Thomas Seiler

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Profil

Zur Person

Vorname:

Thomas

Nachname:

Seiler

Geboren am:

31.03.1953

Geboren in:

Straßburg

Eltern:

Paul und Stephanie

Kinder:

Kavin Fu Shin (1997)

Partner:

Verheiratet mit Ruey-Fen

Hobbys:

Familie, Golf

Service

Thomas Seiler

Seiler

Zur Karriere

Zur Karriere von Thomas Seiler

Wie war Ihr Werdegang?
Da mein Vater Generaldirektor einer Autozubehörerzeugungsfirma war, und es in Frankreich üblich ist, auch bei Geschäftsessen seine Kinder mitzunehmen, war ich sehr früh mit der Top-Gastronomie konfrontiert. Nach der Matura schloß ich die Hotelfachschule in Straßburg ab und absolvierte auch eine Kochlehre. Durch die Kontakte meines Vaters kam ich nach Holland, wo ich das Glück hatte, unter die Fittiche des Besitzers eines Michelin-Lokals und des Präsidenten der Alliance Gastronomique Jan van Gaalen zu kommen, den ich als meinen Paten betrachte und der mich drei Jahre lang betreute. In dieser Zeit arbeitete ich in den berühmtesten Lokalen Südfrankreichs, Belgien und Hollands, wo ich die Ehre hatte, in einem berühmten Restaurant mit Schwerpunkt Wildgerichte für die Königin zu kochen. In jungen Jahren übernahm ich eine verantwortungsvolle Aufgabe und war zuständig für Catering und Kaltplatten bei einem Restaurant, welches mit zwei Michelins ausgezeichnet war und wo 13 Köche arbeiteten. Dann holte mich der berühmteste Koch der Welt Paul Bocuse nach Lion. Eine der Gründe dafür waren meine Fremdsprachenkenntnisse, ich kann in Wort und Schrift Französisch, Deutsch, Englisch und Holländisch. Eine wesentliche Station meines Werdeganges war die Arbeit beim Clubrestaurant der Firma Adidas, wo ich in der Küche begann und dann für den Einkauf und die Kalkulation zuständig war. In dieser Zeit habe ich ca. 10.000 Rezepte erstellt. Zwei Saisonen arbeitete ich auf der Insel Sylt, wo ich zwei Restaurants führte und dazwischen Küchenchef der französischen Botschaft in Wien war. Zu diesem Zeitpunkt tauchte bei mir bereits der Gedanke auf, mich selbständig zu machen, was aber damals in Wien mit Schwierigkeiten für einen Ausländer verbunden war. 1982 begann ich meine Tätigkeit als Küchenchef in einem Michelin-Lokal im 9. Bezirk, danach wechselte ich zur Imperial-Kette, und wurde in Innsbruck zum Aufsteiger des Jahres ernannt. Mein Wunsch war aber nach Wien zurückzukommen. 1985 machte ich als Küchenchef vom Hotel SAS die Eröffnung des Hotels mit, wo ich bis 1987 blieb. Danach eröffnete ich im 8. Bezirk die Manufaktur für Pastetenerzeugung, die besonders durch die Gänseleber bekannt wurde. Parallel dazu betreuten wir mit unserem Partyservice Botschaften und üben diese Tätigkeit nach wie vor noch aus. In meiner Pasteten-Manufaktur mit einer Fläche von 60m eröffnete ich das kleinste Restaurant der Welt mit einem Tisch und dem Ziel, perfekt zu sein. Die Idee erlebte einen sensationellen Erfolg. Ich kreierte Menüs nach meinen Vorstellungen mit ständiger Berücksichtigung von vier Elementen: Gänseleber, Trüffel, Balik-Lachs und Champagner. Damals habe ich sehr viele Kontakte geknüpft, die mir später zugute kamen, da unter unseren Gästen sehr viele Entscheidungsträger und Meinungsbildner waren. Seit einigen Jahren unterrichte ich in Englisch an der Hotelfachschule Modul und spreche damit die Vertreter von über 20 Nationen an, was ich als eine wichtige Aufgabe und als eine Herausforderung empfinde. Zusätzlich leite ich Kochkurse bei meinem Restaurant Elsässer-Bistro, welches ich 1995 eröffnete.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Thomas Seiler

Was bedeutet für Sie Erfolg? Erfolg drückt sich für mich in Geld aus.Ihr Schlüssel zum Erfolg? Mehr als die anderen zu arbeiten. Das Talent mit Kreativität und Faszination seinen Beruf auszuüben. Mir hat es geholfen, daß ich viele Jahre als Gast die besten Lokale anschauen konnte und dadurch erkannte, was gut und was schlecht ist. Von Bedeutung sind schon erwähnte Sprachkenntnisse, eine fundierte Ausbildung, logisches Denken und Offenheit für Neues. Sehr viel habe ich meinem Elternhaus zu verdanken, wo die Basis für meine Persönlichkeitsentwicklung gelegt wurde.Welche Art der Anerkennung ist für Sie wichtig? Die Überzeugung von mir selbst.
Ihre Ziele?
Noch mehr Geld zu verdienen.Was ist typisch für die französische Küche? Man sagt, daß die Saucen das Blut der Köche sind.

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