, um zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu arbeiten.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine sehr wesentliche, denn ohne loyale und fachlich qualifizierte Mitarbeiter ist es beinahe unmöglich, erfolgreich zu sein.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Unser Mitarbeiterstamm ist bereits sehr lange für uns tätig, insofern kann ich die Einstellungskriterien nicht mehr wirklich nachvollziehen. Sicher ist, daß wir in jedem Fall die richtige Wahl getroffen haben, da sich inzwischen ein Verhältnis entwickelt hat, das auch über das Berufliche hinausgeht.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Durch respektvollen Umgang miteinander, der für alle Seiten Voraussetzung ist, um ein gutes Betriebsklima zu schaffen. Ich denke, es ist die Summe der Kleinigkeiten, die eher motivierend wirkt als einmalige, große Aktionen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich hoffe, als respektabler Vorgesetzter gesehen zu werden, zu dem auch jeder mit seinen persönlichen Problemen kommen kann.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir decken ein sehr großes Fachgebiet ab und sind in höchstem Maße flexibel und unkompliziert im Umgang mit unseren Klienten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Es ist sicherlich oft schwierig, genügend Freizeit für meine Familie zu erübrigen, allerdings bemühe ich mich, trotz meiner umfangreichen Nebentätigkeiten Beruf und Privatleben so gut wie möglich zu vereinbaren.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Für Fortbildung verwende ich eine bis zwei Stunden täglich, da ich auch in der Forschung tätig bin und dadurch sehr viel Zeit in dieses Gebiet investieren muß.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Wir möchten die Qualität unserer Leistungen weiter ausbauen, allerdings ohne quantitativ weiter zu wachsen. Ein weiteres Ziel wäre es, unsere Berufsanwärterin in nächster Zeit als Partnerin zu übernehmen.
Ihr Lebensmotto?
Am Ende muß ein Plus stehen.