* Mag. Matthias Stadler
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Profil
Zur Person
Service
Stadler
Zur Karriere
Zur Karriere von Matthias Stadler
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich studierte Deutsche Philologie, Geschichte und Sozialkunde an der Universität Wien und schloß mein Studium mit Auszeichnung ab. 1991 trat ich in den Verband der NÖ Volkshochschulen der Stadtgemeinde Melk ein, ab 1992 war ich am Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten als Stellvertreter des Abteilungsvorstandes der Magistratsabteilung Öffentlichkeitsarbeit, Internationale Kontakte und Tourismus beschäftigt. 1995 leitete ich das Büro des Kooperationsnetzwerkes Europäischer Mittelstädte, und von März 2002 bis Juli 2004 war ich Geschäftsführer der Fachhochschule St. Pölten GmbH. Vom 30. Juni 2003 bis 9. Juli 2004 wurde ich in den Gemeinderat entsandt und gleichzeitig zum Stadtrat für Schul-, Kultur- und Jugendangelegenheiten gewählt. Seit 9. Juli 2004 bin ich Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Matthias Stadler
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Als meinen persönlichen Erfolg sehe ich es, wenn mein Wirken von meinem Umfeld bestätigt wird. Ich war in all meinen Projekten immer bemüht, erfolgreich zu sein und Bestätigung zu erreichen. Meine innere Zufriedenheit und meine klare Linie werte ich als großen Erfolg.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Aufgrund meines hohen Engagements und meines Mutes, neue Projekte auszuführen, durchlief ich einen für mich außergewöhnlichen Berufsweg.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Es gab kein herausragendes Ereignis, meine Karriere hat sich kontinuierlich entwickelt. Ich bin in der glücklichen Lage, Berufschancen zu erkennen und sie bestmöglich zu nützen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Ein Entschluß, der mir nicht leicht fiel, war meine berufliche Veränderung mit verbundenem Standortwechsel. Letztendlich war diese Entscheidung jedoch eine Aufwertung meines Werdeganges.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Auch im Amt des Bürgermeisters bin ich meinem Arbeitsstil treu geblieben - ich arbeite wie bisher kreativ weiter. Es liegt mir fern, jemanden zu imitieren, und aus diesem Grund habe ich auch keine Vorbilder.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Im Amt des Bürgermeisters genieße ich eine Unmenge an Lob. Ehrliche Anerkennung aus meinem Umkreis freut mich sehr. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Position als ungelöst? Den Gemeinden wird eine große Palette an Problemstellungen übertragen. Leider werden aber nicht die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt, um Probleme auch positiv lösen zu können.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Die Fähigkeit, ein aufrichtiges Gespräch zu führen, und hohe fachliche Qualifikation vorausgesetzt, lege ich großen Wert auf Teamorientierung und einen kommunikativen Geist.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Für mich gehören die Anerkennung von Leistungen und die Einbindung in den Entscheidungsprozeß zum Motivationsprogramm. Die Motivation darf nicht nur auf Vorrückung und finanzielle Anerkennung eingegrenzt werden. Welche sind die Stärken Ihrer Stadt? Vor 20 Jahren wurde St. Pölten Landeshauptstadt und bekam dadurch die Möglichkeit, ein außergewöhnliches Landeszentrum zu werden. In diesem Zeitraum blühte die Stadt auf und erlebte einen respektablen Imagewandel. Nicht nur österreichweit, auch international wurden interessante Partnerschaften geknüpft. Die jüngste Stadt, mit der St. Pölten eine Städtepartnerschaft pflegt, ist die chinesische Stadt Wu Han, eine aufstrebende Wirtschaftsmetropole am Jangtse. Diese Partnerschaft erwies sich als sehr erfolgreich. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich strebe eine korrekte, sachbezogene Zusammenarbeit mit der Landesregierung an.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Den Beruf mit dem Privatleben zu verbinden, ist nicht einfach. Die Arbeitsintensität hat mit der Übernahme des Amtes des Bürgermeisters noch mehr zugenommen. Meine Familie und ich erleben die gemeinsame Freizeit erfüllt und bewußt.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich belege Seminare für Führungskräfte. Fortbildung ist ein großes Thema in meinem Amt. In der Anfangsphase hatte ich nach meinem eigenen Empfinden zu wenig Zeit dafür.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Jeder Mensch muß seinen eigenen Weg gehen und Erfahrungen sammeln. Er sollte engagiert auf Projekte zugehen und mutig sein Ziel verwirklichen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Für meine Gemeinde sehe ich eine Palette von erreichbaren Zielen. Eines davon ist der Erfolg bei den nächsten Gemeinderatswahlen - die Vorbereitungen darauf sind in vollem Gange. Mein Ziel ist es, mein Amt und meine Funktion bestmöglich zu erfüllen und künftige Herausforderungen anzunehmen. Ich sehe der Zukunft jedenfalls positiv entgegen.
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