Wolfgang Kaiser

Profil

Zur Person

Vorname:

Wolfgang

Nachname:

Kaiser

Geboren am:

09.05.1970

Eltern:

Christine und Anton

Kinder:

Stefanie (1998) und David (2000)

Hobbys:

Laufen

Service

Wolfgang Kaiser

Kaiser

Homepage-1:

www.pks-kaiser.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Wolfgang Kaiser

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule absolvierte ich die Tischlerlehre. Da ich möglichst rasch die Meisterprüfung ablegen wollte, was in meinem Lehrbetrieb jedoch nicht möglich war, wechselte ich in einen anderen Betrieb, die Firma Putz, die mich in meinem Wunsch unterstützte. Ich besuchte die zweijährige Meisterklasse der Ortweinschule in Graz. Dort herrschte ein innovatives und kreatives Klima und ich konnte insbesondere vom EDV-Bereich profitieren. Ich hatte schon während meiner Lehrzeit begonnen, selbständige Arbeiten für Bekannte und Kollegen zu übernehmen und so konnte ich bald nach Erlangen des Meisterbriefes meinen eigenen Tischlerbetrieb mit einem angeschlossenen Planungsbüro eröffnen. Zu meiner Stammbelegschaft gehören überwiegend frühere Kollegen, mit denen mich Freundschaften verbanden, die sich äußerst positiv auf das Betriebsklima und die Produktivität auswirkten. Ich war jedoch von Anfang an nicht mit unseren Zulieferern zufrieden, daher spezialisierte ich mich in der Folge auf den Plattenzuschnitt, einen Sektor, der bis dahin vernachlässigt worden war. Damit zusammengefallen ist der Erwerb einer größeren Produktionshalle. Angefangen habe ich in einer kleinen, angemieteten Werkstatt. Heute arbeite ich mit 20 Mitarbeitern und betreibe überdies eine Filiale in Wr. Neustadt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Wolfgang Kaiser

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich ist es nicht nur wichtig, daß es mir gut geht. Wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, für meine Mitarbeiter ein angenehmes und freundschaftliches Arbeitsklima zu schaffen, bin ich zufrieden und fühle mich erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Einerseits genoß ich eine gute Ausbildung, zum zweiten sind meine guten Mitarbeiter für meine Firma unerläßlich und schließlich hatte ich oft das nötige Glück.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Das erste Jahr meiner Selbständigkeit war nicht sonderlich erfolgreich. Ich mußte die Organisation grundlegend überdenken und wechselte den Steuerberater. Rückblickend gesehen liegt das gute Funktionieren des Betriebes darin begründet, daß ich die Erfahrungen des ersten Jahres umsetzen konnte.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Ich lege Wert auf Originalität und Authentizität.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich habe keine berufliche Leitfigur oder einen Mentor, sondern agierte von Anfang an aus meinem Bestreben heraus.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Das Zusammenarbeiten der Tischler untereinander funktioniert nicht allzu gut. Hier würde ich mir mehr Kooperation wünschen.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, als erfolgreicher Mensch wahrgenommen zu werden und kenne kaum Kunden, die mich nicht schätzen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eigentlich haben meine Mitarbeiter den wichtigsten Anteil am Erfolg meines Unternehmens. Ohne sie könnte ich nicht so gut arbeiten. Ich bin wirklich glücklich mit meinen Mitarbeitern.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Im Laufe der Zeit wandte ich unterschiedliche Kriterien an, um Leute einzustellen. Ich suchte stets Menschen aus, die ungefähr in meinem Alter waren und achtete dabei auf Faktoren, die mir gerade wichtig waren. Dadurch fand ich immer Menschen, die auf meiner Wellenlänge waren.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche ein gutes Arbeitsklima zu schaffen und denke, daß auch die überdurchschnittliche Entlohnung ein Motivationsfaktor ist.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich versuche meinen Mitarbeitern stets das Gefühl zu geben, einer von ihnen zu sein. Auf dieser Basis läßt es sich leichter diskutieren.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Ich achte darauf, meinen Maschinenpark und meine EDV-Ausrüstung immer auf dem neuesten Stand zu halten und kümmere mich um die Weiterbildung meiner Mitarbeiter, die wiederum unsere Qualität hebt. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich habe keinerlei Probleme mit meinem Mitbewerb. Ich würde sogar sagen, daß guter Mitbewerb sich positiv auf die eigene Qualität auswirkt.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich trenne die beiden Bereiche strikt. Zuhause schalte ich komplett ab.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich beschäftige mich täglich etwa eine Stunde mit Weiterbildung.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich selbst hatte nach neun Schuljahren erst einmal genug von der Schule und erkannte erst später, an der Ortweinschule, wie wichtig diese Grundausbildung war. Man sollte sich gut überlegen, wie man seinen Bildungsweg gestaltet.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich würde mir für die nächsten Jahre eine Zusammenarbeit mit jemandem aus der Branche wünschen, um gestärkt auftreten zu können. Ansonsten bin ich mit dem bisher Erreichten recht zufrieden.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

- Freiwillige Feuerwehr
- Musikverein Unterlongitz

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