Mag. MBA Christoph Hohenberg

Profil

Zur Person

Titel:

Mag. MBA

Vorname:

Christoph

Nachname:

Hohenberg

Geboren am:

22.11.1968

Geboren in:

Graz

Eltern:

Doris und Reinhard

Partner:

Verheiratet mit Dipl.-Ing. (FH) Michaela

Hobbys:

Laufen, Schifahren, Motocross, Strategie- und Rollenspiele

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Honeywell Holding GmbH und Honeywell AG Schweiz.

Service

Christoph Hohenberg

Hohenberg

Homepage-1:

www.honeywell.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Christoph Hohenberg

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura am Bundesrealgymnasium Graz absolvierte ich meinen Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer. Ich studierte danach vier Semester Wirtschaftswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Meine Präferenz für ein Rechtswissenschaftsstudium war jedoch etwas größer, und so graduierte ich 1998 zum Mag. jur. (ebenfalls an der Karl-Franzens-Universität). Ich wollte, daß mein Weg als Jurist mich in die internationale Wirtschaft führen sollte, und absolvierte ein MBA-Studium an der California State University in Hayward, das ich 2005 als Master of Business Administration abschloß. Als wirklich entscheidend für meine Entwicklung sehe ich meine Tätigkeit für die MAGNA STEYR Group. Hier entfaltete ich meine Fähigkeiten in sozialer Kompetenz und Führungseigenschaften. Seit dem Jahr 2006 bin ich für die Honeywell Austria GmbH als Prokurist und leitender Jurist für Zentraleuropa in Verbindung mit der Funktion des Contracts Leaders und als Compliance Officers für sämtliche Vertragserrichtungen mit all den dazugehörenden Agenden hauptverantwortlich.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Christoph Hohenberg

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg, der einen im gesamten Leben begleitet, muß auf festen Boden gebaut sein, und eine finanzielle Basis ist einfach notwendig. Ich habe keine übertriebenen Vorstellungen, was das Einkommen betrifft, und lege mir dahingehend auch keinen besonderen Druck auf. Ich will aber im Bewußtsein leben, daß es meine Leistung ist, die mir einen gehobenen Standard verschafft, und das ist mein ganz persönlicher Erfolg. Einkommen sollte kein Ziel sein, da Einkommen die direkte Folge von Erfolg und Leistung ist.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich wurde nach dem Leistungsprinzip erzogen, und es war fast selbstverständlich für mich, Karriere zu machen. Ich tue das alles sehr gerne und habe das Verhältnis von Einsatz und dem daraus folgenden persönlichen Mehrwert sehr genau vor Augen. Ich bin sehr motiviert und kann meine Erfolgserlebnisse auch auf mein Privatleben übertragen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Es muß jeder Erfolgreiche an einen Punkt gelangen, an dem er erkennt, daß er es kann. Es gab bestimmte Erfolgserlebnisse, in denen ich mich gefunden habe und erkannte, daß meine Leistung gefragt ist. Weiters sehe ich einen profunden Hausverstand als äußerst hilfreich an, wenn er mit einem hohen allgemeinen Einschätzungsvermögen, Menschen oder Situationen betreffend, gepaart ist. Mein Interesse an den Strukturen in den Unternehmen und der Firma selbst geht sehr weit. Ich finde alle Abläufe und das Zwischenmenschliche in einem Konzern spannend. Es ist ja auch bekannt, daß die Potentialek, die hierbei gefördert werden, ganz wesentlich für den Aufstieg und den Erfolg eines Unternehmens sind.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich bin vom Elternhaus her sehr stark geprägt und in Summe sehr froh darüber. Mein Vater war und ist ebenfalls ein absoluter Erfolgstyp. Zwar stelle ich immer wieder fest, daß seine Definition von Karriere und die einer ganzen Generation sich stark wandelte, in Summe jedoch immer noch nach den gleichen Mechanismen funktioniert. Der heutige Karrieretypus ist eine Persönlichkeit, die sich einen eigenständigen Begriff von der gewünschten Karriere sehr früh und zumeist eigenständig formt und sich nicht an gesellschaftlichen Mustern anlehnt.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir haben eine Struktur, die sich an amerikanischen Organisationsformen orientiert. Die innerbetriebliche Matrixorganisation ist so gesteuert, daß wir dadurch in der Lage sind, diverse gesellschaftsrechtliche Leerläufe zu umgehen und somit deutlich schneller auf wirtschaftliche Gegebenheiten reagieren können. Honeywell ist obendrein eine international über Jahrzehnte bekannte Marke, die bei Verhandlungen sehr viel Respekt hervorruft, andererseits aber auch zu Qualität verpflichtet.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Wien und Frankfurt sind die Standorte, wo ich vor Ort tätig bin, auch Amsterdam und Brüssel suche ich für die Firma sehr oft auf. Das ist absolut interessant und abwechslungsreich und nimmt überhaupt keinen Einfluß auf mein Privatleben.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Es wird kaum mehr Generalisten geben, und ständige persönliche wie fachliche Flexibilität ist mehr denn je gefordert. Mitarbeiter, die bereit sind, mit den Fachleuten und Managern aus den angrenzenden funktionalen und operativen Bereichen pro-aktiv mitzudenken, sind die Zukunft der erfolgreichen und starken Unternehmen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich bin darauf eingestellt und darauf vorbereitet, Top-Positionen und die damit verbundene Verantwortung in großen Unternehmen wie eben Honeywell zu übernehmen und bereit, mich auch innerhalb des Konzerns ständig weiterzuentwickeln.
Ihr Lebensmotto?
Lerne aus deinen Fehlern und hilf dir selbst.

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