* Thomas Egger
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Thomas Egger
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Grundschule absolvierte ich an der fünfjährigen Höheren Bundeslehranstalt für Fremdenverkehrsberufe in Bad Ischl die Ausbildung zum Touristikfachmann und maturierte im Jahre 1985. Anschließend suchte ich sofort eine Anstellung im Ausland, nämlich in Großbritannien, und fand sie als Sales Manager im Portelet Hotel auf der Insel Jersey und 1987 war ich F & B Manager auf der M/V Stardancer in Los Angeles (USA) tätig. 1987 wechselte ich in die Schweiz und war dort Sales Manager im Sporthotel Rancho in Laax. Zurück in der Heimat wurde ich im Jahre 1988 Geschäftsführer einer oberösterreichischen Werbeagentur, da mich der Bereich Verkauf - Marketing stets interessiert hatte. Von 1988 bis 1993 war ich Marketingleiter bei Wagous Lits/Accor Österreich. Im Jahre 1993 gründete ich in Klosterneuburg mein eigenes Unternehmen und bin seither Geschäftsführer der Egger & Partner GmbH. Meine weiteren absolvierten Ausbildungen in Stichworten: Studienlehrgang für Marketing und Werbung an der Wirtschaftsuniversität Wien (Institut Universitätsprofessor Dr. Schweiger), Ausbildung zum staatlich geprüften Unternehmensberater, Ausbildung zum Europäischen Qualitätsmanager, Fachausbildung an der Fachhochschule Ingolstadt (Institut für City- und Regionalmanagement), Prozeßberater- und Coachingausbildung, NLP-Ausbildungstrainings, Moderationsausbildung nach der Metaplan-Methode sowie Ausbildungen in den Großgruppeninterventionen Open Space, Zukunftskonferenz und RTSC sowie spezielles Orts- und Stadtmarketing, was auch meine Kernkompetenz darstellt, und in welchem Bereich ich auch in der Schweiz und in Deutschland tätig bin.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Thomas Egger
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wohlstand durch berufliches Vorwärtskommen spielen in dieser Frage eine ebenso wichtige Rolle wie Gesundheit, ein harmonisches Familienleben und die soziale Komponente des Lebens. Diese fünf Faktoren zusammengenommen ergeben dann das Mosaik des Erfolgs.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Erfolg ist relativ. Wenn ich meinen Lebenslauf betrachte bin ich sicherlich erfolgreich in dem Sinne, daß ich bereits mit jungen Jahren äußerst wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Im Vergleich zu anderen sehe ich mich nicht wirklich als erfolgreich - frei nach dem Motto Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Meine Arbeit macht mir Freude, das ist bestimmt ein wesentlicher Erfolgsfaktor, ebenso wie der Spaß am Umgang mit Menschen und die innere Triebfeder, durch meine Arbeit meine Kunden aufzuwerten. Wie begegnen Sie den Herausforderungen des beruflichen Alltags? Ich kann mich sehr gut auf neue Situationen und unterschiedliche Persönlichkeiten einstellen. Dies führe ich zurück auf meine Ausbildung im Tourismusbereich. Gibt es jemanden der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Jeder Mensch hat natürlich so seine Vorbilder. Ich kann diese Frage jedoch nicht auf eine einzige Person beschränken. Jeder Mensch ist einzigartig und muß seine eigenen Stärken erkennen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Der Schritt in die Selbständigkeit war natürlich eine wesentliche Entscheidung in meinem Leben, vielen Unkenrufen zum Trotz. Vor sechs Jahren trennte ich mich von meinem Partner, da ich erkannte, daß es aufgrund der eher wissenschaftlichen Ausrichtung meines Partners im Gegensatz zu meiner eigenen prozeßorientierten zu Reibungspunkten kam. Durch diese Trennung konnte ich meine eigenen Stärken viel besser ausbauen. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich fordere von meinen Mitarbeitern Beharrlichkeit und Ausdauer. Da wir projektbezogen arbeiten, kann es passieren, daß auch am Wochenende gearbeitet wird. Das muß dem künftigen Mitarbeiter klar sein. Selbständiges Arbeiten schätze ich ebenso wie kundenbezogenes und eigenständiges Denken. Selbstverständlich spielen die hard facts keine untergeordnete Rolle.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
In der Regel ernte natürlich ich die Lorbeeren vom Kunden. Darüber hinaus vergesse ich jedoch nicht, was im Back-Office-Bereich passiert.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Von meinem Mitarbeiterstab werde ich als Qualitätsfanatiker betrachtet.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Mein Umfeld sieht mich als Menschen mit einer großen Portion Ehrgeiz, mit immenser Passion zu meinem Beruf und eher geringer Toleranz. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Mit Sicherheit Originalität. Die Einzigartigkeit spielt in meiner Branche natürlich eine wesentliche Rolle, wobei mir aber auch klar ist, daß man gerade in den ersten Jahren einer Tätigkeit nicht umhin kann, Vorbilder zu imitieren. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich bin ein Freund des Grundsatzes des lebenslangen Lernens. Pro Jahr verwende ich zirka 30 Tage für meine persönliche Fortbildung. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Erfolg hat drei Buchstaben, nämlich T-U-N, also tun. Die nächste Generation soll Mut an den Tag legen und auch mal ins kalte Wasser springen. Sie soll nicht nur träumen, sondern auch handeln. Weiters scheint mir wichtig, daß man sich Mentoren sucht, ohne sich selbst zu verleugnen. In Hinkunft werden Beziehungsmanager gefordert sein und keine Fachidioten.
Ihr Lebensmotto?
Sich selbst nicht so wichtig nehmen.
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