Ferdinand Perger

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Profil

Zur Person

Vorname:

Ferdinand

Nachname:

Perger

Geboren am:

30.04.1928

Geboren in:

Scheuchenstein

Kinder:

Ilse (1953), Maria (1955), Franz (1960) und Gerhard (1968)

Partner:

Verheiratet mit Anna

Hobbys:

Zither spielen

Service

Ferdinand Perger

Perger

Zur Karriere

Zur Karriere von Ferdinand Perger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Meine Eltern betrieben eine Gastwirtschaft, die schon im Besitz der Großeltern war und bereits 1840 gegründet wurde. Ursprünglich sollte mein Bruder diese später einmal übernehmen, da er gelernter Kellner war. Ich hingegen hatte den Tischlerberuf erlernt und war in einer Tischlerei tätig. Durch das frühe Ableben meines Vaters mußte ich jedoch meinen Beruf aufgeben und den elterlichen Gastbetrieb übernehmen. Der heutige Gasthof, der sich gegenüber vom Gauermann-Museum befindet, wurde von mir in den folgenden Jahren praktisch völlig neu aufgebaut und vergrößert. Da ich gelernter Tischlermeister bin, habe ich den Großteil der Tischlerarbeiten im Haus soweit als möglich selbst gemacht. Nach mehreren Umbauten im Jahr 1958 und 1968 bieten wir unseren Gästen seit 1975 Komfortzimmer (drei Zimmer, eine Wohnung). Unser Gasthof ist Ausgangsort für viele schöne Wanderungen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Ferdinand Perger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich die Umsetzung und Verwirklichung meiner Wünsche und Ziele. Der persönliche Erfolg zeigt sich für mich in einem Gefühl der inneren Zufriedenheit mit den Leistungen, die ich in meinem Leben erbracht habe.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Wenn ich zurückblicke, was ich bisher alles erreicht und geleistet habe, sehe ich mich zweifelsohne als erfolgreich.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich empfand mich schon gleich nach der Übernahme der Gastwirtschaft als erfolgreich, da ich viele gute Ideen und Pläne hatte, die ich mit anfänglich geringen Mitteln, aber mit großem Eifer und Konsequenz umsetzte.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir sind ein gut eingesessener Familienbetrieb, der für seine gute Küche bekannt ist und besonders im Sommer von den Touristen als Ausflugsziel geschätzt wird. Wir veranstalten auch immer wieder spezielle Rostbraten- oder Wildwochen, die viele zusätzliche Gäste anziehen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich habe eigentlich vor 1993, als wir den Gasthof wegen einer schweren Operation für fünf Jahre schließen mußten, praktisch kein Privatleben gekannt. Wir waren erst nach 25-jähriger Ehe zum ersten Mal auf Urlaub. 1998 haben wir den Betrieb wieder eröffnet, und mein Sohn hat die Gastwirtschaft übernommen. Ich arbeite jedoch weiterhin im Betrieb mit.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Unser Gasthof liegt immer noch ein wenig in der Senke. Wenn die junge Generation an einem weiteren Ausbau interessiert sein sollte, dann würde ich ihnen raten, mit dem Gasthof noch einige Meter höher zu gehen, damit dieser mehr ins Zentrum rückt. Das wäre noch mein Wunsch, den ich jedoch aufgrund meines Alters selber nicht mehr realisieren kann.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, noch lange agil zu bleiben und im Betrieb mitzuarbeiten, um dann einen ruhigen und zufriedenen Lebensabend genießen zu können. Es ist mein größter Wunsch, daß der Gastbetrieb so wie bisher von einem meiner Kinder oder Enkelkinder weitergeführt wird. Das schließt auch eine gut ausgestattete Tischlerwerkstatt mit ein. Da mein Sohn ebenfalls gelernter Tischler ist und die Konzessionsprüfung für das Gastgewerbe abgelegt hat, sehe ich der Zukunft sehr positiv entgegen. Wichtig in meinen Augen ist, daß der Betrieb mit vereinten Kräften im Familienverband weitergeführt wird, damit unsere Gäste weiterhin so gut und persönlich betreut werden und unsere familiäre Atmosphäre erhalten bleibt.

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