Zum Erfolg von Karl Jansky
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Das Gefühl des Erfolges verspüre ich, wenn das von mir weitergegebene Wissen Anwendung findet. Dies erlebe ich als beglückend. Es macht mich auch stolz und zufrieden, wenn auch meine engsten Mitarbeiter erfolgreich sind. Es bestätigt mich in meinem täglichen Handeln, wenn ich gesteckte Ziele erreiche.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja! Ich habe immer Zeit, um ein paar positive persönliche Worte zu wechseln, das erfreut meine Umgebung sehr und kommt mir immer wieder zugute. Meine Schulungen sind erfolgreich, da ich eine hervorragende Ausbildung genoß. Ich kann alles, was ich für Kinder lernte, auch bei Erwachsenen umsetzen. Dieses Wissen gibt mir Sicherheit.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Die Faszination, die von der damals neuen Idee der EDV ausging, umzusetzen war meine Ausgangsbasis. Ich sah auf einmal, daß es auch genug andere gab, die dieses Wissen brauchten. Das Erlebnis, Wissen erfolgreich zu vermitteln, war mein Anstoß.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich bin ein bequemer Mensch, Kleinigkeiten erledige ich aber sofort, damit ich wieder frei für die wesentlichen Aufgaben bin. Ich will alle Aspekte wissen, bevor ich in einem Projekt an die Öffentlichkeit trete.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich 1999 meine zweite Firma alleine gründete, war ich vollständig überzeugt, erfolgreich zu sein, da ich die Herausforderungen ganz genau kannte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Als ich genug Erfahrung und Wissen hatte, um mit Vollmacht handeln und entscheiden zu können.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Mittelschullehrer, Prof. Seiss, im BRG St. Johann hat mich geprägt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Das Werk selbst lobt mich. Aufgrund meiner erfolgreich bewerkstelligten Aufgaben werde ich gern gesehen und auch weiterempfohlen. Ich habe Wissen, das man verwenden kann, und auch meine menschliche Kompetenz ist anerkannt. Die Sympathie, die mir bei Schulungen entgegengebracht wird, gibt mir immer wieder Recht.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, daß ich auch Neider habe, das scheint aber ein Indikator für Erfolg zu sein. Ich bin also bedeutend genug, um Beachtung zu finden.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Hinsichtlich Fachwissen müssen meine Leute ebenso perfekt sein wie ich, sonst könnten sie nicht in der Wissensvermittlung arbeiten. Auch menschliche Wärme ist enorm wichtig.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Meine Erfahrung, mein Wissen und meine Perfektion machen mich sehr stark. Ich weiß als Pädagoge aber trotzdem Menschlichkeit im Umgang zu leben.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich plane gewissenhaft und schaffe mir ausreichend Freiraum. Ich stehe meinen mittlerweile erwachsenen Kindern gern zur Verfügung und lebe in einer Partnerschaft, die von starker gegenseitiger Achtung geprägt ist.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich treffe viele Entscheidungen aus dem Bauch halte es für wichtig, diese Intuition zu pflegen. Eine gute Ausbildung, Flexibilität und Menschlichkeit sowie lebenslängliche Weiterbildung sind entscheidende Kriterien.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte in einigen Jahren in den Ruhestand treten und die Firma so weit entwickelt haben, daß ich mich beruhigt zurückziehen kann. Die Projekte sollten in den richtigen Händen liegen, ich möchte lediglich als Berater und Kontroller oder Mentor zur Verfügung stehen.
Ihr Lebensmotto?
Ich möchte eine ganz eine kleine Nummer sein, nämlich die Nummer eins!