* Dipl.-Ing. Winfried Pichorner
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Profil
Zur Person
Service
Pichorner
Zur Karriere
Zur Karriere von Winfried Pichorner
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Grundschule besuchte ich die Höhere Technische Lehr- und Versuchsanstalt für Maschinenbau in Klagenfurt. Der Matura im Jahr 1981 folgte der Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer bis 1982. Damals war es mein fester Wunsch, einmal als Schiffsoffizier die Weltmeere zu bereisen. Diese Sehnsucht nach der Seefahrt hat in meiner Familie schon Tradition. So ging ich 1982 nach Deutschland und ließ mich zum nautischen Offizier ausbilden. Ich absolvierte das Studium zum Kapitän auf Großer Fahrt an der Fachhochschule Oldenburg in Elsfleth und schloß dieses 1987 mit der Diplomprüfung zum Wirtschaftsingenieur für Seeverkehr ab. Danach folgten zwei Praxisjahre an Bord der M/S Taabo und M/S Buya der Helmut Bastian Reederei in Deutschland. 1989 erwarb ich die Befähigung zum Kapitän auf großer Fahrt und arbeitete fortan, bis 1990, als zweiter Nautischer Offizier an Bord des Passagierschiffes M/S Berlin, der Reederei Peter Deilmann in Neustadt (Deutschland). Im Jahr 1990 stellte mir mein Vater, Mag. Arch. Winfried Pichorner die Frage, ob ich Interesse an der Weiterführung seines gut eingeführten Architekturbüros hätte. Zum damaligen Zeitpunkt war es nur deutschen Staatsbürgern möglich, den Kapitänsrang auf einem deutschen Schiff zu erlangen. Da mir dieser Schritt als österreichischer Staatsbürger verwehrt blieb, entschloß ich mich, dem Ruf meines Vaters zu folgen. Hier sei erwähnt, daß mich Architektur, Planung und Design auch immer schon begeistert haben. So beendete ich meinen Traumberuf und begann noch 1990 im Büro meines Vaters als Teilzeitbeschäftigter mitzuarbeiten. Nebenbei studierte ich an der Technischen Universität in Wien Architektur. 1998 legte ich die Diplomprüfung zum Diplomingenieur für Architektur ab und arbeitete nun als Vollzeitkraft im Architekturbüro meines Vaters mit. Nach dem Tod meines Vaters und seines Geschäftspartners übernahm ich im Jänner 2001 die Leitung des Büros als Angestellter des Architekten Dipl.-Ing. Kurt Waldl. Seit 1. Jänner 2002 bin ich Inhaber des Architekturbüros Dipl.-Ing. Winfried Pichorner in St. Veit.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Winfried Pichorner
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, selbst, mit seiner Familie und mit seinem Mitarbeiterteam etwas Nachhaltiges zu leisten und damit eine gewisse Zufriedenheit zu erlangen.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Das konsequente Verfolgen meiner Ziele und mein Wunsch, mich den damit verbundenen Herausforderungen zu stellen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Für mich ist jede Herausforderung ein neues Abenteuer, das eigene Strategien und Wege fordert. Ich betrachte Herausforderungen als positive Aufgaben.Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein? In meinem Beruf wird Originalität gefordert.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Vater und sein Geschäftspartner haben in einer beispielgebenden Art zusammengearbeitet, die mein Verständnis für diesen Beruf geprägt hat.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Als schönste Anerkennung sehe ich die Zufriedenheit eines Bauherrn, der noch nach Jahren mit meiner Planung eines Projektes zufrieden ist.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Die derzeit schlechte Auftragslage in der Bauwirtschaft schlägt sich auch auf die wirtschaftliche Situation der Architekturbüros nieder.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mein verläßliches Team spielt eine sehr wichtige Rolle im Unternehmen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Als einen Motivationsfaktor habe ich Zielerreichungsprämien vorgesehen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir haben ein gut eingespieltes, langjährig erfahrenes Mitarbeiterteam, das große Erfahrung in der Planung von öffentlichen Projekten, wie Pflegeheimen und Krankenhäusern, aber auch privaten Bauobjekten mitbringt.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
In der Aufbauarbeit der letzten Jahre mußten einige Abstriche im Privatleben gemacht werden. Nun nehme ich mir aber schon die Zeit, um mindestens einmal pro Jahr ein paar Tage Urlaub zu machen.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Sowohl für meine Mitarbeiter als auch für mich ist Weiterbildung ein Muß. Der zeitliche Rahmen richtet sich nach den Erfordernissen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man sollte den Weg zu seinem Berufsziel mit einer ganz festen Überzeugung beschreiten. Bei Erkennen der falschen Berufswahl sollte man sich unbedingt neu orientieren und einen neuen Anlauf in die richtige Richtung nehmen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte dieses Architekturbüro auch in der zweiten Generation etablieren und weiter an meinem Erfolg arbeiten.
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