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* Sepp Eisenriegler, MAS

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Geschäftsführer
R.U.S.Z Reparatur- und Service-Zentrum und Demontage- und Recycling-Zentrum D.R.Z
1140 Wien, Lützowgasse 12
Entrepreneur und Sozialmanager
Weiterbildung
160
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Profil

Zur Person

MAS
Sepp
Eisenriegler
17.02.1953
Wien
Margarete und Adalbert
Martin (1986) und David (1987)
Verheiratet mit Gabriele
Schifahren, Bergsteigen, Motorradfahren
Obmann der Vereine die umweltberatung Österreich und ReparaturNetzWerk Österreich, Österreichdirektor und Präsident des EU-Dachverbandes für Sozialwirtschaft RREUSE, Aufbau der gemeinnützigen ARGE Reparatur- und Servicezentren GmbH und operative Abwicklung der Handysammlung Ö3 Wundertüte als Geschäftsführer (2005-2006).

Service

Sepp Eisenriegler
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Eisenriegler

Zur Karriere

Zur Karriere von Sepp Eisenriegler

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Als ausgebildeter AHS-Lehrer übernahm ich 1986 die letztlich erfolgreiche Projektvorbereitung für die Implementierung der Öko-NPO die umweltberatung Wien. Als Bereichsleiter Abfallwirtschaft von die umweltberatung Österreich entwickelte ich für den Verband Wiener Volksbildung die Unternehmenskonzepte Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z (1996) und Demontage- und Recycling-Zentrum D.R.Z (2002) - zwei sozialwirtschaftliche Betriebe mit heute 160 Mitarbeitern, deren Charme in der Verknüpfung arbeitsmarktpolitischer und ökologischer Notwendigkeiten liegt. Ziel ist die Qualifizierung ehemals Langzeitarbeitsloser und deren Vermittlung in geregelte Arbeitsverhältnisse. Methode ist die Reparatur von Elektro- und Elektronikgeräten bzw. auch die umweltgerechte Entsorgung derselben, falls sie als hoffnungslose Fälle eingestuft werden. Insbesondere durch die seriösen Reparaturdienstleistungen des R.U.S.Z konnte eine nachhaltige Trendumkehr von der Wegwerfgesellschaft hin zur Verlängerung der Produktnutzungsdauer durch ehemals Langzeitarbeitslose geschaffen werden. Die massive Nachfrage nach diesen Dienstleistungen hatte 1999 die Gründung des ReparaturNetzWerk Wien mit 60 gewerblichen Mitgliedsbetrieben, sowie 2002 die Gründung des ReparaturNetzWerk Österreich zur Folge. Der ökologisch innovative und beschäftigungswirksame Ansatz der manuellen Demontage im D.R.Z baut auf der erfolgreich lobbyierten ordnungspolitischen Maßnahme Elektro(nik)-Altgeräterichtlinie der EU auf. Es konnte die Priorität der Wiederverwendung von EAG gegen die Interessen der Industrie durchgesetzt werden. Das D.R.Z-Konzept fand mittlerweile Nachahmer auf nationaler und transnationaler Ebene. Sogar in Indien und den USA stießen die Präsentationen über die manuelle Demontage von EAG, die auf Einladung der EU und des weltweit größten Handyrecyclers gehalten wurde, auf massives Interesse. Einzigartig ist bisher die TrashDesignManufaktur des D.R.Z, deren Produkte nicht nur in Japan reißenden Absatz finden, sondern auch in der London Tate Gallery verkauft werden. Als überzeugter Netzwerker war ich außerdem Mitbegründer des EU-Dachverbandes sozialwirtschaftlicher Betriebe RREUSE, der die Interessen von 16.000 Beschäftigten in zehn EU-Mitgliedsstaaten vertritt und derzeit das D.R.Z-Konzept insbesondere für die neuen Mitgliedsländer aufbereitet.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Sepp Eisenriegler

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Persönlicher Erfolg stellt sich bei sehr starker Motivation ein. Er hängt auch in hohem Maße, und das meine ich positiv, davon ab, wie man sich verkauft. Man muß möglichst vielen Menschen kundtun, daß man an einer guten Sache arbeitet, und sie darüber am laufenden halten.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Das Motto Tue Gutes und rede darüber trägt sicherlich zum Erfolg bei. Meine Produkte und Ideen werden mit meiner Person identifiziert. Die Freude über das Umsetzen und Erreichen meiner Ziele stärken mich und das ganze Mitarbeiterteam für neue Aufgaben. Persönlicher Erfolg ist immer ganz eng mit den Mitarbeitern verbunden.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
R.U.S.Z wendet sich sowohl an sozial Schwache als auch an ökologisch und sozial motivierte Personen. Gerätereparaturen werden zu günstigen Konditionen, gebrauchte Geräte zu angemessenen Preisen angeboten, Langzeitarbeitslose können in 70 Prozent der Fälle in reguläre Arbeitsverhältnisse vermittelt werden und werden somit zu aktiven Steuerzahlern, die Nutzungsdauer elektrischer und elektronischer Geräte wird verlängert, Rohstoffe und Energie werden eingespart. Das Unternehmen wird primär vom AMS finanziert, im verstärkten Maße fließen auch EU-Gelder für konkrete Projekte.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Die nächste Generation muß begreifen, daß die Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik auf Dauer nicht so weitergeführt werden kann, wie sie sich heute darstellt. Sie muß zukünftig auf einer sozialen, ökologischen und natürlich auch ökonomischen Säule aufgebaut werden.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ein großes Ziel ist es, die Sozialwirtschaft als dritten Wirtschaftssektor einzurichten. Unter Sozialwirtschaft verstehe ich Betriebe, die nicht auf Gewinn ausgerichtet sind, aber auch nicht der staatlichen Verwaltung zugehören. Wir brauchen diesen intermediären Sektor zwischen Staat und Markt, um Staatsversagen auf der einen Seite und Marktversagen auf der anderen Seite auszugleichen. Viele Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz, weil die Betriebe ihre Produktion in Billiglohnländer auslagern. Diese Arbeitslosen und sozial schwächeren Menschen haben nicht die Kaufkraft, um ihre berechtigten Bedürfnisse zu decken. Weder der Staat noch die gewinnorientierte Wirtschaft bieten hinreichend Arbeitsplätze dafür an. Laut einer AK-Studie verursacht ein Arbeitsloser volkswirtschaftliche Kosten von 43.000,- Euro pro Jahr. Ich behaupte, man kann diese Gelder besser investieren als einen Großteil davon als Transferleistungen an jene Menschen zu überweisen, denen es auf Grund der Erkenntnis nicht gebraucht zu werden immer schlechter geht. Daher wollen wir einen eigenen Wirtschaftssektor etablieren, wo Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger eingeladen sind, nach ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten Produkte oder Dienstleistungen für Arme und Armutsgefährdete zu für sie leistbaren Preisen herzustellen. Damit wäre das Problem der Arbeitslosigkeit und der zunehmenden Armut in Österreich wesentlich entschärft. Diese Vision haben wir bereits den Sozialsprechern der relevanten politischen Parteien zur Kenntnis gebracht und stießen damit auf durchwegs positive Resonanz. Demnach soll unser Anliegen in den Sozialausschuß des Parlaments eingebracht werden.

Ehrungen

ECO-Design-Preis, Anton Benya-Preis, Umweltpreis der Stadt Wien.

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