Dr. Peter Mateyka

Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Peter

Nachname:

Mateyka

Eltern:

Franz und Melanie

Kinder:

Thomas, Markus und Monika

Partner:

Verheiratet mit Mounira

Hobbys:

Jagd, Sport

Service

Peter Mateyka

Mateyka

Zur Karriere

Zur Karriere von Peter Mateyka

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Zunächst möchte ich erwähnen, daß ich zwölf Jahre in einem Bereich des Leitungssportes, der Leichtathletik, als Profi neben der Schule tätig war. Nach der Matura besuchte ich die Heeressport- und Nahkampfschule und wurde mehrfacher österreichischer Meister bzw. Rekordhalter. Danach studierte ich Medizin, lernte wenig später meine Frau kennen und gründete eine Familie. 1999 schloß ich mein Studium ab und ging, obwohl ich ursprünglich Kardiologe werden wollte, an die Intensivstation der Wiener Rudolfstiftung. Später bekam ich ein Arbeitsangebot von der Industrie und wagte den Schritt in den Bereich der Forschung. Ich wurde Medical Director bei Atlana (ehemals Big Bull), war sehr intensiv an der Entwicklung von Medikamenten und anderen Projekten beteiligt und sehr erfolgreich. Abble & Schwarz wurden auf mich aufmerksam, und 1996 wurde ich bei Immuna als Geschäftsführer eingesetzt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Peter Mateyka

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Es ist mir wichtig, hoch gesteckte Ziele zu erreichen und das Unternehmen so zu leiten, daß ein offenes Klima, familiäre Kultur und eine angenehme Atmosphäre entstehen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
In Anbetracht meiner Leistungen und in der Definition meiner Arbeit sehe ich mich sehr wohl als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich denke, daß ein gutes Gefühl für Menschen, die richtige Einschätzung und die Fähigkeit, diese in die richtige Position zu setzen, wo sie das Bestmögliche erreichen können, und in der sie sich selbst wiederfinden, wichtige Voraussetzungen sind. Ich glaube, daß der Chef eine Position einnimmt, die von den Mitarbeitern bezahlt wird, und von sich aus nichts tun sollte, außer die Mitarbeiter ergebnisorientiert zu steuern. Persönlich erachte ich den Willen und das Durchsetzungsvermögen, Ziele zu erreichen, als ausschlaggebende Erfolgsfaktoren.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Herausforderungen sehe ich als sehr wichtig an. Ich brauche den gewissen Druck, den sie erzeugen, Herausforderungen sind mein Lebenselexier.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Eine wichtige Entscheidung war es, nicht arbeiten zu gehen, bevor ich mein Studium beendet hatte. Dinge, die man beginnt, soll man auch zu Ende führen. Weiters war die Entscheidung, in die Wirtschaft zu gehen, sehr bedeutsam, weil es im Spital eben nicht nur auf Arbeit, sondern auch auf Beziehungen ankommt. Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein? Imitieren kann man meiner Meinung nach nichts, und Entscheidungen muß man für sich selbst treffen. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Nein, überhaupt nicht.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Schwierigkeiten gibt es zum Beispiel bei der Beschaffung von Technologien, die benötigt werden, um Arzneien aus Plasma unter einem hohen Sicherheitsstandard zu erzeugen. Wir haben zum Beispiel sehr erfolgreich das PCR-System eingeführt, das zum Teil des Gesetzes geworden ist.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter spielen meistens eine sehr wesentliche Rolle. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Bei uns sind das Wissen und die Teamfähigkeit vorrangig, weil ein einzelner zu wenig bewirken kann. Daher ist mir die Bereitschaft zur Weiterbildung und zu Schulungen sehr wichtig.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Die Motivation der Mitarbeiter ist grundsätzlich immer notwendig, weil die Dinge, die auf den Tisch kommen, immer diejenigen sind, die nicht funktionieren. Es ist immer wichtig, zu zeigen, daß es Auswege gibt. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir sind ein universeller Spitalanbieter, der sich durch innovative Technologien, die andere nur nachahmen können, hervorhebt.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Es ist wichtig, immer einige Schritte voraus zu sein.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Die Trennung zwischen beiden Bereichen ist sehr schwierig. Meine Familie steht oft zurück, reagiert aber auch mit einem gewissen Verständnis, da sie weiß, was ich tue. Es gilt Glanzlichter zu setzen, um das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Familie zu stärken. Ich bin seit 23 Jahren glücklich verheiratet und denke daher, daß mir das immer wieder gelingt.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Weiterbildung ist für mich ein wesentliches Thema. Ich absolviere immer wieder Kurse, Seminare und ähnliches, wie zuletzt die Harvard Bussines School, um Führungskompetenzen zu erlangen. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Die Tatsache, daß man ein Studium absolviert und Wissen erwirbt, ist nicht ausschlaggebend dafür, daß man später auch einen Beruf hat. Das Wissen ist wertfrei, und was man damit tut, hängt von der Person selbst ab. Ich glaube, daß es im zunehmendem Maße so sein wird, daß ein Studium alleine nicht mehr reicht. Meine Position zum Beispiel verdanke ich nicht nur der Tatsache, daß ich Mediziner bin, sondern auch meinem geschäftlichen Verständnis.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Meine Ziele kann und will ich aus beruflichen Gründen nicht verraten.

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Mitgliedschaften:

Pharmaausschluß der Wirtschaftskammer.

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