Zum Erfolg von Hannes Dopler
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, mein Leben meinen persönlichen Vorstellungen entsprechend zu führen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich habe noch viele Zukunftspläne. Da es mir beruflich und privat gut geht, bin ich sehr zufrieden.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Für mich war es wichtig, das klassische, konservative Denken, das mir von meinem Elternhaus vermittelt wurde, zu durchbrechen. Ich gestaltete mein Leben so, daß ich auf finanzieller Ebene ein gutes Auskommen habe und gern in meine Firma komme, weil mir meine Unternehmungen Spaß machen. Zudem gestaltet sich mein Privatleben harmonisch. Eigenmotivation ist ein für den Erfolg unabdingbarer Schlüsselfaktor.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich wählte nie den einfachsten Weg, dennoch gelangen mir alle Unternehmungen, die ich mir vornahm. Es gab Höhen und Tiefen, doch das Wesentliche war die Frage, wie ich nach einer Niederlage wieder aufstehen kann.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Zwei Mentoren prägten mich auf meinem Weg: Klaus Dieter Beck, ein mit mir befreundeter Unternehmensberater mit Schwerpunkt Vertrieb und Motivation, und Thomas Ceschka, Geschäftsführer von Unicom, der mich die Hard Facts im Wirtschaftsleben gelehrt hat.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Stimmen die Zahlen, wirkt dies anerkennend, ebenso empfinde ich positive Rückmeldungen von Kunden und Mitarbeitern als Anerkennung.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Die Marketingbranche ist ein Feld, in dem es sehr viel Konkurrenz gibt. In wirtschaftlich nicht so rosigen Zeiten wird außerdem als erstes das Marketingbudget gestrichen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Zwischenmenschliche Beziehungen zu Mitarbeitern sind sehr wichtig und bedingen den wirtschaftlichen Unternehmenserfolg.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Soziale Aspekte stehen im Vordergrund.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Es gibt eine einzuhaltende Regel, nämlich, daß die Arbeit, die anfällt, getan werden muß. Ansonsten gewähre ich den nötigen Freiraum in der Durchführung von Aktivitäten, auch zeitlich.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke, als Freund und Psychologe gesehen zu werden.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Referenzen bringen zum Ausdruck, daß Firmen gerne mit mir als Person zu tun haben und daß unsere Flexibilität sehr geschätzt wird.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Zu Mitbewerbern halte ich größtenteils freundschaftliche Kontakte, und es gibt immer wieder auch Kooperationen, indem Ressourcen gemeinschaftlich genützt werden.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das Private fließt stark in das Berufliche ein.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich bilde mich sehr fokussiert weiter. Derzeit schöpfe ich aus der Kooperation mit einer Unternehmensberatung.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
So früh als möglich persönliche Interessen abzustecken, erachte ich als sehr wesentlich. Wer an seinem persönlichem Auftreten und Verhalten arbeitet, kann seinen Job einfacher durchführen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Die Meisterung meines Lebens ist mir das Allerwichtigste.
Ihr Lebensmotto?
Was mich nicht umbringt, macht mich nur härter!