Dietmar Dorner

Profil

Zur Person

Vorname:

Dietmar

Nachname:

Dorner

Geboren am:

03.04.1971

Eltern:

Willibald und Rosemarie

Hobbys:

Musik, Champagner

Service

Dietmar Dorner

Dorner

Zur Karriere

Zur Karriere von Dietmar Dorner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich absolvierte im Kurhotel Bad Heilbrunn die Lehre zum Koch und Kellner. In den Jahren 1993 und 1994 war ich in Kitzbühel tätig. Im Gasthaus Unterberger konnte ich mir umfangreiche wirtschaftliche Kenntnisse aneignen, in Aschau im Hause Winkler wurde mir kulinarisches Know-how vermittelt. Diese beiden Jahre erachte ich heute als die wichtigsten meiner Ausbildung. 1997 machte ich mich in Irdning mit einem Restaurant selbständig. Ich wollte den vormals mit gutbürgerlicher Küche geführten Gastronomiebetrieb verändern und mich mit einer internationalen und exklusiven Küche von der Konkurrenz abheben.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Dietmar Dorner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, in seiner Tätigkeit zu den Besten zu gehören. Leider konnte ich meinen beruflichen Erfolg meist im Privatleben nicht fortführen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Beruflich sehe ich mich als sehr erfolgreich, weil ich mich zu den besten Köchen und Gastronomen des Landes zähle.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend für meinen Erfolg war meine Überzeugung und das Interesse an meinem Beruf. Mein beruflicher Erfolg in meinem jungen Alter stellt manche einheimische Mitbewerber vor ein Rätsel.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die erfolgreichste Entscheidung war sicherlich mein Schritt in die Selbständigkeit. Es ist mir gelungen, mit meinem Unternehmen nationale und internationale Anerkennung zu erlangen.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Natürlich beobachtet man in unserer Branche den Mitbewerb, versucht Anregungen zu sammeln und sie mit eigenen Ideen kombiniert kreativ umzusetzen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Eltern haben für mich Vorbildwirkung. Ich wollte das, was sie geschafft haben, auch erreichen. Mein Vater verbrachte den Großteil seiner Kindheit auf einer Alm, er hatte nur beschränkte Möglichkeiten einer Schulausbildung, es aber trotzdem geschafft, mich zu einer Persönichkeit zu erziehen. Meine Mutter ihrerseits hat es verstanden, mich als ihr Kind mütterlich zu beschützen und zu verteidigen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Die meisten Probleme unserer Branche entstehen durch Eigenverschulden und fehlende Kompetenz.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter spielen eine begrenzte Rolle und unterstützen mich in meiner Tätigkeit. Letztendlich trage ich jedoch die alleinige Verantwortung.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ich verbringe mit meinen Mitarbeitern mehr Zeit als mit meiner Familie, deshalb ist Sympathie das entscheidende Kriterium.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich weiß nicht ob ich meine Mitarbeiter motiviere. Ich glaube eher, daß ich sie provoziere. Ich verlange meinen Mitarbeitern viel ab, versuche aber über die persönliche Integration jedes einzelnen Zufriedenheit desjenigen zu erreichen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Ich versuche, meine eigenen Visionen von perfekter Gastronomie zu verwirklichen. Ich zähle mich zu den führenden Gastronomen Österreichs, ein Vergleich mit Mitbewerbern in der Region ist irrelevant.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich trenne Beruf und Privatleben kaum und widme den Ruhetag meines Restaurants vorwiegend der Weiterentwicklung.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
So lange man angestellt ist, ist es möglich, sich Fachwissen anzueignen und sich permanent weiterzubilden. Als Selbständiger ist es für mich nun aber schwer, an einem einzigen freien Tag pro Woche noch Seminare zu besuchen. Ich versuche mich über den Erfahrungsaustausch mit Kollegen am Laufenden zu halten und weiterzubilden.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Die Werte der heutigen Generation haben sich verschoben, man sollte aber nie vergessen, was diese Werte waren und sind; und vor allem sollte man nie vergessen woher man kommt. Und die Ratschläge erfahrener, älterer Menschen berücksichtigen. Erfolg ist überdies nur möglich, wenn man von den eigenen Fähigkeiten überzeugt ist und seiner Tätigkeit mit Freude nachgeht, sich aber trotzdem immer wieder in Frage stellt. Meine Philosophie ist: Geh Deinen Weg ohne Eile und Hast, um den Frieden in Dir selbst zu finden! Versuche andere zu verstehen! Sag die Wahrheit ruhig und besonnt und höre zu, auch wenn der andere gleichgültig und unwissend ist, auch er hat Sorgen! Sei stolz auf Deinen Erfolg, bleibe aber bescheiden, denn das Schicksal kann sich jederzeit wenden! Sei vorsichtig bei Geschäften, denn die Welt ist voller List und Tücken aber lasse dich nicht von Deinem Weg ablenken! Bleibe Du selbst und heuchle nicht mit Gefühlen! Steh der Liebe nicht zynisch gegenüber, denn sie ist das einzige, das wahr und unvergänglich ist! Sei dankbar für jedes Jahr das Du erleben darfst, auch wenn mit jedem Tag ein Stück Deiner Jugend entschwindet! Bereite Dich auf Augenblicke vor, in denen Unvorhergesehenes in Dein Leben tritt und zerstöre dich nicht selbst aus Angst vor der Einsamkeit! Sei immer so, daß Du vor dir selbst bestehen kannst! Schließe Frieden mit Gott, wo immer er Dir begegnet! Egal was das Leben Dir an Schwierigkeiten auferlegt, lasse Deine Ideale nicht zerbrechen, denn die Welt ist schön! Versuche in ihr glücklich zu sein!
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel, das beste Restaurant der Steiermark zu sein, habe ich erreicht. Ein neues Ziel ist nun, noch höhere Auzeichnungen zu erreichen und meinen Erfolg auch einmal im Privatleben umzusetzen. Später würde ich auch gerne meine Erfahrungen in Form einer Lehrtätigkeit weitergeben.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Kochbuch "Cuisine intuitive", 1998 (1.000 verkaufte Exemplare).

Ehrungen

Ehrungen:

Trendsetter 2000 (Bertelsmann), Römertopf 2001.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Berufener Eurodoques Chef, Mitglied der Österreichischen Fußballmannschaft der Gastronomie.

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