Mag. Oliver Rihacek

Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Oliver

Nachname:

Rihacek

Geboren am:

28.08.1968

Geboren in:

Wien

Eltern:

Ingrid und Hans

Kinder:

Rebecca (2000) und Chiara (2002), Lucas (2007)

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Judith

Hobbys:

Sport, Lesen

Service

Oliver Rihacek

Rihacek

Homepage-1:

www.rihacek.cc

Zur Karriere

Zur Karriere von Oliver Rihacek

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura begann ich im Herbst 1987 mit dem Studium der Rechtswissenschaften, das ich 1994 erfolgreich mit der Sponsion zum Mag. iur. abschloß. Von 1990 bis 1993 studierte ich nebenbei noch an der Wirtschaftsuniversität Wien Handelswissenschaften, habe dieses Studium aber nicht beendet. Mein berufliches Ziel war, Rechtsanwalt zu werden, und so absolvierte ich nach meiner Sponsion bis Februar 1995 das vorgeschriebene Gerichtspraktikum als Rechtspraktikant beim Landesgericht für Strafsachen, am Bezirksgericht Hernals und beim Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien. Noch während meiner Zeit bei Gericht lernte ich Rechtsanwalt Dr. Peter Prikoszovits kennen, bei dem ich nach meinem Praktikum als Konzipient tätig war. Nach eineinhalb Jahren erhielt ich die große Legitimationsurkunde, was auch mit einem Gehaltssprung verbunden war. Dr. Prikoszovits erklärte mir offen, daß er sich dies nicht leisten könne, und so wechselte ich als Rechtsanwaltsanwärter zum Anwalt Dr. Markus Freund. Da ich während meiner Tätigkeit als Konzipient doch viele unschöne Sachen innerhalb der Anwaltschaft und bei Gericht erlebt habe, reifte in mir der Entschluß, meinen ursprünglichen Berufswunsch nicht weiter zu verfolgen. Durch Zufall lernte ich dann Ing. Wolfgang Macho kennen, den Geschäftsführer der IMV Immobilien Management und Verwaltung GmbH, eine Tochter der Constantia Privatbank AG. Er bot mir eine Fixanstellung als Jurist bei der IMV an, und so wechselte ich im Herbst 1997 in die Privatwirtschaft. Bei der IMV habe ich als erster im Unternehmen angestellter Jurist die Rechtsabteilung aus der Taufe gehoben. Im Laufe der Zeit wuchs mein Arbeitspensum bei der IMV enorm an, sodaß ich dringend die Unterstützung von ein oder zwei Kollegen gebraucht hätte. Ich stieß mit meinem Wunsch bei der Geschäftsleitung leider auf taube Ohren, weshalb wir uns im März 1999 trennten. Es folgten zwei kurzzeitige Anstellungen bei der Immobilienverwaltung Dr. Eugen Otto und bei der Freier Wiener Wohnungsmarkt KEG, ehe ich im März 2000 zur Gebäudeverwaltung Frieda Rustler stieß. Dort war ich bis Ende 2004 als Abteilungsleiter für die Betreuung von Miethäusern, Wohnungseigentumsanlagen und von Schloß Schönbrunn zuständig. Eines Tages wurde ich von einer Kundin angesprochen, ob ich mich denn nicht selbständig machen wolle, und sie würde mir vier Zinshäuser als Grundstock zur Verwaltung übergeben. Der Gedanke gefiel mir, das fachliche Rüstzeug brachte ich inzwischen auch mit, und so gründeten wir 2005 die Immobilien Verwaltung Dr. Anton Matejka und Mag. Oliver Rihacek Realitäten Service GmbH. Der Firmensitz war zunächst in Wien, Anfang 2006 übersiedelten wir nach Maria Enzersdorf. Eine Änderung der Gesellschaftsverhältnisse fand im April 2010 statt und gleichzeitig erfolgte die Übersiedlung in den ersten Wiener Gemeindebezirk.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Oliver Rihacek

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Aus finanzieller Sicht bedeutet Erfolg, daß ich mit meinem Unternehmen genügend verdiene, um meine Familie erhalten zu können, daß ich mir einen ansprechenden Wohnsitz, ein Auto und hin und wieder Urlaub leisten kann. Viel wichtiger ist aber der persönliche Aspekt - und hier bedeutet Erfolg für mich, einen Beruf zu haben, der mir Spaß macht, und den ich gut beherrsche.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Meine persönliche Einstellung zum Leben und mein juristisches Wissen sind meines Erachtens die zwei wichtigsten Faktoren. Ich bin ein vernünftiger Mensch mit einer realistischen Einschätzung der erreichbaren Ziele. Außerdem glaube ich über ein Gespür zu verfügen, wie ich mit Leuten umzugehen habe, egal ob es sich um einen Generaldirektor oder einen einfachen Arbeiter handelt.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Mit Heiterkeit und Gelassenheit. Es gibt immer ein Auf und Ab im Leben, und ich lasse die kleinen Tiefs im Alltag gar nicht zu nahe an mich heran. Mit einer positiven Grundeinstellung lassen sich die meisten Probleme besser bewältigen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Es gibt keine Kopie, die besser ist als das Original. Wenn ich ein Original bin, richten sich die anderen nach mir, und nicht ich mich nach den anderen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung erfahre ich von unseren Kunden, die mit unserer Leistung zufrieden sind und dies auch zum Ausdruck bringen. Immerhin werden uns als Immobilienverwaltung beträchtliche Vermögenswerte anvertraut. Dieses Vertrauen und das Lob der Kunden sind die schönste Anerkennung.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Freundlich, höflich, zuvorkommend und korrekt.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir sind kein Massenbetrieb und bieten individuelle Immobilienbetreuung. Die persönliche, schnelle und kompetente Erledigung von Kundenwünschen zählt sicher zu unseren größten Stärken.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Eine strikte Trennung von Beruf und Privatleben gibt es bei mir nicht. Alle Daten der Firma liegen auf einem Terminalserver, sodaß ich über Internet auch jederzeit von zu Hause aus Zugriff darauf habe. Als Selbständiger kümmert man sich automatisch mehr um das Geschäft und die Arbeit, auch am Abend oder am Wochenende.
Wie verhalten Sie sich dem Mitbewerb gegenüber?
Bedingt durch verschiedene Seminarbesuche kennt man die Mitbewerber. In der Praxis jedoch spielt der Mitbewerber keine wesentliche Rolle, denn sämtliche Hausverwalter leben primär von der Mundpropaganda.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Es klingt zwar etwas abgedroschen, doch ich glaube fest daran: Meistere das Leben mit einer gewissen heiteren Gelassenheit. Es dauert 70 oder 80 Jahre, darum sollte man das Leben auch umfassender sehen, und nicht nur, was morgen oder nächsten Monat auf einen zukommt. Die Erfahrung zeigte, daß eine erfolgreiche Berufsausübung nur dann möglich ist, wenn eine ausreichende Lernzeit absolviert wurde, um sämtliche Facetten dieser Tätigkeit kennenzulernen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte meine Zufriedenheit erhalten, das Unternehmen weiterhin erfolgreich führen, meiner Familie etwas bieten können und dabei doch Mensch bleiben.

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