Hofrat Mag. Walter Ludescher

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Profil

Zur Person

Titel:

Hofrat Mag.

Vorname:

Walter

Nachname:

Ludescher

Geboren am:

05.10.1942

Eltern:

Maria und Walter

Kinder:

Britta (1967), Ina (1980) und Walter (1982)

Partner:

Verheiratet mit Eva, geb. Hartlieb

Hobbys:

Fußball, Lesen

Service

Walter Ludescher

Ludescher

Zur Karriere

Zur Karriere von Walter Ludescher

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Schon während meiner Zeit am Gymnasium in Klagenfurt hatte ich drei Berufswünsche: ich strebte das Ziel eines Berufsfußballspielers an, gleichzeitig schwankte ich aber auch zwischen der Kunst der Schauspielerei und dem Wunsch, selbst einmal eine Lehrtätigkeit auszuüben. Nach erfolgreich abgeschlossener Reifeprüfung übersiedelte ich im Jahr 1961 nach Wien. Am Max-Reinhardt-Seminar begann ich ein Studium in Sport und Englisch, gleichzeitig wurde ich Mitglied der Juniorenmannschaft von Rapid. Im Jahre 1964 wechselte ich zu Wacker Innsbruck, auch mein Studium setzte ich in Innsbruck fort. Die nächsten Jahre waren für mich wunderschön. Ich durfte bei Länderspielen mein Können beweisen. Eine schwere Knieverletzung im Jahre 1966 zwang mich, meine aktive Fußballkarriere zu beenden. Im Jahre 1971 schloß ich mein Studium in Innsbruck ab und kehrte nach Klagenfurt zurück. Ich begann meine Lehrtätigkeit am 2. Bundesgymnasium in Klagenfurt, wo ich auch selbst unterrichtet wurde. Ebenfalls war ich jahrelang als Trainer in St. Veit tätig. 1986 ließ ich mich für drei Jahre vom Lehramt karenzieren, um als Trainer bei Sturm Graz tätig zu sein. Erst als mir im Jahre 1989 die Position des Direktors angeboten wurde, kehrte ich nach Klagenfurt zurück, wo ich seit 1990 in dieser Funktion tätig bin.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Walter Ludescher

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Durch Erfolg fühle ich mich bestätigt und weiß, daß ich meine Fähigkeiten richtig genützt habe.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich hatte das Glück, daß meine Mutter mir die beste Ausbildung ermöglichte und meine Talente förderte.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Vor allem in der Zeit, in der ich bei Länderspielen für Österreich dabei sein durfte.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Es ist in jedem Bereich wichtig, sich mit dem Bisherigen auseinanderzusetzen und dann seine eigenen Ideen einzubringen. Doch man muß immer auf das Bisherige aufbauen.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Geprägt hat mich meine Familie, vor allem meine Großeltern Maria und Johann Wastian, die mit viel Liebe und Verständnis mein Leben geprägt haben.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die schönste Anerkennung sind die vielen positiven Rückmeldungen meiner Mitmenschen. Dadurch weiß ich, daß meine Arbeit geschätzt und anerkannt wird.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Man versucht immer mehr, die Qualität der Schulen anzuheben, die Mehrkosten, die dadurch entstehen, werden aber nicht akzeptiert. Ein weiteres Problem ist, daß bei vielen Schülern die Wertvermittlung aus dem Elternhaus fehlt. Die Auswirkungen eines desolaten Familienlebens brechen dann oft in der Schule aus.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ohne die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen wäre unsere erfolgreiche Arbeit nicht möglich. Meine Kollegen haben die große Verantwortung, ihr Können auf die Schüler zu übertragen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich vermittle meinen Kollegen immer den Eindruck, daß ich durchaus mitbekomme, was sie leisten. Ich gebe ihnen große Entscheidungsfreiheiten, damit sie mit den Schülern auch spezielle Projekte durchführen können.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Ich habe immer versucht, den Kindern das Gefühl zu geben, als Einzelperson akzeptiert zu werden. Wir gehen auf jedes Kind ein und versuchen, ihm ein gutes Gefühl zu vermitteln. Wir haben ein sehr hohes Ausbildungsniveau.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Bei mir gibt es keine strikte Trennung, im Gegenteil, wenn mich beruflich etwas beschäftigt, kann ich das mit meiner Familie besprechen. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? In meiner Branche muß man immer am neuesten Stand sein. Die Schüler durchschauen es sofort , wie gut ein Lehrer in seinem Fach ist, deshalb muß er fachlich unumstritten sein.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Jeder Mensch sollte versuchen, seine Talente und Fähigkeiten auszubauen, um rückblickend mit sich und seinen Leistungen zufrieden sein zu können.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte meine Schule auch in den nächsten Jahren noch mit dem gleichen Elan und Konsequenz weiterführen.
Ihr Lebensmotto?
Nütze die Zeit und trete Deinen Mitmenschen positiv gegenüber.

Ehrungen

Ehrungen:

Silbernes Ehrenzeichen der Stadt St. Veit für Trainertätigkeit.

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