Mag. Markus Neurauter

Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Markus

Nachname:

Neurauter

Geboren am:

12.05.1964

Geboren in:

Innsbruck

Eltern:

Erika und Hubert

Kinder:

Christina (1994) und Tobias (1998)

Partner:

Verheiratet mit Mag. Gabriele

Hobbys:

Meine Familie, Schifahren, Natur

Service

Markus Neurauter

Neurauter

Homepage-1:

www.raiffeisenevolution.com

Zur Karriere

Zur Karriere von Markus Neurauter

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura an der Handelsakademie studierte ich Betriebswirtschaftslehre an der Innsbrucker Wirtschaftsuniversität. Parallel zum Studium arbeitete ich mit großem Erfolg in allen betriebswirtschaftlichen Bereichen in der Paragleitschule und -schirmerzeugung eines Freundes. Da meine Frau als Juristin in Tirol keine entsprechenden Herausforderungen fand, übersiedelten wir nach Wien. 1992 startete ich bei der Strabag AG im Bereich Projektentwicklung Österreich und war bis 2003 für dieses Unternehmen tätig, zuletzt als Vorstandsmitglied. Im Juli 2003 wurde die Raiffeisen evolution project development GmbH gegründet, in deren Geschäftsführung ich als Sprecher fungiere. Unser Kerngeschäft ist die Projektentwicklung des klassischen Bauträgergeschäftes. Bei einem durchschnittlichen jährlichen Projektvolumen von bis zu 90 Millionen Euro (mit dem Ziel, die 150-Millionen-Euro-Grenze zu erreichen) beschäftigen wir uns mit der Weiterentwicklung von diversen Gewerbeprojekten und freifinanzierten Wohnbauten, schwerpunktmäßig in den Ländern Zentral- und Osteuropas. Unsere Niederlassungen führen wir in Wien, Graz, Linz, Innsbruck sowie in allen zentralen osteuropäischen Städten.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Markus Neurauter

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Auch wenn Erfolg impliziert, selbstgesteckte Ziele zu erreichen, kommt es mir sehr darauf an, daß auch meine Kollegen und Mitarbeiter eine hohe Identifikation erfahren, daß sie Anerkennung erfahren für ihren Einsatz und gerne im Team mitarbeiten. Ergebnisse stellen sich meiner Erfahrung nach ein, wenn eine gute Personalführung die Identifikation mit den Arbeitsinhalten als wertvoll erachtet und ein partnerschaftliches Miteinander forciert.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin stolz auf das, was ich bisher erreicht habe. Ein Ziel war bestimmt, mit 40 Jahren Vorstand eines Unternehmens zu sein. Meine Leistungen wurden bisher honoriert, ohne daß ich um Gehaltserhöhungen bitten mußte, und das zeigt die mir entgegengebrachte Wertschätzung.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Nachhaltigkeit, Fairneß und Aufrichtigkeit - alles in allem soziale Kompetenzen - liegen mir im Sinne einer langfristigen Erfolgssicherung sehr am Herzen. Hierarchisches Denken liegt mir nicht. Meine Türen sind offen, und ich behandle Mitarbeiter mit dem Respekt, den ich selbst erwarte. Ein harmonisches Familien- und Privatleben stärkt mich auch in beruflicher Hinsicht. Spaß an der Arbeit ist für mich ein zentrales Erfolgselement. Kernkompetenzen gebündelt unter einem Firmendach zu wissen, läßt einen betriebliche Ideen besonders gut umsetzen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Bestimmt entwickelte sich mein Erfolgsbewußtsein schon in der Studienzeit.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich fand meinen Weg ohne nennenswerte Vorbilder.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Als Anerkennung erachte ich hauptsächlich die Würdigung durch die Mitarbeiter.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Sie spielen eine zentrale Rolle.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Das ist schlußendlich eine Gefühlssache. Auf Zeugnisse achte ich nur sekundär. Neben einer entsprechenden Qualifikation ist ausschlaggebend, ob der Bewerber im Sinne menschlicher Kriterien zu uns paßt.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Aktiv kann ich Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen, in denen Mitarbeiter aktiv tätig sein können. Mein Führungsstil ist eher ein situativer, und die Entlohnung ist entsprechend der Ergebnisorientierung variabel. Entscheidungsspielraum motiviert die Mitarbeiter zudem in starkem Maße.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich schätze, daß ich als Teamleader gesehen werde und vor allem auf Basis meiner Kompetenzen geachtet werde, nicht aufgrund meines hierarchischen Status.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die langjährige, umfassende Erfahrung in unserem Kerngeschäft, vor allem in Zentral- und Osteuropa und unsere Professionalität machen uns zu einem starken Partner. Vor allem sind wir stark als Team, durch unsere Mitarbeiter.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Aufgrund der Größe des Marktes bin ich beim Blick auf den Mitbewerb in positivem Sinne gelassen. Mitbewerb bedeutet Herausforderung und erhält somit die nötige Dynamik.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das Wochenende ist konsequent für meine Familie reserviert. Von montags morgens bis freitags nachmittags arbeite ich, und bei guter Einteilung gelingt es mir, die Balance zwischen beiden Bereichen zu halten.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich besuche gelegentlich Seminare und Fachtagungen, lese aber vor allem laufend aktuelle Fachliteratur.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Erst die Leistung, dann erst das Gehalt - diese Devise lege ich Jungakademikern ans Herz. Loyalität ist heute rar, daher umso wertvoller.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Kontinuierliche Umsatzentwicklung ist für unsere Art des Immobilienprojektwesens ein Hauptziel.
Ihr Lebensmotto?
Handle stets so, daß Du jedem guten Gewissens in die Augen schauen kannst!

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