Zum Erfolg von Herbert Unterköfler
Was bedeutet für sie persönlich Erfolg? Wir decken mit unseren Consulting-Dienstleistungen eine bestimmte Nische ab, unser Ziel ist die Unternehmen zu betriebswirtschaftlichem Erfolg zu führen. Als Unternehmensberater agieren wir mit hoher, fachlicher Kompetenz in den Bereichen Arbeitsrecht, Management, Betriebswirtschaft, Betriebsführung und verstehen uns auf den Umgang mit Menschen - diese vielseitigen Komponenten vereint sind unser Erfolgsgeheimnis. All diese Faktoren nehme ich für mich in Anspruch und multipliziere sie auf die Mitarbeiter. Innerhalb meines Themas lege ich Wert auf nicht einseitig ausgebildete Spezialisten - all meine Mitarbeiter besitzen ein breites, vernetztes Denken, sind auch Musiker, Pädagogen, Sprachtalente. Ich fördere extrem kommunikative Komponenten, Neugierde an Neuem, Wissensgier, Interesse, Offenheit, die Fort- und Weiterbildung. Wir sind eine fehlertolerante Organisation - ich ermutige dazu, Dinge auszuprobieren. Als wichtig erachte ich es, den Mitarbeitern zu vermitteln, daß unsere Tätigkeit einer Beziehungstätigkeit entspricht. Beziehungstätigkeit meint Behutsamkeit und Ernsthaftigkeit im Umgang mit den Mitmenschen, im Umgang miteinander sich in Rücksichtnahme üben durch konstruktives, sachbezogenes, vielorientiertes, verläßliches, berechenbares Handeln; hieraus entwickelt sich fast von selbst ein angenehmes Arbeitsklima, eine positive Stimmung und ein sportlicher Ehrgeiz Ziele zu erreichen. Natürlich spielen ebenso die klassischen Arbeitstugenden wie Fleiß, ein hohes Maß an Engagement, Durchhaltevermögen, das Erkennen der eigenen Grenzen in den Gesamterfolg hinein. Ich glaube an Teamleistung aber nicht an jene Form von Team in dem sich Verantwortung verflüchtigt - ich erkenne individuelle Leistung an. Erfolg ist eine gesunde Balance zwischen persönlichen Interessen, des ausübenden Berufes und des familiären Bereichs.Was sind
Ihre Ziele?
Die von mir erwähnte Balance beizubehalten. Mit dem Unternehmen innerhalb der Nische verstärkt im internationalen Bereich tätig zu werden - innerhalb der nächsten fünf Jahre unbestrittene Spitze zu sein. Langfristig das Thema Wissensmanagement zu optimieren, etwas Entscheidendes dazu beizutragen.
Woraus schöpfen Sie Ihre Kraft?
Diese beziehe ich aus interessanten Projektarbeiten, aus guter Musik und aus dem sozialen Netz.Was ist Ihr Rezept zum Erfolg? Da sich nicht die Möglichkeit bietet ein Leben nachzuleben erachte ich die Definition was will ich wirklich als ausschlaggebenden Faktor, gepaart mit der ständigen Selbstreflexion, dem Nichtverfolgen von Klischees, dem Erkennen von Schein und Sein, sowie dem Bewußtwerden der Wichtigkeit jener Balance und deren Preis - daraus kann man nicht flüchten. Weniger philosophisch betrachtet würde ich raten: lernen, lernen, lernen, neugierig sein, neugierig sein, neugierig sein, sich ein kosmopolitisches Weltbild aneignen. Da das Bild des Lebensberufes verschwinden wird, erachte ich eine breite Grundausbildung als äußerst hilfreich. Man darf nie sein Hobby zum Beruf umwandeln - da dies der Bereich der 100 % Selbstbestimmung bleiben muß. Trotz Engagement sollte man sich der beruflichen Tätigkeit gegenüber eine gewisse Distanz bewahren und das soziale Beziehungsnetz nicht ausschließlich firmenintern finden.
Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
Kritisch hinterfragen:Ist es überhaupt ein Mißerfolg? Nicht jede Niederlage als solche betrachten, oft ist es ein Anstoß zur Selbstreflexion, das Leben gibt Antworten und setzt deutliche Signale.Haben Sie ein Vorbild? Nein, denn Vorbild bedeutet nacheifern. Ich bringe vielen Menschen Respekt und Bewunderung entgegen.