Franz Winkler

Profil

Zur Person

Vorname:

Franz

Nachname:

Winkler

Geboren am:

08.06.1970

Geboren in:

Linz

Eltern:

Franz und Ursula

Kinder:

Simon (1998)

Partner:

Verheiratet mit Daniela

Hobbys:

Familie, Haus, Garten, Sport

Service

Franz Winkler

Winkler

Zur Karriere

Zur Karriere von Franz Winkler

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich absolvierte in einem mit Elektrowaren kombinierten Yachtausrüstungsunternehmen die Lehre zum Großhandelskaufmann. Während meiner Lehrzeit war ich im Zuge von Bootsmessen auch viel im Ausland unterwegs. Nach dieser Lehre leistete ich in sechs Monaten meinen Wehrdienst beim Bundesheer - kombiniert mit dem nachträglichen Einsatzverfahren - ab. Von 1990 bis 1991 war ich als Abteilungsleiter bei der PS Automaterial VertriebsgmbH tätig. 1991 bewarb ich mich bei Makro Markt, begann als Abteilungsleiter und wurde nach rund drei Jahren Bereichsleiter für die komplette Braunware inklusive Hifi und TV. Gleichzeitig erfolgte auch der Aufstieg zum Verantwortlichen für Werbung und das Personalwesen, in der Zwischenzeit hatte ich zusätzlich auch die Funktion des Produktmanagers inne, war also nicht nur für die Werbung hier vor Ort, sondern von Linz aus für die gesamten Braunwaren zuständig. Als die Firma im Jahr 2000 vom Kingfisher-Konzern übernommen wurde, fand eine Umstrukturierung statt. Es war mir zwar der Posten des Marktleiters angeboten worden, jedoch kam es mit der Übernahme nicht dazu. Im Jahr 2000 wurde mir auch der Job des Marktleiters der Firma Cosmos angeboten, so wechselte ich zu Cosmos und war dort mehr als ein Jahr lang tätig. Die Umstrukturierung, die vor zwei Jahren bei Makro Markt stattgefunden hat, funktionierte nicht so gut, man kam wieder auf mich zu und da die Rahmenbedingungen, die ich mir vorgestellt hatte, nun auch erfüllt wurden, wechselte ich im Jänner des Jahres 2002 wieder zu Makro Markt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Franz Winkler

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist mir sehr wichtig, auch für das Selbstbewußtsein. Es ist auch wichtig, andere Menschen am Erfolg teilhaben zu lassen bzw. anderen Menschen die Möglichkeit dazu zu geben. Erfolg bedeutet, hoch gesteckte Ziele zu erreichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich würde schon sagen, daß ich erfolgreich bin. Es gibt sicher Ziele, die langfristig gesehen sehr schwer zu erreichen sind, aber vor elf Jahren, als ich bei Makro Markt anfing, war es genauso unrealistisch zu glauben, daß ich einmal Marktleiter sein würde. Ich arbeitete hart darauf hin und habe nun diese Position inne. Insofern denke ich, man soll sich die Ziele auch hoch stecken. Wenn man daran glaubt und dementsprechend darauf hinarbeitet, werden sich die Ziele auch erfüllen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend für meinen Erfolg war sicher harte Arbeit. Wenn man eine gewisse Position innehat, muß man statt 38,5 bis zu 70 Stunden wöchentlich arbeiten, wobei es natürlich schwierig ist, das auch privat durchzuhalten. Ich gebe mich mit gewissen Dingen, auch wenn sie zentral so vorgegeben sind, nicht zufrieden, sondern versuche durch permanentes Nachhaken, die Dinge, die ich glaube, besser zu machen, auch durchzusetzen. Dafür wird man irgendwann auch belohnt. Darauf kommt es an: nicht zu akzeptieren, wie es läuft, wie die Schiene eingefahren ist, sondern ständig nach Verbesserungen zu suchen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Herausforderungen begegne ich positiv, ich bin ein Freund von Veränderungen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Erfolgreich empfand ich mich mit dem Umstieg von der eher kleinen Filiale in die „große Elektrowelt“. Ich war von der Dimension her überwältigt, und auch die Aufgabe war eine ganz andere, ich hatte plötzlich mehr Personal unter mir. Obwohl finanziell kein großer Unterschied war, begann damals schon für mich persönlich der Aufstieg. Ich sah beim Makro Markt auch ein Ziel, ich erkannte, so weit kann ich kommen, das kann ich erreichen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es war sicher die richtige Entscheidung, die Firma zu wechseln. Es gibt eigentlich keine schlechten Entscheidungen. Ich kann als Führungsperson Fehler machen, muß aber daraus lernen und sie mir eingestehen können. Aber von den Entscheidungen war jede einzelne eine gute, und dementsprechend auch eine wichtige.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Die Originalität ist sicher ausschlaggebend, denn wenn man etwas imitiert, was man nicht ist, wird man sofort durchschaut. Man muß seinen Weg durchziehen, seinen eigenen Richtlinien folgen, seinen Charakter zeigen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Im Einzelhandel, speziell im Verkauf, ist der Mann vor Ort, der die Ware verkauft, das Um und Auf. Er braucht die richtige Einstellung, muß mit der richtigen Ware versorgt worden sein und die richtigen Rahmenbedingungen vorfinden.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Mitarbeiter wähle ich speziell nach Erfahrungswerten aus. In welchen Branchen hat der Bewerber vorher gearbeitet, wie zugänglich ist er, wie motiviert ist er bzw. wie kann man ihn motivieren? Grundsätzlich interessiert mich auch, wie sein Privatleben ausschaut, ob es da Probleme gibt, aus dem Lebenslauf lassen sich gewisse Schlüsse ziehen. Grundsätzlich ausschlaggebend ist, wie jemand an die Sache herangeht, wie unvoreingenommen er ist und was er erreichen will.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Die Mitarbeiter werden durch Aufgabenstellungen und die Verantwortung, die jeder für einen Bereich hat, motiviert. Jeder Mitarbeiter wird seiner Leistung gemäß beurteilt und bekommt entsprechende Chancen, sich weiterzubilden bzw. aufzusteigen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mir geht es eigentlich ganz gut dabei, Beruf und Privatleben zu vereinbaren. Natürlich muß man Abstriche machen, aber meine Frau und ich haben es uns sehr gut eingeteilt. Wir bestehen auf unserem gemeinsamen Sonntag und wenn möglich, auf einem zusätzlichen gemeinsamen freien Tag.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, hier im Geschäft die Ergebnisse, die in den letzten zwei Jahren nicht so positiv waren, zu verbessern, also wieder auf den Level von 1997/98 zu kommen. Ich möchte das Team entsprechend motivieren, ergänzen und optimieren. Es gibt Ziele, auch in Österreich die Expansion voranzutreiben und ich möchte da ein bißchen mitmischen.
Ihr Lebensmotto?
Mach es besser gleich als morgen.

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