Otto Lebinger

Profil

Zur Person

Vorname:

Otto

Nachname:

Lebinger

Geboren am:

05.03.1948

Eltern:

Maria und Otto

Kinder:

Martin (1965), Peter (1970)

Partner:

Verheiratet mit Waltraud

Hobbys:

Jagen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Vermietung, Verpachtung

Service

Otto Lebinger

Lebinger

Homepage-1:

www.otto.lebinger.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Otto Lebinger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule begann ich 1963 eine dreijährige Installateurlehre in Wien, schloß diese 1966 mit gutem Erfolg ab und blieb noch zwei Jahre in meinem ehemaligen Lehrbetrieb tätig. Danach war ich im Installateurgroßhandel in den Bereichen Verkauf und Lager tätig und besuchte parallel dazu eine einjährige Abendschule, Fachrichtung Zentralheizungsbau am Wifi Wien. Anschließend machte ich bis 1970 erste Gehversuche als Heizungstechniker bei einer Stockerauer Installationsfirma. Danach war ich noch bei weiteren Firmen in Wien als Techniker und 1972/73 in der Klimabranche tätig. Von 1973 bis 1976 hatte ich die technische Leitung in einer Installationsfirma in Wien inne und legte 1977 die Konzessionsprüfung ab. Im Herbst 1977 machte ich mich selbständig und eröffnerte mein eigenes Installationsunternehmen in Tullnerbach. In weiterer Folge stellte ich Mitarbeiter ein und übersiedelte 1986 mit meiner Firma nach Pressbaum. Heute beschäftige ich sechs Mitarbeiter, in den letzten Jahren kam mit dem Bereich der Alternativ-Energie (Solarenergie und Wärmepumpen) ein weiterer Betriebszweig hinzu.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Otto Lebinger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich als erfolgreich, denn meine Firma existiert nach 25 Jahren noch immer.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Mein persönliches Engagement und die Pflege der Kundenkontakte waren wesentliche Faktoren.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Schon im Angestelltenverhältnis in ersten leitenden Funktionen empfand ich mich als erfolgreich. Während meiner Selbständigkeit fühlte ich mich ab jenem Zeitpunkt bestätigt, als meine Kunden sich noch Jahre später positiv an mich erinnerten.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Bei der Betriebsgründung spezialisierte ich mich auf die Installation von Flüssiggas- und Wasserenthärteranlagen. Der Bereich Flüssiggas entwickelte sich später zu einem richtigen Nischenprodukt. Bis zur Versorgung mit Erdgas ist es mir gelungen, in der Region 100 Flüssiggastankanlagen zu installieren und zu betreuen. Eine besonders gute Entscheidung war sicher, den Firmensitz von der Nebenstraße in Tullnerbach nach Pressbaum an die Hauptstraße zu verlegen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Wesentlich war die Unterstützung und das Verständnis meiner Frau, obwohl sie selbst nie im Unterehmen tätig war.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Durch meine Kunden erfuhr ich Anerkennung. Es ist mir teilweise auch gelungen, aus diesem Kreis Freunde zu gewinnen, die es mir ermöglichten, einen noch größeren Kundenstock aufzubauen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Die Akzeptanz des Gewerbes könnte größer sein. Dieser Beruf hat in der Öffentlichkeit nicht den Stellenwert, der ihm zukommen müßte. Er ist vielfältig, erfordert enorm viel Wissen und die Bereitschaft, sich ein Leben lang weiterzubilden.Wieviel Zeit brauchen Sie für Entscheidungen? Manche Entscheidungen treffe ich ad hoc, für andere benötige ich wiederum eine längere Nachdenkphase; generell treffe ich aber sehr viele Entscheidungen aus dem Bauch heraus.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter spielen eine sehr wesentliche Rolle, denn ohne Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren, ist es wesentlich schwieriger, erfolgreich zu sein.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Absolute Loyalität dem Unternehmen gegenüber, gute Fachkenntnisse und der Wille zur Weiterbildung sind mir wichtig.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Mitarbeiter motiviere ich durch Lob und finanzielle Zuschüsse.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Meine Mitarbeiter sehen mich als Vorbildfigur.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unsere Stärken sind unser hohes Qualtätsbewußtsein, unser Service sowie die ordentliche Wartung und Nachbetreuung unserer Produkte. Ich errichte jede Anlage so, als würde ich sie bei mir zuhause für mich selbst installieren würde.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Es gibt sehr wohl einen Preiskampf, aber trotzdem habe ich zu Konkurrenten ein kollegiales Verhältnis.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Meine Freizeit kommt leider oft zu kurz.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich verwende für Fortbildung mindestens eine Woche pro Jahr.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man muß so leben, daß man sich guten Gewissens in den Spiegel schauen kann. Der schönste Erfolg ist, man auf der Straße erkannt und freundlich gegrüßt wird.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich habe bisher keinen Nachfolger und versuche, jemanden zu finden, der mein Unternehmen weiterführen wird, wenn ich in Pension gehe.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Obmann der Wirtschaftskammer Purkersdorf

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