Kirstine Hoegenhavn

Profil

Zur Person

Vorname:

Kirstine

Nachname:

Hoegenhavn

Geboren am:

27.04.1967

Geboren in:

Ringsted / Dänemark

Hobbys:

Jogging und Reiten

Service

Kirstine Hoegenhavn

Hoegenhavn

Zur Karriere

Zur Karriere von Kirstine Hoegenhavn

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach dem Besuch der Universität in Aalborg in Dänemark von 1987-1989 absolvierte ich ein Bachelor in Econimics und Business Law. Von 1989-1991 besuchte ich die Business School in Kopenhagen und absolvierte Bachlor in Finance and Banking. 1994 legte ich mein Examen für Englisch ab via Cambrige Universität Fernstudium. Von 1995-1996 absolvierte ich eine Executive MBA Ausbildung an der Internationalen Business School in Kopenhagen. Meine berufliche Ausbildung begann im Jahre 1985 als Assistent by Investor Interviewing and Researches bei Financial Relations Board in Chicago. 1989 kehrte ich nach Dänemark zurück und war als Controller für TIME System International tätig. 1995 wechselte ich zu Xerox, wo ich bis 1997 die Funktion als Finance Business Manager ausübte. Von 1997 - 1999 übte ich die Funktion als Leiter des Finanzbereiches für die BRD in Berlin aus. Von 1999 - 2000 war ich Marketing Director für BRD mit Firmensitz in Düsseldorf und im Juli 2000 wechselte ich nach Österreich, wo ich Financedirector für Österreich bin. Seit 7. Jänner 2002 übe ich zusätzlich die Funktion der stellvertretenden Generaldirektorin aus. Aufgrund meiner internationalen Tätigkeiten spreche ich neben meiner Muttersprache noch Englisch, Deutsch, Schwedisch und Norwegisch.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Kirstine Hoegenhavn

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wichtig ist, daß man nicht nur sein Aufgabengebiet beherrscht, sondern auch über den Rand des Tellers blickt, das heißt auch in andere Bereiche hinein blickt, um den Überblick zu bekommen. Sicherlich gehört auch die eigene Persönlichkeit dazu. Ebenso zählt bei einer Führungspersönlichkeit, jene Fähigkeit dazu, die man als Führungsqualitäten bezeichnet. Um dies erfolgreich zu praktizieren, zählt für mich als Ausländerin ganz besonders das Einleben in den jeweiligen Kulturbereich, und dies auch zu verstehen, dazu. Für den beruflichen Erfolg zählt natürlich auch eine dementsprechende berufliche Ausbildung und Praxis.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Aufgrund des Feedbacks, das ich erhalte, ja. Sicher zählt auch die eigene Zufriedenheit dazu, das heißt, wenn einem der Job Freude und Spaß macht, kommt man leichter zu Zielen. Eigentlich bin ich mit meiner bisherigen Karriere sehr zufrieden.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Für mich zählte immer die Herausforderung. Wenn man im Ausland tätig ist, zählt die eigene Flexibilität. Ich nehme jede Herausforderung an, die sich mir bietet, vorausgesetzt, es macht mir Freude und ist eine spannende Tätigkeit. Wichtig für meinen Werdegang war sicher meine internationale Ausbildung und support von meiner Familie. Während meiner Ausbildungszeit lernte ich viele internationale Professoren kennen und hatte auch die Gelegenheit ein Netzwerk aufzubauen. Dadurch hat man so manche Vision bekommen. Die Ausbildung war sicherlich die Basis für meine Entscheidung, nicht nur in Dänemark zu bleiben, sondern auch andere Kulturen und Länder kennen zu lernen.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich lege vor allem Wert darauf, daß der zukünftige Mitarbeiter in das jeweilige Mitarbeiterteam paßt. Die fachliche Kompetenz ist wichtig, aber nicht das Wichtigste. Wesentlich ist Flexibilität, denn es gibt laufend Projekte, in deren Rahmen auch Kenntnisse im Projektmanagement gefragt sind.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich glaube, daß Motivation damit zu tun hat, wie man mit den Menschen umgeht, und in welche Kategorie von Chef man sich selbst einordnet. Ich bin eher offen erzogen worden, und nach diesem Prinzip erfolgt auch meine Mitarbeiterführung, das heißt im konkreten, daß meine Türe für meine 35 Mitarbeiter jederzeit offen steht. Darüber hinaus forciere ich die Selbständigkeit meiner Mitarbeiter; sie haben auch gute Ideen, und ich fördere auch, in ihre Kreativität. Somit stimmt auch die Leistung der Mitarbeiter.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Eine wesentliche Stärke ist die permanente Veränderung, die von allen Mitarbeitern getragen wird. Die Veränderungskultur ist sehr stark im Unternehmen und im Bewußtsein jedes einzelnen Mitarbeiters verankert.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Man sollte die Bereiche strikt trennen, das heißt ich bin beruflich anders als im privaten Bereich. Andererseits wird sich in Zukunft der Beruf mit dem Privatleben immer mehr und mehr vermischen. Zur Zeit muß ich Kompromisse zwischen den genannten Bereichen machen, das heißt, aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit, wo ich auch sehr viel reise und auch so manchen Abend und Wochenende im Büro verbringe, tritt der Privatbereich in den Hintergrund.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Mit allen Mitarbeitern wird vom Vorgesetzen einmal im Jahr ein Personalentwicklungsgespräch geführt, so auch mit mir; dabei werden die einzelnen Ziele festgelegt. Pro Quartal wird somit eine Art Standortbestimmung durchgeführt, daraus resultieren die unterschiedlichsten Fortbildungssysteme. Der zeitliche Aufwand läßt sich nicht ausdrücken.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Für mich ist und war es immer von entscheidender Bedeutung, daß ich neben der Freude an der Arbeit auch etwas Bewegen kann. Ich habe neben dem Finanzbereich auch den Bereich des Marketing kennengelernt für jede Führungskraft ist es sinnvoll, Erfahrungen zu sammeln.

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