Andreas Ogris

Profil

Zur Person

Vorname:

Andreas

Nachname:

Ogris

Geboren am:

07.10.1964

Geboren in:

Wien

Hobbys:

Freunde treffen

Service

Andreas Ogris

Ogris

Homepage-1:

www.parkcasino.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Andreas Ogris

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule begann ich eine Lehre zum Elektroinstallateur, die ich jedoch nicht abschloß, da mir ein Profivertrag bei der Austria Wien angeboten wurde. Trotz meines Talentes für Fußball hatte ich mir von Kindesbeinen an viele Techniken erarbeitet. Im Alter von sieben Jahren begann ich mit dem Fußballsport beim Favoritner AC, kam dann als A-Knabe zur Wiener Austria und wurde dort fast jedes Jahr Meister mit der jeweiligen Nachwuchsmannschaft, U21-Meister (noch als Junior), dann fünf Mal Meister mit der Kampfmannschaft, dazwischen spielte ich eine Saison (1985/86) bei der Admira. Nach meiner erfolgreichen Teilnahme bei der Weltmeisterschaft 1990 wechselte ich zu Espanyol Barcelona. Im Sommer 1992 landete ich „leihweise“ beim LASK, kehrte in Folge aber nach Auflösung des Leihvertrags wieder zur Austria zurück. Im Sommer 1997 entschied ich mich, das Angebot einer Vertragsverlängerung von seiten der Austria nicht anzunehmen, sondern wechselte - kurz vor Beendigung meiner aktiven Laufbahn - zu Admira Wacker. Auch nach dem Ende meiner aktiven Zeit stand ich dem Fußballsport zur Verfügung: Als Trainer betreute ich die Vereine SC Simmering, Polizei Feuerwehr und ASK Schwadorf, und heute spiele ich noch ab und zu im Copa Pele Team, der österreichischen Seniorennationalmannschaft, zusammen mit Altstars wie Herbert Prohaska, Toni Polster, Hans Krankl und Michael Konsel, sowie seit September 2006 bei den Vienna Celtics im Wiener Unterhaus. 2006 schuf ich mir zusätzlich zu den beiden Friseursalons, die ich gemeinsam mit meiner Frau schon seit Jahren betreibe, mit der Eröffnung des Sportcafés Ogris im Wiener Prater ein zweites Standbein. In meiner Sportbar, täglich von neun Uhr morgens bis Mitternacht geöffnet, werden - bei guter Küche - Live-Übertragungen sämtlicher Sportveranstaltungen von Premiere Austria und ORF auf einer Großbildleinwand sowie Live-Wetten geboten. Mein Bekanntheitsgrad lockt viele Gäste und Sportsfreunde an, die sich bei der persönlichen Betreuung und einem Ambiente, das den Sport in den Vordergrund rückt, ausgesprochen wohl fühlen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Andreas Ogris

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Ziele zu erreichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich war in meinem Leben größtenteils von Erfolg gesegnet, habe aber noch einiges vor. Ich sehe mich noch nicht am Ende der Erfolgsstraße angelangt.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich habe meine Vorhaben stets sehr konsequent umgesetzt, und daran hat sich auch heute nichts geändert. Vor der Gründung meines Cafés war ich sieben Jahre an einer Baufirma beteiligt, und ich habe mich nicht davor gescheut, in dieser mir zunächst fremden Branche alles von der Pike auf zu lernen. Ich bin immer noch bereit, Neues dazuzulernen. Als offener und interessierter Mensch habe ich mir im Laufe der Jahre auch eine gewisse Menschenkenntnis angeeignet.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Je nach Situation. Wobei sich für mich in 90 Prozent der Fälle Bauchentscheidungen bewährt haben. Das bedeutet aber nicht, daß ich unüberlegte Entscheidungen treffe - wenn eine längere Nachdenkpause erforderlich ist, so nehme ich diese auch in Anspruch. Manche Entscheidungen fälle ich alleine, bei anderen hole ich mir die Meinungen anderer Personen ein.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Als junger Mann hatte ich zahlreiche Vorbilder aus der Welt des Fußballs, von denen ich viel lernen konnte. Zum Beispiel schätzte ich meinen älteren Fußballerkollegen Herbert Prohaska sehr, der stets einen besonderen Siegeswillen an den Tag legte. Heute noch sind wir enge Freunde.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erkenne laufend Verbesserungsbedarf an mir - das genügt.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ich führe Vorstellungsgespräche mit Bewerbern selbst. In erster Linie schätze ich Verantwortungsbewußtsein und Zuverlässigkeit. Mein Bruder war - aus eben jenen Gründen - eine große Unterstützung für mich.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Als harmoniebedürftiger Mensch bin ich aktiv um ein gutes Miteinander bemüht. Wo gehobelt wird, fallen Späne - Fehler gehören dazu, und man kann mit mir über alles in Ruhe reden. Beim Fußball habe ich gelernt, wie wichtig Teamfähigkeit ist, und ich bemühe mich, meine diesbezüglichen Erfahrungen auch im Geschäftsleben einzusetzen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich trenne diese beiden Bereiche strikt. In meinem Privatleben bleibt der Beruf außen vor, mein Zuhause ist meine Oase. Meine Frau und mein Kind bilden meinen Lebensmittelpunkt, und ihr Wohlbefinden kommt an erster Stelle.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Bleibe geradlinig und dir selbst treu, setze dir Ziele und verfolge sie! Als Profisportler zieht man natürlich das Interesse der Medien auf sich. Es ist aber auch wichtig, nach der Karriere damit leben zu können, nicht mehr im Rampenlicht zu stehen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist, mein Sportcafé kontinuierlich zu verbessern. Möglicherweise werde ich auch wieder als Fußballtrainer arbeiten, wenn sich eine gute Gelegenheit dafür bietet.
Ihr Lebensmotto?
Einmal öfter aufstehen als hinfallen!

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