Johannes Fleischhacker

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Vorname:

Johannes

Nachname:

Fleischhacker

Service

Johannes Fleischhacker

Fleischhacker

Homepage-1:

www.fleischhacker.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Johannes Fleischhacker

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Meine Kindheit verbrachte ich in Aspang, wo ich die Volks- und Hauptschule besuchte und meine Eltern einen Hafnerbetrieb führten. Mein Vater hatte jedoch einen Schlaganfall, weswegen er den Betrieb aufgeben und verpachten mußte. Ich selbst begann nach meiner Schulzeit mit einer Hafnerlehre, leider nicht zu Hause, legte die Gesellenprüfung ab und sammelte in mehreren Hafnerbetrieben, darunter in der Hafnerversuchs- und Forschungsanstalt, Erfahrungen in der Praxis. Nach Ablegen der Meisterprüfung zum Hafner und Fliesenleger im Jahr 1985 arbeitete ich noch als Angestellter weiter, ehe ich mich im Jahr 1989 in Aspang mit meinem eigenen Hafnerbetrieb selbständig machte. Angefangen habe ich mit nur einem Lehrling, heute beschäftige ich acht Mitarbeiter. Wir verkaufen und verlegen Fliesen, Mosaike und Natursteine jeglicher Art. Meine praktische Arbeit liegt in der Planung und im Bau von Kachelöfen, offenen Kaminen und Herden. Es bereitet mir große Freude, Menschen dabei zu helfen, ihre Lebensqualität um einen Ofen ganz nach ihren Vorstellungen zu heben.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Johannes Fleischhacker

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn ich gesteckte Ziele erreiche, Spaß an meiner Tätigkeit habe und meine Kunden mit mir zufrieden sind, fühle ich mich erfolgreich.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin mit meinem bisher Erreichten und meiner Lebensqualität durchaus so zufrieden und sehe mich daher als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Für mich sind drei Faktoren notwendig, um erfolgreich zu sein. Einerseits benötigt man natürlich gute Fachkenntnis, zum anderen muß man gut mit Menschen umgehen können und drittens ist ein guter Umgang mit den Mitarbeitern für das Funktionieren des Betriebes wichtig.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Erfolg ist meist etwas sehr kurzfristiges. Es gab manchmal gute und manchmal schlechte Phasen, man wächst mit seiner Arbeit mit.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Der Schritt in die Selbständigkeit war sicherlich die wichtigste Entscheidung in meinem bisherigen Berufsleben. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Originalität gebe ich stets den Vorzug.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Elternhaus hat mir natürlich die Richtung vorgegeben. Ich wuchs im Betrieb meiner Eltern auf, war überall mit dabei und wollte, seit ich denken kann, selbst Hafner werden.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Ein großes Problem sind die hohen Lohnkosten. Arbeit ist in den letzten Jahren sehr teuer geworden, die Menschen können sich Handwerk kaum noch leisten. Sie gehen eher in große Baumärkte und kaufen günstig. Ich bediene mit unseren Kachelöfen zwar eine gewerbliche Nische, doch wurde auch hier vor allem die Qualifikationsfrage in den letzten Jahren durch die neue Gewerbeordnung etwas verwaschen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter spielen eine ganz wesentliche Rolle. Ohne meine Mitarbeiter, die ich zum Teil schon sehr lange beschäftige und auf die ich mich verlassen kann, würde es meinen Betrieb nicht geben. Leider bleibt immer nur ein kleiner Prozentsatz von Lehrlingen nach der Ausbildung im Betrieb. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich komme eigentlich mit den meisten Menschen ganz gut aus. Bei Mitarbeitern setze ich fachliche Qualifikation voraus.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche, ihnen Perspektiven, vor allem hinsichtlich Aus- und Weiterbildung zu bieten und bemühe mich, auf meine Mitarbeiter einzugehen. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir versuchen erstklassige Qualität zu gewährleisten. Ich nehme mir sehr viel Zeit für meinen Kunden und realisiere ihre individuellen Wünsche. Ich verfüge über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, das mir bei der Planung hilfreich ist. Grundsätzlich lege ich großen Wert darauf, Kosten und Termine einzuhalten.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? In erster Linie schaue ich auf mich selbst. Wenn ich meine Sache wirklich gut mache, bin ich erfolgreich. Mit einigen Mitbewerbern halte ich regelmäßig Kontakt, um mich mit ihnen auszutauschen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich arbeite meistens bis in den Abend hinein, weshalb mir unter der Woche wenig Zeit für mein Privatleben bleibt. Den Sonntag halte ich aber immer arbeitsfrei.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Im Jahr entfallen ungefähr zehn bis vierzehn Tage auf Seminare, Fachmessen und ähnliches. Architektur, Marketing und Handwerkliches interessieren mich besonders. An zwei Tagen im Jahr besuche ich ein Seminar eines Keramikspezialisten, wo wir in kleinen Gruppen wie Angestellte arbeiten.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man sollte jene Dinge mit Nachdruck und Beständigkeit verfolgen, die einem wirklich liegen und die man mit Freude macht. Dann wird man seine Zufriedenheit finden. Man darf dabei nicht zu schnell aufgeben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte das bisher Erreichte halten und weiter ausbauen. Die Größe meines Betriebes paßt mir heute ganz gut.

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