Michael Kaiser

Profil

Zur Person

Vorname:

Michael

Nachname:

Kaiser

Geboren am:

18.10.1963

Geboren in:

Wien

Kinder:

Bettina und Stefan (1989)

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Manuela Riegler

Besondere Vorfahren:

Vater Bill Grah (Fatty George Band)

Hobbys:

Motorradfahren, Golf, Schifahren, Familie

Service

Michael Kaiser

Kaiser

Homepage-1:

www.kies-union.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Michael Kaiser

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach dem Besuch der Volksschule in Spital am Semmering und dem Bundesrealgymnasium in Mürzzuschlag absolvierte ich von 1979 bis 1982 eine dreijährige Ausbildung mit erfolgreicher Lehrabschlußprüfung zum Großhandelskaufmann bei der Quester GmbH in Krieglach. Von 1982 bis 1984 war ich im Verkaufsinnendienst bei Köck Baustoffhandel in Neukirchen tätig. Vor meiner Rückkehr zu Quester im Jahr 1985 war ich ein Jahr als Leiter der Sportabteilung im Kaufhaus Forum in Mürzzuschlag beschäftigt. Während meiner neuerlichen Tätigkeit für die Firma Quester während eines Zeitraums von nahezu 20 Jahren war ich als Filialleiter-Stellvertreter in Kapfenberg, Filialleiter in Wien 23, im Außendienst mit Mitarbeiterverantwortlichkeit im Proficenter Leoben, in der Vertriebskoordination, im Einkauf, in der Liquiditätskontrolle, in der Baustellenbetreuung im Bereich Gewerbe und in der Materialwirtschaft tätig. Ein weiterer wesentlicher Einschnitt in mein Berufsleben war mein anschließender Wechsel zur Firma Cemex Austria. Ich schied 2004 auf eigenen Wunsch aus der Firma Quester aus und trat im September 2004 in die Firma Cemex Austria, der Kies-Union GmbH, ein, wo ich als Gebietsleiter Wiener Neustadt für Kundenbetreuung, Qualitätssicherung und Mitarbeiterführung zuständig bin. Zudem bin ich für die Geschäftsführung der eigenen Gruben sowie der verpachteten Werke verantwortlich.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Michael Kaiser

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich persönlich bedeutet Erfolg, im Beruf weiterzukommen und ertragsorientierte Leistung zu erbringen, ausgeglichen zu sein und einen guten Umgang mit meinen Mitmenschen zu pflegen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich sehe mich als erfolgreich, weil ich bis jetzt alle meine kleinen Ziele, die ich mir in meinem beruflichen und privaten Leben gesteckt habe, sehr gut umsetzen konnte.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Es ist sehr schwierig, sich selbst einzuschätzen. Ich habe ganz unten begonnen, und in meinem Umgang mit Mitarbeitern und Kollegen habe ich das nie vergessen. Mir waren deshalb in den vergangenen Jahren immer Erfolge beschieden, weil meine Bodenständigkeit und mein Engagement von meinem Umfeld auch entsprechend gewürdigt wurde. Meine persönlichen Stärken sind Verläßlichkeit, Genauigkeit, Teamfähigkeit, Loyalität und Kreativität.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Ja, das war mein ehemaliger Lehrherr, der mich in die Verkaufsorganisation Quester aufgenommen hat. Er hat meinen beruflichen Lebensweg sehr geprägt. Ich verdanke ihm sehr viel, und wir pflegen auch heute noch einen sehr guten Kontakt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter sind am Erfolg wesentlich beteiligt. Das fängt beim Lehrling an und geht bis zur Chefetage. Ein gut funktionierender Motor braucht viele Zahnräder, die klaglos ineinandergreifen. Wenn eines aussetzt, steht das ganze Werk still. Das ist auch im privaten Bereich meine Lebenseinstellung.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich wähle die Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit meinem Team aus, weil es für mich ganz wichtig ist, daß sich alle Mitarbeiter im Team wohlfühlen und daß die gegenseitige Chemie stimmt. Der erste Eindruck sagt schon sehr viel aus, und ich habe mich in meinem Leben in anderen sehr selten getäuscht.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere meine Mitarbeiter, indem ich ihnen vorlebe, wie man sich in puncto Arbeitsaufteilung, Einsatz, etc. verhält. Ich motiviere sie auch mit aufmunternden Worten, wenn alles gut läuft, und hin und wieder mit Kritik, wenn es sich als notwendig erweist. Ich bin sehr lernbereit und auch meinerseits jederzeit für konstruktive Kritik zugänglich. Grundsätzlich habe ich das Team so zu führen, daß jeder mit seinem Anliegen zu mir kommen kann, daß aber trotzdem klar am Tisch liegt, was Sache ist und was zu geschehen hat. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir sind ein weltweit agierendes Unternehmen, das mehr als 60.000 Mitarbeiter beschäftigt und auf vier Kontinenten tätig ist. Wir produzieren einen jährlichen Umsatz von ca. 15 Milliarden Dollar, wobei die Betriebsergebnisse jeweils bei ca. dreieinhalb bis vier Milliarden Dollar liegen. Das eröffnet uns weltweit sehr große Möglichkeiten. Die Firma Cemex ist ein Unternehmen, das sehr leistungsorientiert denkt, was mir persönlich sehr zusagt, denn auch ich habe eine leistungs- und ertragsorientierte Einstellung. Das Hauptziel unseres Unternehmens ist: think global and act local, und ich glaube, wir befinden uns auf dem richtigen Weg.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Mein Verhalten zum vorhandenen Mitbewerbermarkt ist ein professionelles. Ich bin meiner Firma gegenüber hundertprozentig loyal, versuche aber trotzdem, mit den Mitbewerbern eine Gesprächsbasis aufrechtzuerhalten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das ist etwas schwierig, denn meine Arbeit ist sehr zeitaufwendig. Ich habe mit meiner Lebensgefährtin zwei Kinder, die sich gerade in einer pubertären Phase befinden. Ich versuche mich zumindest von Samstagmittag bis Sonntagabend wirklich der Familie zu widmen oder meine Hobbys mit der Familie gemeinsam auszuleben. Dadurch wird das Familienleben auch gefördert. Außerdem sagt man nicht umsonst, hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Man lernt nie aus, und ständige Fortbildung ist sehr wichtig. Daher nehme ich selbstverständlich an Weiterbildungsmaßnahmen teil, sofern meine Zeit dies zuläßt.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Beruflich möchte ich sicher noch einiges in meinem Leben erreichen. Ich bin sehr flexibel, was den österreichischen Rahmen anbelangt. Ich habe keine Veränderungs- oder Berührungsängste. Was ein globales Umfeld betrifft, müßte dies mit der Familie abgestimmt werden. Ich möchte aber auf jeden Fall im Unternehmen verbleiben, sofern es Möglichkeiten gibt, die meinen Zielen gerecht werden.
Ihr Lebensmotto?
Mit mir selbst im Einklang sein.

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