* Reinhard Bogner
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Reinhard Bogner
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule begann ich im Jahr 1959 die Lehre zum Kraftfahrzeugmechaniker in Forchtenstein, die ich 1962 abschloß. Im Anschluß daran arbeitete ich als Lkw-Fernlastfahrer, um die Mittel für mein damaliges teueres Hobby, das Autorennfahren, zu lukrieren. 1968 machte ich mich selbständig und pachtete eine Tankstelle in Mattersburg, wobei ich dort bereits verschiedene Werkstattarbeiten und Service im Tankstellenbereich anbot. 1971 heiratete ich meine Gattin Annemarie, die aus einer angesehenen Familie stammte. Dadurch stieg mein Bekanntheitsgrad zusätzlich. 1975 errichtete ich eine Werkstätte am jetzigen Standort und erhielt einen Werkstättenvertrag für Lkw-Reparatur. Zusätzlich bekam ich auch 1977 einen Vertrag mit dem Autohersteller Citroen. Diesen Umstand erachte ich als eine wesentliche Entscheidung in meiner Unternehmerlaufbahn. Ich erkannte die Bedeutung des Pkw-Sektors richtig und ließ den Lkw-Bereich sukzessive auf, auch belastete uns damals die Insolvenz eines Auftraggebers im Transportsektor. Trotz dieser widrigen Umstände errichtete ich unter großen Anstrengungen neue bauliche Strukturen am jetzigen Standort, z.B. die große Ausstellungshalle im Jahre 1988, was zur Folge hatte, daß wir den Neuwagenverkauf entscheidend forcieren konnten. Im gleichen Jahr nahm ich das Chrysler Jeep-Programm in das Angebot, um die Palette des Neuwagenanbots zu erweitern. Damals wurde bereits eine Ausbaustufe erreicht, wo wir 25 Mitarbeiter beschäftigten. 1997 erwarb ich in der Nachbarschaft eine 1.500 Quadratmeter große Ausstellungshalle auf insgesamt 4.000 Quadratmetern Grund, wodurch sich das notwendige Platzangebot für Neu- und Gebrauchtwagen enorm erhöhte.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Reinhard Bogner
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg drückt sich entscheidend im wirtschaftlichen Erfolg aus, wobei man dadurch auch gesellschaftlich profitiert.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Im Verhältnis zur jetzigen allgemeinen Wirtschaftssituation sehe ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Mein Mitarbeiter-Team stand auch in Zeiten zu mir, in denen es mir nicht so gut ging, das war ein wesentlicher Faktor des Erfolges. Mit dem Mut, Risiko zu tragen, und dem Willen zu wachsen nutzte ich die Chancen, welche mir der wachsende Markt bot. Der Rückhalt und die tätige Mithilfe meiner Familie haben auch zum Erfolg beigetragen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Durch sofortige Entscheidung bei offenen Fragen, jedoch unter Bedachtnahme der Fakten, gehe ich an Lösungen heran.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Eine wesentliche Entscheidung war die Unterzeichnung des Vertrages mit Citroen im Jahre 1977, was für uns eine sehr positive Entwicklung am Pkw-Sektor zur Folge hatte.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Wichtig ist mir die Anerkennung der Familie für die erreichte Leistung. Der Kunde war bei uns immer König, wir haben sehr viele Stammkunden, diese geben uns Anerkennung, indem sie uns weiterempfehlen. Mit dem wirtschaftlichen Erfolg ging auch eine gesellschaftliche Anerkennung einher. Anläßlich unseres 25-jährigen Bestandsjubiläums wurde ich von der Stadtgemeinde Mattersburg geehrt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Diese sind unser bestes und wichtigstes Kapital.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Wir kultivieren die Ausbildung fast aller Mitarbeiter im eigenen Betrieb, wir bilden sie von der Lehrzeit weg aus und haben fast nur Stammpersonal, inzwischen haben wir acht Meister ausgebildet.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität in jeder Hinsicht, Qualitätsbewußtsein sowie ein sehr breites Leistungsangebot mit Neu- und Gebrauchtwagenverkauf, Teileverkauf, Werkstätte, Waschstraße, Tankstelle und Gastronomie.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Fair.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Im Vergleich zu früheren Zeiten gelingt mir dies heute besser.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich bilde mich im strategischen Bereich laufend weiter, auch die Mitarbeiter sind bis zu drei Wochen jährlich auf fachlichen Weiterbildungskursen eingesetzt, um den neuesten Erfordernissen des Arbeitslebens zu entsprechen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man sollte Ruhe bewahren und überlegte Entscheidungen treffen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte das aufgebaute Unternehmen absichern und meinen Ruhestand ins Auge fassen.
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