Zum Erfolg von Harald Himsl
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich persönliches Ansehen. Ich wünsche mir, daß sich die Leute an einen korrekten, verläßlichen Partner erinnern, wenn ich einmal in Pension gehe.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja und ich bin stolz auf die gute Meinung, die, wie ich hoffe, viele Leute von mir haben, aber auch auf die Größe des Kundenstocks.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend für meinen Erfolg war sicher mein unbändiger Fleiß in der Landesdirektion. Ich wollte immer viel wissen. Die Grundlagen, die für einen Dienstleister notwendig sind, wurden mir von Direktor Schinkenmaier vermittelt, der mir als wirklich guter, väterlicher Freund zur Seite stand. Er hat aus mir einen, verläßlichen, pünktlichen, korrekten und ehrlichen Menschen mit gutem Erscheinungsbild gemacht.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Schon während der Einschulung in der Landesdirektion war mir klar, daß ich Erfolg haben würde, einfach durch das große Vorbild.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es war wichtig, mich für den ehrlichen Betreuungsweg zu entscheiden, der zwar mühsam und langwierig ist, sich aber langfristig auszahlte.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Im internen Club der Besten, wo man sich jährlich neu qualifizieren mußte, gewann ich einige Städtereisen. Ich war beispielsweise 1998 als einer von elf Österreichern beim Finale der Fußball WM in Paris, für das es keine Karten zu kaufen gab, weil ich den Lebensversicherungswettbewerb gewonnen hatte. In den Jahren 1999, 2000 und 2001 habe ich als einziger die Ehrennadel der Allianz in Bronze, Silber und Gold Ehrennadel erhalten. Die Goldene Ehrennadel, die österreichweit nur an 30 Personen verliehen wird, kann man üblicherweise erst in späteren Jahren erreichen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Es existieren viele Themen, für die es keinen eindeutigen Sachverhalt dafür gibt. Haftungs - und Deckungsfragen werden beispielsweise von verschiedenen Personen anders ausgelegt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter unterstützen mich bei der täglichen Arbeit und halten mich geistig durch viele Fragen fit, daher sind sie mir sehr wichtig.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich bin sicher, daß sie mich als kollegialen, kompetenten und erfahrenen Vorgesetzten sehen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unsere Stärke liegt in unseren Mitarbeitern. Weil ich persönlich sehr viele Leute im Außendienst der Allianz kenne, weiß ich, daß sie sehr loyal und mit Herz bei diesem Unternehmen sind.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Die Familie kommt zu kurz. 70 bis 80 Wochenstunden sind für mich normal. Da meine Frau selbst eine sehr erfolgreiche Pharmareferentin ist und für die Kinderbetreuung gesorgt wird, vereinbaren wir die kurze Freizeit besonders intensiv.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Für meine Fortbildung verwende ich jährlich rund fünf Tage, an denen ich Persönlichkeitsseminare und Produktvorstellungen besuche.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Eine gute Ausbildung ist Voraussetzung jeglichen Erfolges. Vor allem aber muß man menschlich bleiben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein mittelfristiges Ziel ist erreicht, für die nächsten ein bis zwei Jahre werde ich ein neues Ziel definieren. Zur Zeit bin ich beruflich und privat zufrieden. Ich habe alles so erreicht, wie ich es mir vor 10 bis 15 Jahren vorstellte. Ein kleines Ziel ist vielleicht, etwas mehr Zeit für mich selbst zu haben.
Ihr Lebensmotto?
Wer glaubt, etwas zu sein, hört auf, etwas zu werden.