Ing. Kurt Reisacher

Profil

Zur Person

Titel:

Ing.

Vorname:

Kurt

Nachname:

Reisacher

Geboren am:

07.10.1962

Geboren in:

Gumpoldskirchen

Eltern:

Hilde und Konrad

Kinder:

Thomas (1988), Anna (1989) und Christoph (1998)

Partner:

Verheiratet mit Elisabeth

Hobbys:

Tennis, Fußball, Kartfahren, Schifahren, Basketball, gut Essen und Trinken, neuerdings Golf (HC 45)

Service

Kurt Reisacher

Reisacher

Zur Karriere

Zur Karriere von Kurt Reisacher

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach acht Jahren Volksschule und AHS in Gumpoldskirchen absolvierte ich die HTL für Nachrichtentechnik in Mödling. Sofort danach begann ich für eine kleine Firma in der Automatisierungstechnik zu arbeiten. Nach zehn Jahren wechselte ich mit meinem damaligen Chef in eine von ihm neugegründete Firma, die GEI. Dies lief nicht besonders, weswegen ich im Jahr 1990 zum Unternehmen Landis & Gyr wechselte. Diese Firma wurde 1999 als eigenständige Tochter der Siemens AG übernommen. Hier arbeite ich als Senior Projektleiter und habe seit 2003 auch die Prokura übernommen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Kurt Reisacher

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn man sich wohlfühlt, ist man gleichzeitig erfolgreich. Dazu gehören alle Lebensbereiche.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Neben einer Veranlagung körperlicher und geistiger Natur benötigt man ein entsprechendes Umfeld und Ehrgeiz.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich im Alter von etwa vierundzwanzig Jahren erstmals Projekte leiten konnte und vor Leuten überzeugen mußte, die weit älter und somit erfahrener waren als ich, fühlte ich mich erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es gibt natürlich permanent kleine und größere Situationen, in denen ich richtig entscheiden muß. Erfolg ist nur die Summe vieler positiver Ereignisse.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Originalität ist sicherlich sehr wichtig. Man muß authentisch sein.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Es gab in meinem ersten Betrieb einen Projektleiter, der mich in sein Team holte. Von ihm konnte ich vieles lernen. Vom damaligen Chef selbst war ich ebenfalls stets beeindruckt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Einerseits bekam ich immer wieder Anerkennung von meinen Vorgesetzten, was eher selten zu sein scheint. Zum anderen tauscht man natürlich unter den Mitarbeitern ebenfalls Lob und Kritik aus.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Durch die Liberalisierung des Energiemarktes innerhalb der EU ergaben sich vor allem finanzielle Einschränkungen. Darunter leiden natürlich die kreativen Freiräume eines Unternehmens.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, ein netter Mensch zu sein, der gerne Führungsaufgaben übernimmt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Für die laufende Arbeit sind Mitarbeiter natürlich enorm wichtig. Was meine persönliche Karriere betrifft, so agiere ich weitgehend unabhängig.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Es müssen menschliche wie qualitative Eigenschaften der Menschen zusammenpassen. Wenn ich ein Team zusammenstelle, nehme ich auf jede einzelne Person Rücksicht. Gerade bei längerfristigen Projekten ist dies sehr wichtig.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche möglichst viel Zeit mit der Belegschaft zu verbringen und suche ein normales Gesprächsklima. Wir unternehmen auch manches gemeinsam in unserer Freizeit. Lob für eigenständige Arbeit motiviert jedoch sicherlich am meisten.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke, ein freundschaftliches Verhältnis zu unseren Mitarbeitern zu pflegen.
Wie ist Ihr hierarchischer Strukturkoeffizient?
Wir betreiben zwei Standorte, einen in Linz und einen hier in Eisenstadt. Diese werden jeweils von einem technischen Standortleiter, der gleichzeitig als Prokurist fungiert, geleitet. Über uns gibt es einen kaufmännischen und einen technischen Geschäftsführer. Darunter gibt es einen Mitarbeiterpool, aus denen Projektleiter nominiert werden.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir agieren sehr flexibel und spontan, haben erstklassige Produkte und hohes Know-How in der Mannschaft. Durch die Übernahme durch Siemens steht eine starke Organisation hinter uns, was uns enorm hilft. In Österreich sind wir Marktführer.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Das Bemühen, sich am Markt zu behaupten ist ein stetiges Ringen um eigene Vorteile. Heute dringen wir immer weiter Richtung Osten vor, was große Herausforderungen mit sich bringt.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich trenne beide Bereiche ganz gut voneinander und verbringe viel Zeit außerhalb meiner 45 bis 50 Stunden Arbeitszeit mit meiner Familie.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Mittlerweile gibt es ein regelmäßiges Management und Vertriebstraining, das den Vorteil mit sich bringt, daß man sich untereinander austauschen kann. Dort treffen sich alle möglichen Mitarbeiter von Siemens.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man muß sich beruflich wie privat bemühen. Beide Bereiche ergänzen einander. Schafft man die Balance, wird es einem gut gehen. Somit kann man erfolgreich sein.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte das Unternehmen weiter ausbauen und dabei die volle Zufriedenheit unserer Kunden, der Mitarbeiter und der Unternehmensführung erreichen. Das wird auch auf mich und meine Familie positiv reflektieren.

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