Friedrich Kopsche

Profil

Zur Person

Vorname:

Friedrich

Nachname:

Kopsche

Geboren am:

16.09.1954

Geboren in:

Oberzeiring

Hobbys:

Sport, Schifahren, Schwimmen, Meditation, Reisen

Service

Friedrich Kopsche

Kopsche

Homepage-1:

www.kopsche-prodinger.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Friedrich Kopsche

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule absolvierte ich 1972 mit 18 Jahren (als einer der jüngsten Absolvent dieser Schule) die Meisterschule für Malerei und Bodenverlegung in Baden bei Wien. Nach dem Bundesheer übernahm ich den elterlichen Malereibetrieb in Oberzeiring (Steiermark). Diesen Betrieb führte ich fünf Jahre lang weiter, danach hätte ich aber sehr stark ins Unternehmen investieren müssen, deshalb entschied ich mich für den Ausstieg. Ich wechselte in die Versicherungswirtschaft, die mir damals sehr interessant erschien, da ich dabei sehr viel mit Menschen zu tun hatte. Dort lernte ich die Branche und ihre Strukturen sehr genau kennen. Nach sechs Jahren entschloß ich mich, bei einer anderen Firma weiterzuarbeiten. Nach weiteren sechs Jahren war für mich allerdings klar, daß ich mir eine neue Aufgabe suchen wollte. Das hat vielleicht auch damit zu tun, daß ich als ungefähr 18-jähriger irgendwann die Entscheidung getroffen hatte, mit einem gewissen Alter auszusteigen oder einen Sozialberuf auszuüben. Obwohl der Ausstieg gar nicht so einfach war, da unser Versicherungsunternehmen sehr erfolgreich war und ich mich mit den Menschen am Arbeitsplatz sehr gut verstand, wollte ich aufgrund einiger Kontakte mit alternativen Methoden arbeiten. Da gab es auch ein Schlüsselerlebnis, als mir eine Frau in einem Beratungsgespräch sagte, daß sie sehen könne, welcher Mineralstoff mir fehlt. Das war sozusagen der Anstoß, mich neben meinem Job als Verkaufsleiter immer weiter in diesem Bereich fortzubilden. Mir wurde dabei immer mehr klar, daß es für mich in der Branche einen Zugang gibt, irgendwann mußte ich mich einfach für einen Weg entscheiden. Somit begann ich zunächst in Oberzeiring mit Seminaren und Beratung und hatte bereits nebenbei seit 1993 eine ganz kleine Handelsfirma aufgebaut. Durch meine Tätigkeit lernte ich immer mehr Menschen kennen, die ich Zugang zu verschiedenen Produkten verschaffte. Dadurch ist neben meinem persönlichen Wachstum auch die Firma immer weiter gewachsen. Im Jahr 1999 habe ich dann den Standort gewechselt, seither ist die Firma in Keutschach (Kärnten) ansässig. Auch in letzter Zeit ist die Firma sehr stark gewachsen, weil unser Bekanntheitsgrad immer höher wird und wahrscheinlich auch, da ich auch als Buchautor erfolgreich bin. Unsere Firma ist nicht nur auf Geld und Maximierung ausgerichtet: Wir expandieren nicht, nur um mehr Geld zu verdienen, sondern wollen, daß Menschen einen Nutzen davon haben.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Friedrich Kopsche

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich Zufriedenheit und den Menschen, die mir begegnen, auf ihrer Lebensreise ein Stück weiter helfen zu können.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
In jenem Augenblick, als ich die Entscheidung traf, trotz eines guten Einkommens einen Weg zu gehen, auf dem der finanzielle Erfolg nicht klar war.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Neben der Entscheidung, diesen Weg zu gehen, war sicher auch der Entschluß maßgeblich, die Malereifirma nicht weiterzuführen.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Prägende Persönlichkeiten waren meine Eltern, die meine Grundstruktur beeinflußten, meine Lebenspartnerinnen und die Menschen, die mit mir ein Stück des Weges gegangen sind.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter spielen natürlich eine ganz wichtigen Rolle. Sie müssen sich bei uns wohlfühlen, frei sein und ihre eigenen Kompetenzen haben. Es ist wichtig, daß die Mitarbeiter auch entscheiden können. Dazu gehört auch, daß man Investitionen tätigt, die den Mitarbeitern Vorteile bringen und nicht nur die Gewinne vergrößern. Bei uns ist es auch so, daß Mitarbeiter, wenn sie einmal früher gehen wollen oder sonst wie verhindert sind, nicht in den Krankenstand gehen müssen. Ich weiß ganz genau, daß die Mitarbeiter unter solchen Bedingungen mehr leisten.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Die Mitarbeiter sehen, wie es mir geht und wissen sehr viel aus meinem Leben.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Eine Stärke ist die Vielfalt unserer Produkte. Auch bieten wir zusätzlich Beratungen, um unseren Kunden weiterzuhelfen. Wir liefern rasch und machen keine Mengenauflagen. Da gehen wir einen sehr offenen Weg. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich habe keine Konkurrenz, es gibt einfach viele, die gemeinsam mit uns in eine Richtung gehen. Oft empfehle ich sogar, Produkte woanders einzukaufen, wenn ich glaube, daß es für den Kunden bessere Konditionen gibt. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Bei einer Firma muß einfach der Hintergrund stimmen, ein Unternehmen sollte nicht nur materiell orientiert sein. Natürlich lautet heute das Schlagwort, alles auf den Gewinn auszurichten, aber es sind auch andere Dinge wichtig. Es geht darum, was man damit machen will, alles muß seinen Sinn haben und andere sollen am Erfolg teilhaben. Das ist für mich entscheidend.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, mit meiner Arbeit weiterhin Menschen zu erreichen.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Kellenberger, Richard/Kopsche, Friedrich: Mineralstoffe nach Dr. Schüssler, Arau 1997.

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