Dipl.-Ing. Christian Polzer

Profil

Zur Person

Titel:

Dipl.-Ing.

Vorname:

Christian

Nachname:

Polzer

Geboren am:

29.07.1969

Geboren in:

Gmünd

Eltern:

Hans und Christa

Kinder:

Lilli (2007)

Partner:

Verheiratet mit Dipl.-Ing. Simone

Hobbys:

Familie, Tennis, Golf, Schifahren

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Lektor an der FH Campus Wien, Studiengang Bauingenieurwesen (seit 2007).

Service

Christian Polzer

Polzer

Homepage-1:

www.zt-polzer.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Christian Polzer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte 1988 am Mathematischen Realgymnasium Gmünd und studierte nach Ableistung des Präsenzdienstes Bauingenieurwesen mit Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau an der TU Wien. Bereits während des zweiten Studienabschnittes war ich auf Werkvertragsbasis im Zivilingenieurbüro Mühlbacher teilzeitbeschäftigt. Nach erfolgreichem Abschluß des Studiums 1996 trat ich hauptberuflich in das Büro Mühlbacher ein und war dann in weiterer Folge für die statischen Berechnungen sowie für die Erstellung von Einreich- und Ausführungsplänen verschiedenster Projekte im Hoch- und Tiefbau verantwortlich. Bereits damals zeichnete sich die Perspektive ab, das Zivilingenieurbüro als Nachfolger zu übernehmen. Im Jänner 2000 legte ich die Ziviltechnikerprüfung für das Fachgebiet Bauingenieurwesen ab, 2002 übernahm ich die Firma von Dipl.-Ing. Alfred Mühlbacher und führte sie als Ziviltechnikerbüro Polzer mit zwei Mitarbeitern weiter. In den nächsten Jahren erweiterte ich die Tätigkeitsbereiche um Planungs- und Baustellenkoordination, örtliche Bauaufsicht und Bauphysik. Im Jahr 2007 wurde das Ziviltechnikerbüro in eine GmbH umgewandelt, parallel dazu übernahm ich eine Lektorentätigkeit an der Fachhochschule Campus Wien für das Studium Bauingenieurwesen und Baumanagement. Die Polzer Ziviltechniker GmbH ist spezialisiert auf Tragkonstruktionen und Statik für Wohnhausanlagen, Industriehallen, Bürogebäude und ähnliche Bauvorhaben. Mittlerweile betreibe ich in meinem Heimatort Gmünd eine zweite Niederlassung, wo wir ebenfalls sehr interessante Aufträge und Projekte betreuen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Christian Polzer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich sehe Erfolg nicht getrennt beruflich, privat oder materiell, sondern ganzheitlich. Für mich bedeutet Erfolg, meine Wünsche und Vorstellungen zu leben.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich führe ein Leben, das meinen Vorstellungen entspricht, und bin daher im Sinne meiner Definition auch erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Es war ein echtes Glück, daß ich meine berufliche Karriere im Zivilingenieurbüro Mühlbacher beginnen und den Betrieb in weiterer Folge übernehmen konnte. Ich war zur rechten Zeit am rechten Ort. Außerdem hatte ich mit Alfred Mühlbacher einen Chef, der mein Engagement und meine Fähigkeiten erkannte. Nicht zuletzt durch seine Unterstützung brachte ich den Mut und Willen auf, mich selbständig zu machen. Auch meine Mutter war diesbezüglich ein Vorbild für mich - sie gab eines Tages kurz entschlossen ihre sichere Stelle als Bankangestellte auf, weil sie der Job nicht mehr freute, und eröffnete sehr erfolgreich eine Trafik in Gmünd. Ihr Beispiel spornte mich an, weil ich sah, daß man alles schaffen kann, wenn der Wille stark genug ist.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Als Statiker arbeiten wir bei einem Projekt in einem Team mit Architekt, Baumeister und Bauherr. Dabei kommt es natürlich immer wieder zu Problemen oder unterschiedlichen Meinungen. In diesem Fall setzen wir uns, meist auf mein Drängen und meine Initiative, gemeinsam an den Tisch und erarbeiten eine Lösung.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Meine Vorstellungen und Wünsche haben sich mit der Selbständigkeit und mit diesem Beruf erfüllt, daher sehe ich mich heute im Sinne meiner Definition als erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die wichtigste und erfolgreichste Entscheidung war der Schritt in die Selbständigkeit mit der Übernahme des Büros.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Es war für mich ein persönlicher Erfolg und gleichzeitig Anerkennung, als ich von der FH Campus Wien gefragt wurde, ob ich Interesse an einer Lehrtätigkeit hätte. In der Firma erfahre ich Anerkennung durch zufriedene Kunden, die bei einem Folgeprojekt sofort wieder an uns denken.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Als Baustatiker trägt man eine immense Verantwortung, aber damit muß man in diesem Beruf leben lernen. Es darf uns trotz Termindruck kein Fehler passieren.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unser oberstes Ziel ist es, den Kunden möglichst gut und verläßlich zu betreuen, damit er auch bei einem späteren Projekt wieder mit uns zusammenarbeitet.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich nehme regelmäßig Kurse in Anspruch, die von der Architekten- und Ingenieurkammer angeboten werden.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Je besser die Ausbildung, desto größer sind die Chancen im Berufsleben. Sonst kann ich aus eigener Erfahrung nur raten, sich etwas zuzutrauen und an sich zu glauben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte meine Firma weiterhin mit Freude und Erfolg führen. Sollte ich eines Tages keinen Spaß mehr an der Arbeit haben, will ich zeitgerecht aufhören können.
Ihr Lebensmotto?
Lebe nach deinen Vorstellungen und Wünschen!

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