KommR. Helmut Puchebner

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Profil

Zur Person

Titel:

KommR.

Vorname:

Helmut

Nachname:

Puchebner

Geboren am:

23.02.1943

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

- Obmannstellvertreter des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen
- Vorstandsmitglied der Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen
- Mitglied des Bundeseinigungsamtes
- Ersatzmitglied, nunmehr Sachverständiger des NÖ Wohnbauforschungsbeirates
- Clubobmann und Bezirksparteiobmann der ÖVP Wien-Landstraße
- Mitglied der Verbandsführung des MKV
- Vizepräsident des EKV von 1983-1987 und ab 1987 Geschäftsführer
- Mitglied des Kuratoriums des EKV ( Europäischer Kartellverband christlicher Studentenverbände)

Service

Helmut Puchebner

Puchebner

Homepage-1:

www.oevw.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Helmut Puchebner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Am 13. Juni 1961 maturierte ich am Bundesrealgymnasium in Wien 1, anschließend begann ich an der Wiener Universität Rechtswissenschaften zu studieren. Nach einem Jahr brach ich das Studium ab und trat am ersten Oktober 1962 in die Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Alpenland ein. Mit Jänner 1970 wurde ich Gesamtprokurist, ab Juni 1974, Dienstnehmervertreter im Aufsichtsrat, zuletzt stellvertretender Vorsitzender, ab Mai 1977 Betriebsratsobmann. Am 30.11.1984 beendete ich meine Tätigkeit bei der „Alpenland“. Vom März 1968 bis März 1969 übte ich eine nebenberufliche sowie vom 1. Dezember 1984 bis 31. Dezember 1993 eine hauptberufliche Vorstandstätitgkeit der gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft Austria AG aus. Von Dezember 1982 bis 31. Dezember 1993 war ich Aufsichtsratsmitglied und ab 1. Jänner 1994 bin ich hauptberuflicher Geschäftsführer des Österreichischen Volkswohnungswerkes (ÖVW). Mit Juli 1994 wurde ich ehrenamtliches Vorstandsmitglied der STUWO AG. Von Oktober 1989 bis Juni 1995 war ich stellvertretender AR-Vorsitzender, mit Juni 1995 wurde ich Vorstandsmitglied der Wiener Gemeinnützigen Wohn- und Siedlungsgenossenschaft. Von Oktober 1980 bis März 1987 war ich Geschäftsführer der Niederösterreichischen Gesellschaft für Stadt- und Dorferneueung und Alternatives Wohnen (NÖSTA), seit 1987 bin ich dort als Aufsichtsrat tätig. Seit 1999 bin ich nebenberufliches Vorstandsmitglied der „Neues Leben“ Gemeinnützigen Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft. Von Juni 1977 bis März 1983 war ich AR - Mitglied, zuletzt Vorsitzender der AR der „Gemeinnützige Wohnbauvereinigung“ gemeinnützigen GesmbH.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Helmut Puchebner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Die gemeinnützigen Wohnungsunternehmen haben eine besondere Sozialbindung, kraft des Gesetzes und kraft ihres eigenen Verständnisses; das primäre Erfolgserlebnis ist es, diesem Auftrag gerecht zu werden.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, im Sinne dieses Zieles und auch im Sinne des betriebswirtschaftlichen Erfolges unseres Unternehmens sehe ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich legte seinerzeit die AHS-Matura ab, und sehe darin eine gute Basis, die es mir erlaubt, mich in andere Materien einzuarbeiten. Mein erster Dienstgeber war der Obmann der Baugenossenschaft und spätere Landeshauptmann Ludwig, der es verstand, die Mitarbeiter zu Höchstleistungen zu motivieren. Ihm verdanke ich sehr viel. Gemeinnützige Bauvereinigungen sind ein Dienstleistungsunternehmen und haben daher für ihre Kunden da zu sein und deren Interessen zu wahren. Dazu ist neben Fachwissen ein hohes Maß an Personalführungskompetenz notwendig; darüber hinaus die Bereitschaft, mit Menschen zu kommunizieren.Welchen Führungsstil verfolgen Sie? Ich bin einer der hauptamtlichen Geschäftsführer des ÖVW und praktiziere das System der „langen Leine“, das ich seinerzeit bei Landeshauptmann Ludwig kennenlernte. Ich erkannte diesen Stil als richtig und lasse meine Mitarbeiter möglichst viel entscheiden; das heißt aber nicht, daß ich mich vor Entscheidungen drücke, denn letztlich trage ich die Verantwortung.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Seit geraumer Zeit gibt es im geförderten Wohnbau nicht nur die Gemeinnützigen, sondern auch die gewerblichen Wohnungsunternehmen. Das ÖVW muß sich seither auch dieser Konkurrenz stellen. Unsere Geschäftspolitik ist als konservativ und seriös zu bezeichnen, wir sind Neuem gegenüber aber nicht abgeneigt. Wir fürchten uns nicht vor der Konkurrenz, da wir hohe Sicherheit durch unsere hohe Eigenkapitalausstattung und unsere „Mutter“, die Erste-Bank bieten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Damit habe ich eigentlich keine Probleme, die Bereiche Privat- und Berufsleben gehen nahtlos ineinander über.

Ehrungen

Ehrungen:

- Großes Ehrenzeichen und silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- Auszeichnungen der Länder NÖ, Tirol und Wien
- Komturkreuz des päpstlichen Silvesterordens

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

- Mitglied des Finanzausschusses des Pfarrgemeinderates St. Rochus
- Mitglied von MKV / ÖCV Korporationen
- Ritterorden vom heiligen Grab zu Jerusalem

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