Josef Fürtbauer

Profil

Zur Person

Vorname:

Josef

Nachname:

Fürtbauer

Geboren am:

10.12.1952

Geboren in:

Vöcklabruck

Eltern:

Josef und Berta

Kinder:

Stefan (1976)

Partner:

Verheiratet mit Sylvia

Hobbys:

Fotografieren, Schifahren, Familie

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

- Tourismusobmann Zell am Pettenfirst
- Gründungsmitglied der Hausruckwirtekooperation

Service

Josef Fürtbauer

Fürtbauer

Zur Karriere

Zur Karriere von Josef Fürtbauer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule erlernte ich zunächst den Beruf des Fleischhauers und Selchers. Da diese Berufswahl jedoch nicht meinen Vorstellungen entsprach, absolvierte ich nach Abschluß dieser Ausbildung die Kochlehre. Nach erfolgreicher Lehrabschlußprüfung leistete ich meinen Präsenzdienst ab und trat 1974 eine Stelle als Küchenchef in einem Hotel in Vöcklabruck an. 1980 legte ich die Konzessionsprüfung für die Gastronomie ab. Ein Jahr später gründete ich mit meinem Vater dieses Restaurant. Wir führten den Betrieb anfangs gemeinsam, erkannten jedoch, daß dieser für zwei Familien zu klein war. So übernahm ich 1983 als Pächter das Restaurant Scharrermühle. Im Jahr 2000 kehrte ich in das eigene Restaurant zurück und übernahm dessen Leitung. Wir verwenden nur die feinsten Produkte nahegelegener Landwirte und anderer Erzeuger. Dazu gehören das wohl zarteste Lammfleisch, Beef vom Biorind aus der Nachbarschaft und Wild von der regionalen Jägerschaft im Hausruckgebiet. Exquisites Ochsenfleisch - nicht nur des Namens wegen eine Spezialität des Hauses -, Wildenten und Gansln stehen genauso auf der Karte wie Meeresfrüchte oder von mir persönlich gesammelte Edelpilze. Da alle Speisen ausschließlich frisch zubereitet werden, variiert das Angebot von Saison zu Saison.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Josef Fürtbauer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg heißt für mich, etwas zu schaffen und Ziele zu erreichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Gemäß meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Meine Familie hat eine wichtige Rolle für meinen Erfolg gespielt. Ich bin ein schlechter Befehlsempfänger und habe immer meine eigenen Ideen verfolgt, was wohl auch sehr hilfreich war.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich glaube, daß es in keiner anderen Branche so beinhart ist wie in der Gastronomie. Streß gehört zum Beruf, mit zunehmendem Alter wird es für mich aber schwieriger, damit umzugehen. Darum halte ich mein Restaurant jetzt unter der Woche auch nur mehr am Abend geöffnet.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich meine erste Stelle als Küchenchef in Vöcklabruck antrat, hatte ich das Gefühl, erfolgreich zu sein.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es war eine erfolgreiche Entscheidung, um die Hand meiner Frau anzuhalten. Sie hat mich immer unterstützt, und ohne sie wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Originalität ist eindeutig der bessere Weg. Mit der Masse mitzuschwimmen bringt nichts, nur der eigene Weg führt zum Erfolg.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Eltern haben mich auf alle Fälle sehr geprägt, doch richtige Vorbilder hatte ich keine.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die Zufriedenheit der Gäste stellt für mich die schönste Anerkennung dar. Ich habe während meiner ganzen Karriere nur zwei oder drei - berechtigte -Reklamationen bekommen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Der Gastronomie wird heute von den Medien teilweise ein großer Imageschaden zugefügt. Selbst die Brauereien haben bei der letzten Bierpreiserhöhung der Gastronomie den Schwarzen Peter zugeschoben.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Als jemand, der sein Lebensziel durch harte Arbeit erreicht hat.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter spielen eine ganz wichtige Rolle.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Wichtig ist, daß die Chemie stimmt. So wie ich einen Auftrag an den Mitarbeiter weitergebe, muß er diesen auch beim Gast ausführen. Diese Bereitschaft, Anordnungen entgegenzunehmen, muß vorhanden sein.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Meine Mitarbeiter werden in Entscheidungen eingebunden.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Als jemand, der weiß, was er will und dabei nicht locker läßt.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Hervorragende Qualität, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und Fachkompetenz sind die Stärken meines Betriebes. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Korrekt - von der anderen Seite vermisse ich das oft.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
In meiner Freizeit besuche ich gerne Berufskollegen und schaue, was sie so machen. Für mich ist mein Beruf ein ständiger Lernprozeß und vermengt sich stark mit meinem Privatleben. Meine Frau ist oft nicht glücklich darüber, ein richtiges Problem ist es aber nicht.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Meine Tätigkeit als Tourismusobmann im Ort sehe ich als eine Form der Weiterbildung, und dafür ist der Zeitaufwand schon sehr groß, einige Wochen im Jahr sind es sicherlich.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich halte es für wichtig, seine Ziele konsequent zu verfolgen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich wünsche mir eine abgesicherte Pension und möchte in Zukunft meinen Hobbies frönen. Einen Pensionsschock möchte ich nicht erleiden.
Ihr Lebensmotto?
Mit dem zufrieden sein, was man hat.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

- Schiclub Ampflwang
- Marktmusik Ampflwang
- Rotes Kreuz Vöcklabruck
- Wasserrettung Attersee

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