Dr. Gerhard H. Mayer

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Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Gerhard H.

Nachname:

Mayer

Geboren am:

01.12.1952

Service

Gerhard H. Mayer

Mayer

Zur Karriere

Zur Karriere von Gerhard H. Mayer

Was waren die wesentlichen Stationen Ihres Werdeganges? Nach der Matura am Neusprachlichen Gymnasium besuchte ich die Wirtschaftsuniversität, welche ich 1979 mit dem Doktorat beendete. Von 1976 bis 1978 absolvierte ich ein Post-Graduate-Studium am Institut für Höhere Studien in Wien, Abteilung Operations Research und Business Administration. Anschließend war ich noch ein Jahr als Assistent am Institut für Höhere Studien tätig. Von 1978 bis 1980 war ich selbständiger Unternehmensberater und Gesellschafter der Ecoplan GmbH. Von 1980 bis 1992 war ich im Pharma-Großhandel in verschiedensten Funktionen tätig: 1980 trat ich in die Herba Apotheker AG ein und wurde Leiter der Marktforschungsabteilung Pharmadat, von 1981 bis 1992 war ich Marketing-Leiter der Großhandelsabteilung, 1983 erhielt ich die Prokura. Als Geschäftsführer der Medical Pharmaka GmbH war ich von 1985 bis 1989 tätig. Von 1989 bis 1992 war ich Präsident der Pro Vital, parallel dazu von 1991 bis 1992 Leiter der Osteuropa-Abteilung der Herba AG, und 1992 war ich Co-Geschäftsführer der Medidat Marktforschungsgesellschaft. 1993 wechselte ich in die Pharmaindustrie und war bei American Cyanamid tätig, wo ich unter anderem Director Business Development Eastern Europe & CIS sowie Country-Manager war. 1999 trat ich als Geschäftsführer in die Diebold Managementberatung ein.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Gerhard H. Mayer

Was verstehen Sie unter Erfolg? Unter beruflichem Erfolg verstehe ich, in einer bestimmten Branche, in einem Teilmarkt zu einer Veränderung beizutragen oder zunächst einmal für das Unternehmen selbst, für welches man tätig ist, in Richtung Wachstum seinen Beitrag zu leisten. Dazu gehört neben der fachlichen Kompetenz eine klare Zielsetzung, eine systematische Vorgangsweise zu praktizieren und wichtig ist auch der Umgang mit den Mitarbeitern. Persönlicher Einsatz ist eigentlich selbstverständlich.Von wo schöpfen Sie Kraft? Ich glaube, daß es sicherlich viele Menschen gibt, die von der Sache her selbst motiviert sind. Für mich trifft dies nicht zu. Mein Managementverständnis ist stark am Setzen von Zielen in gewissen Bereichen orientiert. Dafür ist sicher der Sozialisierungsprozeß verantwortlich.Was war für Ihre Karriere ausschlaggebend? Ich glaube, auch der Zufall, dieser wird häufig unterschätzt. In meinem Fall war es sicherlich die gute formale Ausbildung. Nach dem Studium war ich kurz in der Unternehmensberatung tätig, und zwar als Selbständiger - dies machte ich allerdings nicht sehr lange. Im Pharmabereich war ich fast 20 Jahre lang tätig und habe als Kunde die Firma Diebold kennengelernt. Ich muß bei manchen Mitarbeitern der Firma einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, da ich von Diebold abgeworben wurde.Wie erfolgt die Motivation der Mitarbeiter? Hier spielen mehrere Komponenten mit. Der Mitarbeiter muß wissen, in welche Richtung das Unternehmen geht. Darüber hinaus gilt es, mit ihm realistische Zielsetzungen zu vereinbaren, die einerseits erreichbar sind, andererseits aber auch eine Herausforderung darstellen. Wichtig ist, daß man dementsprechende Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter schafft und jedem bei der Aufgabenbewältigung den nötigen Freiraum einräumt. Ebenso gehört die aktive Förderung der Stärken der einzelnen Mitarbeiter dazu.Gab es für Sie Vorbilder? Im klassischen Sinne - nein; einige Personen haben mich durch Teilaspekte geprägt, obwohl ich eine kritische Distanz eingenommen habe, weil ich auch Schwächen sah. Aber aus den Stärken habe ich sicherlich gelernt.Wie sehen Sie die Bereiche Beruf und Privatleben? Ich glaube, daß eine strikte Trennung dieser Bereiche weder möglich noch notwendig ist. Es ist durchaus fruchtbringend, den Partner in die berufliche Tätigkeit bis zu einem gewissen Grad miteinzubeziehen. Daraus resultiert ein verstärktes Verständnis für die eigene Tätigkeit. Ich glaube, man muß immer bestrebt sein, eine Balance zwischen den Bereichen zu halten, denn wenn ein Bereich überwiegt, zieht dies Nachteile im anderen Bereich mit sich.

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