* Dr. Josef Hejda
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Josef Hejda
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Volksschule, die ich bei den Schulbrüdern absolvierte, besuchte ich ein Jahr lang das Gymnasium der Schulbrüder, um danach ins Schottengymnasium der Benediktiner in Wien zu wechseln. Dort konnte ich 1969 die Matura mit Auszeichnung ablegen. Meinen Präsenzdienst leistete ich im Heeresspital Stammersdorf. Von 1970 bis 1976 studierte ich Medizin an der Universität Wien und promovierte anschließend zum Doktor der gesamten Heilkunde. Meine Turnusausbildung erfolgte bis 1980 im Herz-Jesu-Krankenhaus sowie in der Rudolfstiftung Wien. Danach begann ich im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder mit der Fachausbildung für Radiologie und Nuklearmedizin, die ich 1985 erfolgreich abschließen konnte. Danach war ich ebendort bis 2002 als Oberarzt tätig. 1989 baute ich die Computertomographie und Magnetresonanztomographie im Diagnosezentrum Mödling auf und leitete sie auch. Seit 1999 fungiere ich als Primarius des Diagnosezentrums Mödling.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Josef Hejda
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich strebte Erfolg in diesem Sinne nicht wirklich an, er stellte sich im Laufe meiner Arbeit gewissermaßen von selbst ein.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Fleiß und eine gute Ausbildung sind Grundvoraussetzungen. Es ist natürlich auch von außerordentlicher Wichtigkeit, der Fort- und Weiterbildung während der gesamten beruflichen Laufbahn ein größtmögliches Maß an Zeit und Kraft zu widmen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ab dem Zeitpunkt, als ich Oberarzt wurde. Mein wesentlichster Erfolg war jedoch der Aufbau der Computertomographie und Magnetresonanztomographie im Diagnosezentrum Mödling.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Um erfolgreich zu sein, muß man in jeder Situation richtig entscheiden, gerade in meinem Beruf kann eine falsche Entscheidung schlimme Auswirkungen nach sich ziehen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein damaliger Chef im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder hat mich geprägt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre Anerkennung einerseits von Kollegen, die im gleichen Fach arbeiteten, aber auch von Mitarbeitern aus anderen medizinischen Bereichen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Im österreichischen Gesundheitswesen liegt die Vergabe finanzieller Mittel in mehreren Händen, gegenseitige Kämpfe um diese Mittel sind dadurch vorprogrammiert. Eine Bereinigung dieser Situation wäre dringend nötig.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, mein Umfeld sieht mich als angenehmen und erfolgreichen Zeitgenossen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Begonnen hatte ich mit fünf bis sechs Mitarbeitern, und diese gute Keimzelle war mit ausschlaggebend dafür, daß jede einzelne Person meines Teams mit Freude und hochmotiviert zur Arbeit kommt. Demnach sind meine Mitarbeiter von großer Bedeutung.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Fachliche Qualifikation ist Voraussetzung, ansonsten entscheide ich völlig aus dem Bauch heraus.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
In erster Linie haben wir ein sehr gutes Arbeitsklima. Weiters wird in unserer Abteilung Eigenverantwortung groß geschrieben. Dies hat kausal gesehen eine höchst motivierende Wirkung.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich bin der Meinung, als Mensch und Chef sehr positiv von meinen Mitarbeitern angenommen zu werden.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Aufgrund unseres hochqualifizierten Personals und der vorhandenen medizinisch technischen Ausstattung, die sich derzeit auf dem neuesten Stand befindet, ist gewährleistet, bestmögliche medizinische Arbeit zu verrichten.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir versuchen immer unser Bestes zu geben, dadurch wird der Blick auf die Konkurrenz bis zu einem gewissen Grad für uns bedeutungslos.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das gestaltet sich manchmal schwierig, da meine berufliche Stellung sehr viel Zeit erfordert, aber ich versuche, wenn es möglich ist, das Privatleben nicht zu kurz kommen zu lassen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich verwende nach wie vor sehr viel Zeit dafür, denn es ist notwendig, immer über die neuesten Innovationen und Erkenntnisse in unserem Bereich informiert zu sein. In meinem Berufsstand muß man dafür generell sehr viel Zeit aufwenden.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Eine gediegene Ausbildung ist Voraussetzung dafür, daß man in weiterer Folge den gewählten Beruf mit Freude und Zufriedenheit ausüben kann.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Meine wesentlichen Ziele habe ich bereits erreicht. Ich möchte dieses Institut in den nächsten zehn Jahren weiterhin erfolgreich führen und leiten.
Ihr Lebensmotto?
Man muß sich auch Zeit nehmen für die eigene Seele.
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