Zum Erfolg von Andreas Schiller
Was ist für Sie Erfolg?
Lorbeeren für seine Tätigkeit zu sammeln und für die geleistete Arbeit und die erreichten Ziele Bestätigung zu bekommen.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ja, da wir über 65% Marktanteil erreichen konnten und wir von den anfangs acht Mitbewerbern nur noch mit drei den Markt teilen..
Wobei haben Sie erfolgreich entschieden?
Mit dem Schritt in die Selbständigkeit, weil ich hier meinen Weg umsetzen kann.
Wie sieht Sie Ihr Umfeld - als erfolgreich?
Ja, sowohl aus der Familie, als auch aus meinem sonstigen Umfeld bekomme ich positives Feedback. Das ganze Team hat die Einstellung, erfolgreich sein zu wollen.
Was ist für Ihren Erfolg ausschlaggebend?
Ich arbeite nicht nur von 9-18 Uhr, sondern zum Teil von 8-22 Uhr und zusätzlich am Wochenende - das habe ich in der Gastronomie gelernt. Dazu kommt Flexibilität und die klare Zielvorstellung den Betrieb zur Nummer Eins zu machen. Wir haben den Willen besser zu sein als andere. Seit zwölf Jahren bin ich aktiver Golfer und somit Kenner der Materie. In der Gastronomie habe ich kaufmännisches Denken, ebenso wie richtiges Auftreten gegenüber den Kunden gelernt. Wichtig ist Service, Beratung und offenes Zugehen auf Menschen. Selbständigkeit habe ich auch von klein an, im Geschäft der Mutter erlebt und bin sehr selbständig aufgewachsen - das ist auch sehr ausschlaggebend.
Was macht Ihren spezifischen Erfolg aus?
Als Turnierspieler und MGA-Mitglied, bin ich auch selbst in dem Sport aktiv und nicht nur am Golfplatz, sondern auch in Medien immer präsent. Die Betreuung der Kunden - auch außerhalb des Geschäftes ist für den Erfolg sehr wesentlich.
Haben Sie diese Tätigkeit angestrebt?
Die Selbständigkeit ja, ich hätte mir aber nicht gedacht, daß es in dieser Branche sein wird.
Welche Rolle spielen Familie und Mitarbeiter?
Wir sind quasi ein Familienbetrieb, meine Frau, meine Schwiegermutter und mein Freund arbeiten im Geschäft mit. Ein gutes Team ist die Grundvoraussetzung; das motiviert mich und daraus schöpfe ich Kraft. Mir ist ein gutes Lebensgefühl wichtig. Eine negative Begleiterscheinung ist, daß man das Geschäft immer mit nach Hause nimmt. Nach welchen Kriterien stellen Sie Mitarbeiter ein und wie motivieren sie diese? Aus der Gastronomie und durch meine Tätigkeit als Ski- und Surflehrer habe ich mir Menschenkenntnis erworben und stelle Mitarbeiter nach dem ersten Eindruck - Auftreten, Offenheit, Ehrlichkeit - ein. Motiviert sind die Mitarbeiter durch meine ständige Anwesenheit, durch Lob, durch die familiäre Atmosphäre, durch persönliche Gespräche und durch gemeinsame Freizeitaktivitäten. Die Aufgaben und Ziele werden in monatlichen Meetings festgelegt. Die Mitarbeiter sind auch alle selbst aktive Golfer.
Kennen Sie Niederlagen?
Ich besitze ein starkes Selbstvertrauen, ein hohes Selbstwertgefühl und Selbständigkeit, so kenne ich eigentlich keine Niederlagen. Eine Niederlage wäre, das Geschäft schließen zu müssen. Niederlagen kenne ich vom Sport, wenn ich verliere, was aber an meiner generell positiven Einstellung nichts ändert.
Woher schöpfen Sie Ihre Kraft?
Aus dem gemeinsamen Erfolg. Mein Hobby habe ich zum Beruf gemacht und damit erreicht, was ich wollte.
Ihre Ziele?
Die Nummer Eins zu werden und zu bleiben. Im Bereich Mode wollen wir besser werden und restrukturieren.
Haben Sie Anerkennung erfahren?
Ja, sowohl durch Geschäftspartner, als auch durch die Familie und dem Freundeskreis.
Ihr Lebensmotto?
Jeden Tag zu genießen. Ich plane nie fünf Jahre im voraus und zerbreche mir über die Zukunft nicht zu sehr den Kopf, sondern sehe jeden Tag als eine neue Herausforderung.
Ihr Erfolgsrezept?
Ehrlichkeit, Offenheit und Selbstvertrauen.
Haben Sie Vorbilder?
Thomas Reiter (Firma Golftech), ein Freund von mir, der auch mit einer kleinen Firma begonnen hat und dessen Golf-Großhandel jetzt viel größer ist als mein Unternehmen.
Anmerkung zum Erfolg?
Jeder ist seines Glückes Schmied, jeder kann alles erreichen, wenn er es durchzieht und nicht zweifelt. Selbstvertrauen hat man oder hat man nicht, den Willen kann man sich aber anlernen.
Ein Ratschlag zum Erfolg?
Das zu machen, was Spaß macht, egal was das ist.