Dipl.-Ing. Andreas Fischer

Profil

Zur Person

Titel:

Dipl.-Ing.

Vorname:

Andreas

Nachname:

Fischer

Geboren am:

20.06.1973

Geboren in:

Mödling

Eltern:

Theresia und Anton

Kinder:

Lisa (1995) und Anna (2004)

Partner:

Verheiratet mit Karin

Hobbys:

Natur, Jagd und Lesen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Geschäftsführer der Waldwirtschaftsgemeinschaft Kaumberg.

Service

Andreas Fischer

Fischer

Homepage-1:

www.agrarverlag.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Andreas Fischer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte an der Höheren Lehranstalt für Forstwirtschaft, der Försterschule, in Gainfarn mit Auszeichnung und absolvierte ein Praktikum bei den ÖBF in Alland. Von Mitte 1992 bis Ende 1992 war ich als Angestellter in der Hamburger-Mosburger Papierindustrie AG tätig, um anschließend meinen neunmonatigen Wehrdienst beim österreichischen Bundesheer abzuleisten. Im September 1993 inskribierte ich an der Universität für Bodenkultur in Wien, Studienzweig Holzwirtschaft. Bedingt durch eine schwere Wirbelverletzung meines Vaters unterbrach ich mein Studium von November 1995 bis September 1997 und half im elterlichen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb mit. Im Oktober 1999 trat ich eine Stelle als Tutor am Institut für Sozioökonomie der Forst- und Holzwirtschaft an der Universität für Bodenkultur an, wo ich drei Semester Rechnungswesen und Bilanzanalyse sowie zwei Semester Kostenrechnung und Controlling unterrichtete. Im Juli 2001 schloß ich meine Diplomarbeit zum Thema Betriebswirtschaftliche Kennzahlen der Holzwirtschaft mit Auszeichnung ab. Von Anfang 2002 bis Mitte 2003 war ich als Referent an der Abteilung für Rechnungswesen tätig. Im Jänner 2003 wechselte ich zum Österreichischen Agrarverlag in Leopoldsdorf, wo ich bis Dezember 2003 als freiberuflicher Journalist in der Fachgruppe Holz (Forstzeitung, Holzkurier und Holzdesign) tätig war, zum Anzeigenleiter für Holzdesign aufstieg und seit Jänner 2004 als Chefredakteur der Fachzeitschrift Holzdesign fungiere.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Andreas Fischer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Es gibt für mich den beruflichen und den privaten Erfolg. Aus meinem privaten Erfolg schöpfe ich Kraft für meinen beruflichen Erfolg. Erfolg kann man nicht gezielt ansteuern, er hängt in einem hohen Maß von der Persönlichkeit, nicht allein von der Vorbildung, ab.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend für meinen Erfolg waren mein Auftreten, meine Leistungsbereitschaft und ein Quentchen Glück - ein wesentlicher Faktor, den man ebenfalls nicht dirigieren kann. Zu den Zielen, die man sich steckt, müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Wir schalten sehr gezielte Inserate und ich bin relativ frei in meiner Entscheidung, was Personalfragen anbelangt. In der Zusammenarbeit mit meinen Mitarbeitern sind mir fachliche Kompetenz und hohe Arbeitsbereitschaft wichtig.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Motivation erfolgt, indem ich persönliche Erfahrungen mitteile und von positiven und negativen Erlebnissen in der Branche erzähle. Gemeinsame Gespräche helfen persönliche Stärken zu finden und diese auch zu nutzen. Ziel ist es, Freude an der Arbeit zu haben. Ich komme aus einer Großfamilie, wir waren fünf Kinder. Da lernt man auch zurückzustecken und mit anderen umzugehen. Der menschliche Umgang mit Mitarbeitern ist ein wesentlicher Leistungsfaktor und zeigt Wertschätzung und Toleranz.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir sind ein junges, motiviertes Team und aufgrund unserer Dynamik sehr flexibel. Ideen zu finden ist in diesem Job ungemein wichtig, der Wettkampf ist hart geworden. Es ist sehr wichtig, die Leute von draußen begeistern und motivieren zu können. Wer Umsatzerfolge in unserer Branche erzielen will, muß rasch und Zielgruppen orientiert agieren können, auch mit Events und Messeauftritten, etc.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
In meinem Beruf muß man flexibel sein. Dabei übersieht man leicht zeitliche Grenzen. Wichtig ist es, hierzu einen erholsamen Ausgleich zu finden, für ein gemütliches Abendessen, für ein Gespräch mit Freunden über arbeitsfremde Themen oder einen gemeinsamen Urlaub mit der Familie.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Weiterbildung ist in unserer Branche ein sehr wichtiges Thema, egal, ob es sich dabei um Fremdsprachen, Telemarketing oder journalistische Fortbildung handelt. Ständige Weiterbildung ist für mich selbstverständlich. Stillstand bedeutet Rückschritt.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich würde den jungen Menschen raten, auf die Meinung anderer zu hören und aus diesen Erfahrungen und den eigenen bewußt aufzubauen, ein Lernprozeß, der nie aufhören wird, bis zum Tod.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte meine Position noch mehrere Jahre mit Freude und Spaß ausüben. Es gibt noch viel zu tun und zu sehen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Zudem möchte ich auch unseren Betrieb zuhause so organisieren, daß der Job weniger zeitintensiv wird. Ich kann mir vorstellen, später einmal andere Aktivitäten, in Marketing, Controlling und Organisation zu übernehmen.
Ihr Lebensmotto?
Nichts ist unmöglich. Jede Herausforderung braucht ein Ziel, um glücklich zu sein. Meine Familie ist für mich Kraftreservoir und Lebensmotor. Die resultierende Energie bringt auch gemeinsamen Erfolg mit sich.

Ehrungen

Ehrungen:

Leistungsprämie für Lehre der Universität für Bodenkultur, 2001.

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