Zum Erfolg von Bernhard Geib
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Wünsche und Vorstellungen zu verwirklichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich am richtigen Weg, erfolgreich zu werden. Die Signale stehen auf Grün. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Für meinen Erfolg waren wohl eine gewisse Verläßlichkeit, Offenheit, Professionalität, Menschlichkeit und ein vernünftiger Zugang zum Leben ausschlaggebend. Die Art, Dinge zu sehen, ist sehr wichtig.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich begegne Herausforderungen offen und gehe besonnen und unvoreingenommen an Aufgaben heran.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Das war wahrscheinlich die Überlegung welche Werteinstellung und welches Firmenleitbild für uns zutreffend ist; also was wir wie, warum, wann und für wen machen. Für uns war das sehr wichtig und natürlich habe ich auch bei der Wahl der Mitarbeiter richtig entschieden.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Vater war selbständig tätig und das hat mich vermutlich sehr geprägt und beeinflußt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erlebte Bewunderung für meine Arbeit und für das, was ich in kurzer Zeit bewegte. Auch wie ich mich im Verhältnis zu Gleichaltrigen in kurzer Zeit abheben konnte – nicht nur finanziell, sondern auch bezüglich der Freiräume - konnte ich als Erfolg verbuchen.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Innerhalb kurzer Zeit kann man sich keinen bekannten Namen erarbeiten, da es zu viele alteingesessene Anbieter gibt, die einen hervorragenden Ruf haben.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich werde als sehr unkomplizierter Denker erlebt beziehungsweise gefordert und gelte als angenehm; als jemand, der sich bemüht die Projekte voranzutreiben.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter spielen eine ganz wichtige Rolle. Sie tragen die Philosophie mit, helfen diese auszubauen und hinauszutragen.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich wähle Mitarbeiter nach den Branchenanforderungen und menschlichen Kriterien aus, die mir sehr wichtig sind. Die Ausbildung hat nur einen sekundären Stellenwert. Faktoren, wie z. B. Teamfähigkeit und Selbständigkeit sind letztlich für gute Zusammenarbeit ausschlaggebend.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich strahle selbst viel Pioniergeist aus. Wir verbessern uns ständig, wachsen und nehmen uns neuer Projekte an. Ich lobe und spreche Anerkennung aus, so oft sie mir angebracht erscheint.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich gelte als sehr kollegial, aber auch als Führungskraft, die die Richtung vorgibt.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir bieten unseren Kunden alle technischen und professionellen Möglichkeiten. Gerade die Mitarbeiter tragen den wesentlichen Dienstleistungsgedanken hinaus. Wir missionieren nicht, sondern sind sehr dienstleistungsbewußt.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir verhalten uns eher partnerschaftlich und helfen einander gegebenenfalls mit technischer Ausrüstung aus.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Dies fällt mir im Augenblick sehr schwer. Ich werde die beiden Bereiche demnächst besser organisieren.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Dies schwankt sehr stark und ist vom Angebot abhängig, durchschnittlich verwende ich etwa einen halben Tag pro Woche.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich wünsche mir Engagement und nicht, daß jemand nur seine Pflicht tut. Sehr wichtig sind Begeisterung, Redlichkeit und ein rücksichtsvoller Umgang mit anderen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich gehe nach einem Unternehmenskonzept vor. Ich möchte rasch wirtschaftlich soweit abgesichert sein, um mich zusätzlichen Interessen wie Motorsport, Wandern, Sport, Musik, Literatur und Kultur zu widmen. Ursprünglich lagen meine Interessen in der Forschung, Biologie oder Medizin, aber die Weichen wurden schon früh anders gestellt. Vielleicht mache ich noch eine neue Ausbildung, die mich fordert.
Ihr Lebensmotto?
Im Grunde lebt man für Augenblicke, es ist der Moment, der zählt.