Anton Schopp

Profil

Zur Person

Vorname:

Anton

Nachname:

Schopp

Geboren am:

25.05.1953

Eltern:

Anton und Adele

Kinder:

Daniela (1971) und Cornelia (1982)

Partner:

Verheiratet mit Dagmar, geb. Kamleitner

Hobbys:

Hunde, Deutsche Schäferhunde

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Funktionär des Freien Wirtschaftsverbandes; Ausschußmitglied in der Sektion Gastgewerbe; Obmann des Deutschen Schäferhunde Vereines St. Pölten.

Service

Anton Schopp

Schopp

Homepage-1:

www.restaurant-schopp.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Anton Schopp

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Beendigung der Grundschulen in St. Pölten erlernte ich im Restaurant Hiefler den Beruf eines Kochs und Kellners und beendete diesen im Jahre 1972 mit Auszeichnung. Im Anschluß daran leistete ich den Präsenzdienst ab und nahm danach eine Stelle im Hotel Restaurant Hohenegger in Gablitz, und ein Jahr später in einem Wienerwald Restaurant an. Im Jahre 1974 entschloß ich mich, wieder nach St. Pölten zurückzukehren und konnte mich mit einer Ausnahmegenehmigung, die mir der seinerzeitige Landeshauptmann Maurer erteilte, sofort selbständig machen. Ich eröffnete den Gasthof Schopp, den ich zwei Jahre lang führte und pachtete 1976 das Gasthaus Höfler am Eisberg, das ich sehr erfolgreich zehn Jahre lang leitete. Parallel dazu eröffnete ich auch ein zweites Lokal, das Restaurant zum Linzer Tor, das ich bis zum Mai 1992 inne hatte. In dieser Zeit beschäftigte ich zehn Mitarbeiter und bildete drei Lehrlinge aus. Im Jahre 1992 pachtete ich mit Unterstützung von Bürgermeister Wilhelm Gruber das Gasthaus zum Kaltbad, das ich völlig neu gestaltete und renovierte. Ich führe das Unternehmen mit vier Mitarbeitern, meine Frau ist vorwiegend im Service tätig und für das Personal verantwortlich, ich leite Küche und Keller. 1998 bis 1999 war ich auch der Pächter der Kantine im ORF-Landesstudio Niederösterreich.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Anton Schopp

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, wenn ich eine Dienstleistung, Veranstaltung oder andere Leistungen so gestalte, daß der Gast damit zufrieden ist.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ja, ich sehe mich so, weil ich von meinem Umfeld als erfolgreicher Mensch bestätigt werde.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich kann äußerst gut organisieren, bin sehr geschickt im Herstellen von Kontakten und kann mit den Gästen wirklich gut umgehen. Andererseits bin ich in meinen Äußerungen sehr ehrlich und direkt, was man mir aber nicht übel nimmt.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Schon als Lehrling wurden mir verantwortungsvolle Aufgaben übertragen, die ich sehr zufriedenstellend ausführte. Seit der Übernahme dieses Restaurants erkannte ich aber erst richtig, daß ich etwas Erfolgreiches geleistet habe.Gibt es jemand, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein ehemaliger Chef, Herr Hiefler, weil es ihm gelang mir meinen Beruf ideal zu vermitteln und mir auch die Freude daran zu geben.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich werde von den Gästen, von der Gemeinde, von der Kammer, vom Land, von der Familie und den Freunden anerkannt.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Er gehört heute zum guten Ton, daß man mein Lokal kennt und auch besucht.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Zwei Seelen sprechen da aus meiner Brust. Einerseits spielt bei der Aufnahme von Lehrlingen das soziale Element eine Rolle, andererseits muß ich auch auf rasche Auffassungsgabe, Ehrlichkeit und gute Manieren gegenüber den Gästen und auf ein freundliches Wesen achten.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir haben ein gutes Betriebsklima. Auch sporne ich die Lehrlinge dazu an, soviel wie möglich zu lernen. Ich übertrage auch viel Verantwortung an meine Mitarbeiter.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Mein Gastlokal ist im Sommer und Winter (außer samstags) täglich geöffnet. Wir bieten unseren Gästen ausgiebige Mittagsmenüs, aber auch vegetarische Kost und bezeichnen uns selbst als ein gutbürgerliches Restaurant. Zusätzlich bieten wir Firmen unsere Gasträume für Feiern an und reservieren das Lokal auch auf Bestellung für private Feste. Ich selbst finde große Freude daran, Events zu organisieren, wie z.B. das Ostereiersuchen im Hammerpark, das jeden Karsamstag in Kooperation mit der Gemeinde für 2500-3000 Personen veranstaltet wird, dabei kümmere ich mich auch um das Sponsoring von 20 Fahrrädern und 400 Preisen. Da sich mein Lokal in der Nähe der Landesregierung befindet, zählen auch viele Landesbeamte und Politiker zu meinen Gästen. Ich verfüge über 120 Sitzplätze im Inneren des Lokal und die beiden Gastgärten bieten noch weiteren 180 Gästen Platz. Der Zukunft sehe ich trotz härterer Konkurrenz positiv entgegen und werde weiterhin bemüht sein, den jetzigen Standard des Restaurants und die Qualität meiner Dienstleistung beizubehalten.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Die Zeiten, als ich mich intensiv weiterbildete, sind vorüber. Ich besuche die Kammersitzungen, nehme mir aber keine Zeit mehr, um Seminare zu belegen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man muß sehr stark auf den finanziellen Rückhalt achten. Die Liebe zum Beruf ist unabdingbar, große Arbeitsdisziplin ist vor allem in der Gastronomie erforderlich.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es heute, gesund zu bleiben und in der Pension das Leben zu genießen.

Ehrungen

Ehrungen:

Verleihung des Titels Kommerzialsrat; Ehrenpräsident des Deutschen Schäferhunde St. Pölten.

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