Mag. Andreas C. Kmen

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Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Andreas C.

Nachname:

Kmen

Geboren am:

28.06.1961

Geboren in:

Wien

Hobbys:

Laufen, Klassische Musik

Service

Andreas C. Kmen

Kmen

Zur Karriere

Zur Karriere von Andreas C. Kmen

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
1975 wechselte ich vom Realgymnasium an die Handelsakademie und maturierte im Jahre 1980. Die darauffolgenden fünf Jahre studierte ich an der Wiener Wirtschaftsuniversität Betriebswirtschaftslehre. Nach dem Präsenzdienst begann meine berufliche Tätigkeit als Assistent des Geschäftsführers im elterlichen Betrieb, einem Großhandel für Tischlereibedarfsartikel. 1986 übernahm ich die Tätigkeit des Vertriebsleiters. Im gleichen Jahr wechselte ich zur Stölzle-Oberglas AG als Exportmanager für den Bereich Wirtschaftsglas. Nach kurzer Zeit wurde ich Exportleiter. 1992 übernahm ich die Tätigkeit des Spartenleiters für Wirtschaftsglas. 1994 erhielt ich die Gesamtprokura. 1998 wurde ich Geschäftsführer der Stölzle-Oberglas Laussitz GmbH in Weisswasser in der BRD. Im Jahre 1999 übernahm ich die Agenden des Sale Director bei der Stölzle-Oberglas USA, Inc. In Charleston (South-Carolina) in den USA. Zur Zeit bin ich als Managing Director in der Wiener Zentrale tätig.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Andreas C. Kmen

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Der berufliche Erfolg setzt sich aus vielen Komponenten zusammen. Dazu gehört die permanente, positive Weiterentwicklung des Unternehmens, also die internationale Expansion des Konzernes. Dazu zählen Produktentwicklung und permanente Beobachtung des Marktes. Wir definieren uns als Marktgestalter und verfügen über ausgezeichnetes Fachwissen, Aufgeschlossenheit und eine gehörige Portion Feingefühl, um Lösungen für bereichsübergreifende Abläufe zu finden. Das konsequente Verfolgen von Lösungsansätzen bedeutet für mich auch gleichzeitig zu prüfen, ob man selbst am richtigen Weg ist.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Die letzen 16 Jahre waren von starkem Wachstum gekennzeichnet und die Internationalisierung ist stark vorangeschritten. Beginnend mit einer Produktionsstätte in Österreich produziert der Konzern zur Zeit in sechs verschiedenen Ländern. Auch bei den Mitarbeitern ist vermehrt eine Art von „offenem Denken“ festzustellen. Aufgrund dieser positiven Entwicklung sehe ich mich als erfolgreich, allerdings nicht im Sinne von Zurücklehnen.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend war mein ausgeprägter Wille, mich auf Neues zu konzentrieren, Risiken abzuwägen und mich selbst weiter zu entwickeln.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
In diesem Unternehmen werden alle Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse eingebunden. Das geht so weit, daß den Mitarbeitern, im Rahmen ihrer jeweiligen Aufgabenstellung, völlige Entscheidungsfreiheit zugestanden wird, die jedoch auch mit Verantwortung verbunden ist. Der Mitarbeiter ist ein Unternehmer im Unternehmen, der sein persönliches Ergebnis im Rahmen des Gesamtwerkes jederzeit einsehen kann. Daraus leitet sich emotionale und finanzielle Motivation für jeden Mitarbeiter ab.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir sehen uns als gesundes, solides Unternehmen, das mit Dynamik und Offenheit weiterhin den Weg der Internationalisierung gehen wird, um die Basis für die Zukunft zu stärken. Unsere produktspezifische Qualität wird speziell im Bereich Getränkegläser von Hotellerie und Gastgewerbe sehr geschätzt.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir sind auf einem heiß umkämpften Markt tätig, wo jene Unternehmen gewinnen, die die besseren Produkte anbieten. Durch die Mitbewerber wird der Markt in Bewegung gehalten und man kennt einander.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Diese Fragestellung ergibt sich für mich immer wieder. Wenn man sich jedoch auf die einzelnen Bereiche konzentriert, gibt es kein wirkliches Problem. Die Wochenenden halte ich für mein Privatleben frei und am Abend habe ich Zeit für meine Kinder.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Lernen ist für mich eine umfassende Sache. Auch die Kommunikation kann zur eigenen Fortbildung beitragen. Wichtig ist, daß man Wissen von anderen Personen aufnimmt. Da ich mich solcherart permanent fortbilde, kann ich die Zeit nicht messen, die ich für Fortbildung verwende.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Die Praxis zeigt, daß es Sinn macht, nach erfolgreicher Beendigung seines Studiums im Rahmen einer beruflichen Aktivität das Heimatland zu verlassen. Es ist unglaublich lehrreich, sich auf sich selbst gestellt in einer fremden Kultur zurechtfinden zu müssen, ohne dabei die eigene Identität zu verlieren. So werden die eigene Flexibilität und Kreativität gefördert.

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