Peter Forstner

Profil

Zur Person

Vorname:

Peter

Nachname:

Forstner

Geboren am:

17.06.1948

Geboren in:

Voitsberg

Eltern:

Ignaz und Hilda

Partner:

Verheiratet mit Frieda

Hobbys:

Zeichnen und Malen; schöne Orte auf dieser Erde aufsuchen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Lebkuchenhäusererzeugung-Ausstellungen während der Adventszeit im Restaurant.

Service

Peter Forstner

Forstner

Zur Karriere

Zur Karriere von Peter Forstner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Bis zur vierten Volksschulklasse verbrachte ich in Kolumbien, im Südwesten in der Region von Chocoko. Zurückgekehrt nach Österreich beendete ich die Hauptschule in Voitsberg und begann anschließend eine Konditorlehre bei der Firma Theyer in Köflach. Die Gesellenprüfung schloß ich 1966 ab und entschloß mich im Anschluß daran auch noch die Kochlehre, im Hotel Daniel in Graz, zu absolvieren. 1968 machte ich die Gehilfenprüfung in der Landesberufsschule Bad Gleichenberg und trat noch im selben Jahr in die Hotelfachschule Bad Gleichenberg ein. Drei Jahre später schloß ich diese als Hotelkaufmann ab, und machte im Anschluß daran die Konditormeisterprüfung an der Handelskammer in Graz. Im Zeitraum von 1972-73 war ich im fränkischen Raum bei der Firma Wienerwald, als Geschäftsführer-Springer, tätig. Der Hauptgrund warum ich diese Tätigkeit ausübte, lag speziell darin, um mir Kenntnisse im Management, speziell im Controlling, anzueignen, eine Disziplin in der die Wienerwald-Kette als vorbildlich für die gesamte Branche anzusehen war. Gleichzeitig voluntierte ich beim Konzern Mövenpick, wo ich mich mit dem Qualitätscontrolling vertraut machte. Diese erworbenen Wissenszweige konnte ich 1974 für die Austria-Hotels einsetzen und habe die beiden Wiener Restaurants die „Perle“ und den „Spatz“, sowie das Restaurant „Perle“ im Hotel de France, aufgebaut. Ende 1974 half ich, ebenfalls in Wien, die Katzletz-Stuben der Familie KommR. Schneider, zu errichten. 1975 trat ich in die NÖ-Molkerei in der Bundeshauptstadt ein, und entwickelte dort die Hauptabteilung Gastronomie, weiter. Am Ende meiner Tätigkeit, nach sechs Jahren, umfaßte die Hauptabteilung eine Großküche mit einer Produktion von 5.000 Essen pro Tag. Weiters boten wir ein Partyservice, errichteten eine Hauscafeteria, und belieferten Betriebsrestaurants bei den Firmen: Rank-Xerox, Elektro-Diesel-Bosch, Gefaert-Normalzeit, Panalpina, TGM, Allgemeines Krankenhaus, Bundesrealgymnasium Perchtoldsdorf und der Konditorei in der Schleifmühlgasse. 1981 wechselte ich meinen Arbeitgeber und begann bei der Österreichischen Girozentrale in Wien, als „Troubleshooter“ für Hotels zu agieren. 1983 entschlossen meine Frau und ich uns selbständig zu machen, gründeten die Einzelfirma Friede Forstner, und übernahmen den Gasthof Auhof in Linz-Urfahr, den wir zehn Jahre führten. 1993 kauften wir das jetzige Kaiser Franz Restaurant im Schloß Lubberegg, und zur gleichen Zeit auch einen Gasthof in Ybbs, den wir ebenfalls bis zum heutigen Zeitpunkt führen. 1995 ging mein Frau mit der Firma in Konkurs und mit großer Eigeninitiative haben wir 1996 die Vermögenswerte als Einzelfirma Peter Forstner, wieder zurückgekauft, und führen bis heute den Betrieb erfolgreich weiter.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Peter Forstner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn ich mich am Abend zurücklehnen und auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken kann, ohne Sorgen für die Zukunft zu haben, dann nenne ich das als Erfolg.Was war für Ihren Erfolg ausschlaggebend? Ich habe ein ausgeprägtes Durchsetzungsvermögen. Ich kann auf den Erfolg warten, und bin sicher, daß er sich mit Bestimmtheit einstellt.
Was macht Ihren spezifischen Erfolg aus?
Ich bin nicht nachtragend, und das schätzen meine Mitarbeiter an mir.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die wichtigste Entscheidung war für mich, in der dunkelsten Stunde meinen Lebens, wieder aufzustehen und weiterzumachen.Werden Sie von Ihrer Familie als erfolgreich angesehen? Früher ja, jetzt ist das Verhältnis unterkühlt.Spielt die Familie bei Ihrem Erfolg eine Rolle? Ja, natürlich. Meine Frau ist gleichberechtigte Partnerin, wobei sie für das Restaurant in Ybbs zuständig ist.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mein Geschäft steht und fällt mit meinen Mitarbeitern. Zur Zeit haben wir fünf fix angestellt, wobei zwei Mitarbeiter schon 18 Jahre mit uns arbeiten, und die anderen auch schon viele Jahre bei uns beschäftigt sind.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Die Chemie muß stimmen. Den Beruf muß man erlernt haben, aber der Arbeitswille ist ausschlaggebend.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Nur von meinen Gästen. Im weiteren Umfeld von Luberegg nicht.
Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
Ich lasse mich nicht klein kriegen.Woraus schöpfen Sie Ihre Kraft? Ich brauche zwei Stunden am Tag um abschalten zu können. Wenn ich diese Zeit nicht habe, dann werde ich müde.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Viele, noch einen Meilenstein auf dieser Welt setzen.
Ihr Lebensmotto?
Nicht alles so ernst zu nehmen wie es den Anschein hat.
Haben Sie Vorbilder?
Nicht unbedingt, aber ich nehme mir Menschen als Vorbild, die fünf Minuten ihr Gedächtnis in Anspruch genommen haben, und dann aus dieser Idee etwas gemacht haben.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Den Nachkommen nicht jeden Stein aus dem Weg räumen. Mit zwölf Jahren mußte ich einmal einen Schaden zurückzahlen und dafür zwei Monate schwer arbeiten. Dieses Erlebnis hat mich geprägt.

Ehrungen

Ehrungen:

Bronzemedaille erhalten beim Bundeslehrlingswettbewerb der Konditor.

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