Mag. Dr. Peter Takacs

Profil

Zur Person

Titel:

Mag. Dr.

Vorname:

Peter

Nachname:

Takacs

Geboren am:

01.10.1961

Geboren in:

Wien

Kinder:

Sabrina und Selina

Partner:

Verheiratet mit Mag. Susanne

Hobbys:

Lesen, Kunst und Kultur, Schifahren, Reiten

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Mitglied des Staatsschuldenausschusses, Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der HTAI Beteiligung, Aufsichtsrat der Athena I und II Beteiligungsgesellschaft, Aufsichtsratsvorsitzender der ETV Holding AG Wien, Aufsichtsratsvorsitzender der IAF Service GmbH Wien, Aufsichtsrat der APEF Beteiligungs-AG, Mitglied des Außenwirtschaftsbeirates der Wirtschaftskammer Österreich, Vortragender an der Akademie der Wirtschaftstreuhänder am Bildungszentrum der Finanzverwaltung, an der Verwaltungsakademie des Bundes und am WIFI Wien, Lektor am Institut für Finanzwissenschaften der Wirtschaftsuniversität und am Institut für Recht der Wirtschaft an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, Vorträge bei Unternehmungen, öffentlichen und privaten Institutionen vornehmlich zu den Themen Wirtschaftspolitik, Bankrecht, Budget, EU-Recht, Bilanz- und Steuerrecht, Wirtschafts- und Währungsunion.

Service

Peter Takacs

Takacs

Homepage-1:

www.awsg.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Peter Takacs

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte an einem Neusprachlichen Gymnasium und trat, da es aus finanziellen Gründen notwendig war, unmittelbar danach in die Finanzverwaltung ein. Zusätzlich begann ich mein Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und der Rechtswissenschaften, an der Universität Wien. Daß ich neben meinem Studium einer Vollzeitbeschäftigung nachging, stellte sich später als sehr günstig für meine Reputation heraus. Durch diese Doppelbelastung wurde ich auch immer belastungsfähiger und schloß auch den Lehrgang für den Höheren Finanzdienst erfolgreich ab. Meine Karriere begann mit einer Tätigkeit als Referent in der Finanzlandesdirektion für Wien, Niederösterreich und Burgenland sowie im Bundesministerium für Finanzen. 1991 wurde ich als Referent ins Büro des Staatssekretärs Ditz im Bundesministerium für Finanzen bestellt. 1995 wurde ich Referent und Stellvertreter des Kabinettchefs im Kabinett des Wirtschaftsministers und übte diese hochinteressante Tätigkeit bis 1999 aus. Folglich erhielt ich die Geschäftsführerfunktion in der Finanzierungsgarantie-Gesellschaft, dem Vorgängerunternehmen meines heutigen Wirkungsbereiches in der Austria Wirtschaftsservice GmbH. 2002 fusionierte das Wirtschafts- und Finanzministerium die ehemalige BÜRGES Förderungsbank und Finanzierungsgarantie-Gesellschaft zur Austria Wirtschaftsservice GmbH, deren Geschäftsführer ich heute bin.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Peter Takacs

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg definiere ich über Zielerreichung und über die Lösung von schwierigen Detailproblemen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Diese Frage kann ich aufgrund meiner bisherigen Leistungen durchaus bejahen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich halte vor allem meine Bereitschaft, etwas Neues zu beginnen für ausschlaggebend, sowie Mut und Selbstvertrauen, ebenso wie stete Lernbereitschaft. Weiters ist ein lösungsorientierter Zugang zu meinen Aufgaben, im Gegensatz zu einem problemorientierten, entscheidend. Angst eine Lösung zu präsentieren, die möglicherweise nicht perfekt ist, ist hinderlich für den Erfolg.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Bereits während des Studiums, das ich trotz der Doppelbelastung sehr effektiv bewältigte, empfand ich mich als erfolgreich, auch wegen der Anerkennung meiner Leistungen durch mein Umfeld.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Neben vielen anderen waren der Staatssekretär und spätere Minister Ditz und Minister Farnleitner wegen ihrer Menschlichkeit die prägendsten Persönlichkeiten meiner beruflichen Laufbahn.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche ungelöst? Als Gesellschaft des Bundes sind wir an Vorgaben der Ministerien gebunden, was oft zu unerwarteten Änderungen unserer Förderungsleistungen in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen und politischen Lage führt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter sind die Seele des Unternehmens.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ich lege großen Wert auf die Loyalität künftiger Mitarbeiter, trotz der vielfältigen Möglichkeiten in der freien Wirtschaft. Was fachliche Qualifikationen betrifft, ist das Niveau der Bewerber ohnehin sehr hoch, weshalb meine diesbezüglichen Ansprüche normalerweise erfüllt werden. Unter den Kandidaten sind oft Absolventen von Mehrfachstudien, die mehrere Sprachen beherrschen, internationale Erfahrung und hohe soziale Kompetenz besitzen. Bei uns ist die Teambildung ein wesentliches Element, daher ziehen wir teamfähige Bewerber Einzelkämpfern vor.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich halte Mitarbeitermotivation für eine der wesentlichsten Aufgaben des Managements. Ich bin überzeugt, daß dies wirksam nur über die persönliche Anerkennung der individuellen Leistung möglich ist. Sehr wichtig ist es auch, daß die Mitarbeiter die Firmenziele kennen, daher besitzt die Vermittlung von Informationen für mich oberste Priorität.
Wie ist Ihr hierarchischer Strukturkoeffizient?
Wir sind eine hundertprozentige Tochter des Bundes und sind als Spezialbank mit den Geschäftsfeldern Förderungsgarantien und kommerzielle Garantien, sowie Direktinvestitionen im Ausland von und für Unternehmen beauftragt. Ich führe 200 Mitarbeiter, die durch ein Pooling aller vier großen Wirtschaftsförderungsmöglicheiten des Bundes ab 1. Oktober 2003 in einem Unternehmen zusammengefaßt werden.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir konzentrieren uns auf Haftungen und Sicherheitsstellungen, die den Unternehmern des Landes zugute kommen. Das Ergebnis für die Unternehmer sind günstigere Konditionen bei ihren Banken aufgrund unserer Sicherheiten.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man sollte immer versuchen authentisch zu sein, sich ein breitgefächertes Wissen zuzulegen und lösungsorientiert zu denken.

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